Im Krieg

Politisches Gedicht zum Thema Aktuelles

von  AchterZwerg


Der wilde Duft des Lebens

verfliegt in roter Spur


Was war, was ist, was später wird –

im Frühling treibt ein Blümlein aus

Den Schlächtern ist dies einerlei:

Wer drauftritt, der bekommt Applaus



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Kommentare zu diesem Text


 diestelzie (20.10.22, 08:06)
Ist es uns wirklich nicht möglich, das Blümlein zu schützen? Schließlich wollen wir alle es wachsen und blühen sehen. Warum hat der eine Drauflatscher mehr Macht als alle Blumenliebhaber der Welt?
Das frage ich mich seit einiger Zeit, liebe Zwergin.

Liebe Grüße 
Kerstin

 AchterZwerg meinte dazu am 21.10.22 um 06:39:
Ja, Kerstin, das erstaunt mich auch immer wieder.
Und das, wozu Menschen fähig sind, wenn man ihnen die  legalisierte Gelegenheit hierzu gibt ...

Liebe Grüße
Heidrun

 Saira (20.10.22, 10:11)
Im Krieg scheint es nur um alles oder nichts zu gehen. Der Sieg muss errungen werden, egal wieviel Blut vergossen wird. Friedensverhandlungen, Kompromisse? Weit gefehlt.

Tiere, die Natur … alles leidet und stirbt in „roter Spur“.

Traurige Grüße
Sigrun

 AchterZwerg antwortete darauf am 21.10.22 um 06:42:
So ist es, liebe Sigrun.
Am ekelhaftesten mutet der lauthals geäußerte Triumph über die getöteten Menschen an. Soldaten wie Zivilisten. Auf beiden Seiten.

Kotzen könnte man
Agnete (66)
(20.10.22, 10:55)
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 AchterZwerg schrieb daraufhin am 21.10.22 um 06:47:
Und wenn man das beispielsweise im Zusammenhang damit sieht, dass jetzt bundesweit (aus Sparsamkeitsgründen!) Sprachförderungskitas geschlossen werden, hat es sich erst recht ausgeträumt.

Herzliche Grüße
Heidrun

 Graeculus (20.10.22, 15:03)
Dazu paßt der Ausspruch, den ich heute als Zitat des Tages eingestellt habe: Ob die Elefanten nun streiten oder Liebe machen, für das Gras (und die Blumen darauf) läuft es auf dasselbe hinaus.

 AchterZwerg äußerte darauf am 21.10.22 um 06:51:
Ja, das passt.
Schon der Führer Nazideutschlands betitelte sein Volk als ein Heer von Schafen.
Und handelte demgemäß.

 DanceWith1Life (20.10.22, 16:07)

 DanceWith1Life ergänzte dazu am 20.10.22 um 16:11:
d.h. einen hab ich doch.
die Ereignisse der letzten 5 Jahre ließen in mir das Gefühl entstehen, dass es richtig war, ein Leben lang aus der Reihe zu tanzen.

 AchterZwerg meinte dazu am 21.10.22 um 06:55:
Ganz meiner (gelebten) Meinung, Dancer.
Am derzeit offerierten Ausmaß an Dummheit, möchte auch ich nicht teilhaben.
Fremdschämen hilft aber leider wenig ...

 RainerMScholz (11.11.22, 23:18)
Z

Grüße,
R.

 AchterZwerg meinte dazu am 12.11.22 um 06:28:
Ach, wenn es nur das Z wäre ...

 Beislschmidt (26.11.22, 14:24)
Das ist die Blume des Partisanen ... Bella Ciao... 
Die Blumen sind vergessen, der Krieg ist nur eine endlose Verwüstung bei der wir alle vorm Abgrund stehen. 
Also im Westen nichts neues.
Gerne reingelen
Beisgrüße

 Regina meinte dazu am 21.02.24 um 09:34:
So ist es, der Abgrund gähnt uns an.

 AchterZwerg meinte dazu am 21.02.24 um 17:53:
Trotzdem bewahren sich viele die Liebe zu den zertretenen Blüten.
Jetzt als älterer Zwerg sehe ich allerdings, dass es keine wirklich "gerechten" Kriege gibt.
Nur Tod und Verderben am Ende.

Danke für euere Kommentare.
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