Kryptomnesie
Gedicht
von Melodia
Kommentare zu diesem Text
Geht sehr nahe, eindringliche Bilder.
Liebe Grüße
Alma Marie
Liebe Grüße
Alma Marie
Vielen Dank dir!
LG
LG
Da ist einiges, was besser sei könnte. Aber so ist es nun mal im Leben. Vielleicht kann man verhindern, dass einem die Bettdecke wieder auf den Kopf fällt. LG
Starker Text.
@AZU20:
Man könnte argumentieren, besser die Bettdecke als etwas anderes, aber besser könnte es allemal sein.
Vielen Dank euch beiden!
LG
Man könnte argumentieren, besser die Bettdecke als etwas anderes, aber besser könnte es allemal sein.
Vielen Dank euch beiden!
LG
Es gibt wohl für beinahe jeden Menschen einen Kryptomensch, (habe ich irgendwie im Hinterkopf), also einen, von dem man nicht lassen kann. Hierzu passt dann auch dein Gedicht sehr gut.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
Das ist eine sehr interessante Interpretation.
Vielen Dank und liebe Grüße zurück
Vielen Dank und liebe Grüße zurück
Die Wissenschaft die von berufswegen verpflichtet ist, alles chemisch und physikalisch zu erklären, wird auch in diesem Fall sagen, es handelt sich um eine kurzzeitige Fehlfunktion des Gehirns bei der verschiedene Erinnerungsebenen durcheinander geraten sind.
LG TT
LG TT
Das könnte sie in der Tat sagen, sofern es zum ersten Mal aufgetreten ist. Aber das bleibt im Rahmen des Textes ohnehin Spekulation.
Vielen Dank und liebe Grüße zurück
Vielen Dank und liebe Grüße zurück
wahrscheinlich hast du bewusst das Paradoxon gesetzt von der sich schälenden (ich verstehe: sich auflösenden) Tapete und der Erzählung, dass die Wünsche dort sind, dass - diese - (wenn ich es verstehen oder so lesen kann) aber den Rest des Lebens an den Wänden halten.
ich komme über dieses Paradoxon aber nicht so hinweg und es schafft mir auch kein konstruktives Wundern.
in mir in die Frage, ob diese Wünsche, die ja auch am abblättern/vergilben sind - wirklich als kraftvoll beschrieben werden können, als etwas, was etwas an den Wänden halten kann - dazu braucht es schon viel Kraft, als den Anspruch, dass der Rest auch als stabil / an der Wand "zusammengehalten wird"...mhm - vielleicht ist es doch ganz klar das Zaudern an diesen Wünschen, die eigentlich halten sollten, die mal hielten, - oder eine Frage an diese Wünsche, ob sie noch halten - kannst du mir folgen?
das Bild, was mir sehr gut gefällt ist "bevor dir die Bettdecke wieder auf den Kopf fällt" - es hält viel in sich und es ist zart und erdrückend und und ....vermeintlich alltäglich, als Rückzug - als Rückschlag...es lässt sich sehr vielseitig fühlen!
LG
ich komme über dieses Paradoxon aber nicht so hinweg und es schafft mir auch kein konstruktives Wundern.
in mir in die Frage, ob diese Wünsche, die ja auch am abblättern/vergilben sind - wirklich als kraftvoll beschrieben werden können, als etwas, was etwas an den Wänden halten kann - dazu braucht es schon viel Kraft, als den Anspruch, dass der Rest auch als stabil / an der Wand "zusammengehalten wird"...mhm - vielleicht ist es doch ganz klar das Zaudern an diesen Wünschen, die eigentlich halten sollten, die mal hielten, - oder eine Frage an diese Wünsche, ob sie noch halten - kannst du mir folgen?
das Bild, was mir sehr gut gefällt ist "bevor dir die Bettdecke wieder auf den Kopf fällt" - es hält viel in sich und es ist zart und erdrückend und und ....vermeintlich alltäglich, als Rückzug - als Rückschlag...es lässt sich sehr vielseitig fühlen!
LG
Ja, das ist bewusst gewählt.
Die Wünsche, die Eeinnerungen an verpasste Möglichekeiten sind allgegenwärtig und mit aller Kraft wird versucht, diese aufrecht zu erhalten bzw. irgendwie zurückzuholen. Egal wie unwahrscheinlich es erscheinen mag, de facto bis zur vollkommenen (psychischen) Erschöpfung.
Weshalb dem so ist, wollte ich offen lassen, aber in der Tat, der Hauch von "alltäglichem" am Ende, als Versuch für die Lesenden, sich besser hineinversetzen zu können.
Liebe Grüße und vielen Dank!
Die Wünsche, die Eeinnerungen an verpasste Möglichekeiten sind allgegenwärtig und mit aller Kraft wird versucht, diese aufrecht zu erhalten bzw. irgendwie zurückzuholen. Egal wie unwahrscheinlich es erscheinen mag, de facto bis zur vollkommenen (psychischen) Erschöpfung.
Weshalb dem so ist, wollte ich offen lassen, aber in der Tat, der Hauch von "alltäglichem" am Ende, als Versuch für die Lesenden, sich besser hineinversetzen zu können.
Liebe Grüße und vielen Dank!
wa Bash (47)
(23.10.22, 23:21)
(23.10.22, 23:21)
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Das wäre durchaus möglich. Wie im obigen Kommentar geschrieben, wollte ich es im Grunde offen lassen. Das LI oder die Leser wird die Kryptomnesie u. U. anders definieren. Mir ging es beim Titel zunächst um die Bedeutung per se.
Ob ich Recht habe oder nicht, wäre im in diesem Fall grundsätzlich erst einmal egal (dass ich so einen Satz jemals äußern würde ... ), da es mir eher um die Vermittlung der Gefühle des LI geht.
Aber spannend, was du schreibst!
Vielen Dank, dass du dich mit dem Text auseinadnergesetzt hast!
Liebe Grüße
Ob ich Recht habe oder nicht, wäre im in diesem Fall grundsätzlich erst einmal egal (dass ich so einen Satz jemals äußern würde ... ), da es mir eher um die Vermittlung der Gefühle des LI geht.
Aber spannend, was du schreibst!
Vielen Dank, dass du dich mit dem Text auseinadnergesetzt hast!
Liebe Grüße