Die Haut, sie eitert, die Wunde ist rein
Der Quell versandet, am Grabe Du lachst
Der Teufel in Leinen, der Heiland gehörnt
Verzehrt den brennenden Fisch allein
Silberne Gabeln schaufeln die Asche
Über randlosen Lippen die Worte hinein
Staubige Aughöhlen verfolgen das Spiel der Synapsen
Derweil hockt der Hirnkörper stumm
Tisch und Stuhl auf dem Schoß und das Zimmer.
Verbliebne, entlockst dem Verlornen ein Wünschen
Der kramt in seiner Wunde geduldig
Findet ein Wasser und Augen darin.
Ekelgepudert setzt Du die Reste auf’s Spiel
Kratzt mit den Dornen die Kugeln ihm ein
Hältst zur Erinnerung die Blätter ihm hin mit den Noten.
Im Blut aber bindet sein Leben sich neu
Entsteigt er der Erde, zerbersten die Bretter
am Aufschlag der Augen allein, gar die Glocken.
Vernimm, Verbliebne, gehörnten Ton
Der ebnet die Hölzer zum Floße
Im Eiter verbunden, die Risse der Zeit.
Steig auf, eh der Wind in die Leinen bläst
Du halfst dem Erstandnen, zu fliehen
dies Weltenspiel, das die Wunden nicht zählt.