Verdrängungszeichen

Bild zum Thema Unreife

von  LotharAtzert

                                                         
Manche müssen ihr Unbewußtes zum Zeichen machen, müssen im Urlaub in die Karibik fahren, um danach zu tauchen. Wenn sie dann Haie, Delphine oder leuchtende Korallenbänke auf klarem Sandgrund sehen, sind sie zufrieden. Andere berühren Feuerquallen, oder werden im Hotel ausgeraubt.



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (23.08.22, 15:45)
Die Liebe zum Tauchen als symbolischer Akt.
Und die Liebe zum Fliegen?

 LotharAtzert meinte dazu am 23.08.22 um 16:06:
Wenn ich etwas zum Zeichen (des Nichtanwesenden) mache, so geschieht das unbewußt. Eine symbolische Handlung ist dagegen in aller Regel bewußt.

Fliegen – der Geist Gottes schwebt über dem Wasser – ist dann schon die nächste Stufe des Verdrängens.

 AngelWings (23.08.22, 16:01)
Und nun bin aus geraubt! Das bei mir eigentlich nicht passieren kann.

 LotharAtzert antwortete darauf am 23.08.22 um 16:08:
Du ausgeraubt? Mußt du Polizei rufen, sofort!

 Augustus (24.08.22, 12:11)
Das Unterbewusste sucht halt ständig nach Inhalten, es will sich materialisieren in jeglich ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Als idee, Erfahrung, Wahrnehmung, Erkenntnis, Gefühl…. 
Das Unterbewusste ist somit sehr kostspielig… weitaus kostspieliger als das bewusste.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 24.08.22 um 15:00:
Das Unterbewusste will bewußt werden, will als Verdrängtes ins Leben und nutzt alles dazu, vor allem auch über Träume, die jedoch dann noch entschlüsselt werden müssen, sonst träumt man nur vom nächsten Urlaub ... wenigstens, wenn die Gaspreise so rasant steigen, bis nach Rimini pauschal.

Das Unterbewusste ist somit sehr kostspielig… weitaus kostspieliger als das bewusste.
Das ist bemerkenswert wah. Danke

 harzgebirgler (27.08.22, 14:58)
hier gibt sich freuds verdrängungslehre
in einem 'bild'-beitrag die ehre.

lg
henning

 LotharAtzert äußerte darauf am 28.08.22 um 11:16:
Ein Bild sagt mehr, als die viel schwätzen,
so sagen wir's in nur zwei Sätzen.

Dankesgruß
Lothar
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