im dünengras

Prosagedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Perry

Wenn Du angemeldet wärst, könntest Du Dir diesen Text jetzt auch anhören...

es ist erstaunlich wie hoch die halme gewachsen sind
seit wir uns hier geliebt haben oder bin ich geschwunden
wie alles was uns einst verband deine entfliehende hand

es kommt mir vor als würden die marionettenschnüre
an denen die hoffnung hängt immer dünner und länger
scheinen kurz vorm reißen zu sein meine füße sinken ein

ich spüre wie wurzeln aus den zehen wachsen mir neuen
halt geben aus den augen sprießen bunte blüten bereit
sich nochmal bestäuben zu lassen von der liebe hauch



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(12.10.22, 19:50)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Perry meinte dazu am 12.10.22 um 20:00:
Hallo Monika,
freut mich, dass Dir dieses Hoffnungsgedicht gefällt. Ja manchmal dauert es lange, bis wieder eine neue Liebe keimt.
LG
Manfred
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram