Arme Kinder

Beschreibung zum Thema Sorgen

von  eiskimo

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Geht es uns etwas an, wer mit wem zusammen ist? Nein.

Wer mit wem ins Bett geht? Nein.

Wer mit wem Kinder in die Welt setzt?  Nein.

 -  oder geht uns das doch etwas an?

Ja, es geht uns an, wenn die Partner nicht zusammenbleiben.

Denn dann bleiben Kinder mit einer/einem Alleinerziehenden zurück.

In Deutschland 2,6 Millionen, 88 Prozent Frauen.

Und davon leben über 41 Prozent unter der Armutsschwelle.

Können sich quasi nichts mehr leisten.

Egal ob qualifiziert, diszipliniert, hoch motiviert.

In einer Gesellschaft, die Höchstleistung verlangt.

Die Kinder kommen da zu kurz. Nicht nur materiell. 

Darum geht es uns etwas an.

PS: Fast ein Fünftel der Unterhaltspflichtigen zahlt nicht.




Anmerkung von eiskimo:

Foto: Vigeland-Park, Oslo

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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (01.10.22, 13:56)
Traurige Wahrheiten.  LG Uwe

 eiskimo meinte dazu am 01.10.22 um 14:04:
Ja, da sind über fünf Millionen Ex-Eheleute. Die hatten doch nicht "blind" geheiratet bw.sich für ein Kind entschieden...
Vielleicht denke ich da auch zu altmodisch.
LG
Eiskimo

 niemand antwortete darauf am 01.10.22 um 18:57:
@ Eiskimo

Bei Punkt zwei, dem NEIN bei "wer mit wem ins Bett geht"
muss ich Dir widersprechen. Wer ein Kind, oder einen Minderjährigen in sein Bett lockt, dem sollte man nicht/darf man nicht  mit einem "geht uns nichts an" begegnen.
Sexuelle Betätigung mit Abhängigen ist untolerierbar!
Zum Rest des Textes kann ich nur sagen, dass diese Gesellschaft der Pfeiler für die mangelnde Verantwortung
der Menschen ist, welche Kinder in die Welt setzen.
Vor allem den nicht zahlenden Vätern, aber auch den Gebärenden, welche sich die Freiheit nehmen den Erzeuger
zu verschweigen, macht diese Gesellschaft es zu leicht, mit ihrem fast schon hysterisch krankhaften Wahn des "freien Individuums".Ich sag mal lax: Jeder Autofahrer muss einen Führerschein machen, doch Kinder in die Welt setzen kann jedes Arsch, ohne auf Eignung geprüft zu werden.
Das Individuum darf die Kür der Befruchtung genießen, die Unterhaltspflicht hingegen darf der Staat, sprich der Steuerzahler, übernehmen. LG niemand

 AngelWings schrieb daraufhin am 01.10.22 um 19:24:
Es kommt immer darauf wie alt man ist! Sie oder er, wenn 16.Jahre ist man minderjährigen, und er oder sie 18.Jahren und Volljährigkeit. 
So lang das in einverstandisch ist. Und keine zwange.
Teolein (70) äußerte darauf am 01.10.22 um 19:26:
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 AngelWings ergänzte dazu am 01.10.22 um 19:31:
Er meine! ( Wer mit wenn in Bett geht! ) 
Wie ich schon erklärte habe! 

 eiskimo meinte dazu am 02.10.22 um 00:49:
@ Niemand
   Einverstanden.
LG
Eiskimo

 AngelWings meinte dazu am 02.10.22 um 06:12:
Einverständnis!

 AZU20 (01.10.22, 18:08)
Traurig, traurig. LG

 AngelWings (01.10.22, 19:20)
Ich bin allein Erziehende! Meine Tochter ist jetzt schon erwachsen, und wird selber Mama. Ich habe es auch geschaft, mit Partner , ohne Partner! Wer es schaft, will schaft es auch.
Teolein (70) meinte dazu am 01.10.22 um 19:28:
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 AngelWings meinte dazu am 01.10.22 um 19:41:
Meine Tochter arbeite! 
Und wird nach, weiter arbeiten! 

Niemand! Steuern , sind bei Regierung und nicht die Kinder und Frauen die Kindern bekommen. 
Und Führerschein müssen Menschen machen die das Internet bedienen.

 Regina (01.10.22, 20:44)
Ein oberflächlich hingeschmissener Text, der Vorurteile eher zementiert als Lösungen anzubieten. Jede Situation sieht anders aus. Eine Politik von "Sozialismus unten, Turbokapitalismus oben" führte dazu, dass manche Väter auch nicht zahlungsfähig sind, weil der Arbeitslohn gerade mal für eine Person reicht. Die größte Schwierigkeit  machen arbeitswilligen Frauen dann oft Kindergarten, Schule und Hort, je nach vorherrschendem Frauenbild in einem Bundesland oder der Stadt. Das Armuts- und Betreuungsproblem haben "intakte" Familien aber auch.

 eiskimo meinte dazu am 02.10.22 um 00:46:
Der Text basiert auf dem Dossier der ZEIT vom 29.9.2022 "Die Krisenmanagerin" und beschränkt sich im Wesentlichen auf die Zahlen, die erschreckend hoch sind. Vorurteile kann ich da nicht entdecken.
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