Angela Merkel

Gedicht zum Thema Politik

von  Horst

aktual.


So mussten, die Deutschen
Dich bereits geschlagene
Sechzehn Jahre lang, als
Kanzlerin ertragen.

Und so regiertest du, aber
Wie ein Phantom - scheinbar
Unsichtbar - unser Land.

Und wenn man dich, vor
Dem Schirm, doch vielfach
Bemerkte, dachte man aber,
Du Wärest eigentlich, nicht
So recht, vor Ort gewesen.

Selbst zu deinem Abschied
Durch den „Großen
Zapfenstreich“, der
Bundeswehr, bliebst du
Erstaunlich gelassen.
So als wäre der Kelch, längst
An dir, vorüber gegangen?

Nur dein auffallend blasses
Gesicht, an diesem feierlichen
Abend, welches von etlichen
Scheinwerfern angestrahlt,
Bereitete es mir doch, ein
Wenig Sorgenfalten.

Denn auf einem bereitgestelltem
Stuhl, saßt du und lauschtest der
Zeremonie – ohne jedoch, das
Ein menschlicher Zug, bei dir
Zu erkennen war.

So schien jenes Charakterdefizit
Vor allem im Amt noch, von vorne
Herein, aber in deiner moralischen
Tabuzone, doch gut aufgehoben
Sein?


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (19.10.22, 10:01)
Sie hat es sehr nüchtern als Berufstätigkeit aufgefasst, was sich von männlichen Profilneurosen abhob.
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