Tag und Traum (II. Fassung)

Text

von  Cathleen


Tag und Traum (II. Fassung)

Bei Tag sehn mich die Leute seltsam an
und sagen, dass dich Keine haben kann.
Im Traum hab ich darüber oft gelacht.
Wir sind an keine Rollen festgemacht.

Bei Tag kann ich ganz furchtbar prüde sein
und will in Wahrheit deinen Namen schrein.
Im Traum küsst mich dein Mund in dem Moment,
wo meine Sehnsucht furchtlos weiterbrennt.

Der Traum baut längst schon einen Weg,
wenn ich bei Tag noch überleg.
Auch deine Sehnsucht will heraus.
Ich denke mir das nicht nur aus.

Bei Tag erstickt die Vorsicht fast das Herz.
Ich geh an dir vorüber voller Schmerz,
unendlich zwischen mir und dir der Raum.
Im Traum fühl ich mich so, als wär’s kein Traum.

Der Traum baut längst schon einen Weg,
wenn ich bei Tag noch überleg.
Auch deine Sehnsucht will heraus.
Ich denke mir das nicht nur aus.

Ich will mich einfach gehen lassen,
um nicht die Liebe zu verpassen …

Der Traum baut längst schon einen Weg,
wenn ich bei Tag noch überleg.
Auch deine Sehnsucht will heraus.
Ich denke mir das nicht nur aus.



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram