Emmanuel Todd: Après l’empire

Volksbuch zum Thema Rausch

von  Terminator

Auf Deutsch heißt das Buch des großen französischen Vielologen "Weltmacht USA: Ein Nachruf", und ich schaffte es, es ziemlich neu kurz nach seiner Erscheinung (2002) und vor meinem Abitur (2004) zu lesen. Kurz: zur Präsidentschaftszeit des Iron Ike waren die USA ein globaler Hegemon, seitdem geht es nach allen Parametern abwärts. Streng genommen, haben die Vereinigten Staaten im Siegesjahr 1945 ihren Zenit erreicht.


Von Eisenhower zu Schopenhauer: wird der eine Wille schwächer, verstärkt sich der Wille, und zwar, zur Weltherrschaft, woanders. Wer soll nach den USA Weltmacht werden? China ist noch nicht bereit, die UdSSR ist an inneren Widersprüchen zerfallen. Doch 2001 schien es gerade so, als hätte der Welthegemon zur Sicherheit nach 1991 zehn Jahre gewartet, um sich zu vergewissern, dass von den Russen keine Gefahr mehr ausgeht, und dann mit der Weltherrschaft, New World Order, gerade erst angefangen. Doch der Krieg gegen der Terror war der Kollapskrieg der US-amerikanischen Welthegemonie.


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