o.t.

Gedicht

von  sandfarben

in diesem windverbogenen jahr

schleichst du dich

aus meinen gedichten

wie ein dieb


zwischen betonworte

ein bisschen heimat

mich schmerzen

die verdorrten wünsche


und der blick

aus dem fenster

ich streiche den november

aus dem kalenderblatt


und deinen namen



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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (10.11.22, 10:58)
So ein AUSstrich kann helfen. LG Uwe

 AZU20 meinte dazu am 11.11.22 um 11:01:
Hoffentlich. LG

 sandfarben antwortete darauf am 14.11.22 um 14:00:
Danke für Besuch und Kommentar.

 W-M (10.11.22, 11:00)
Klasse!

 sandfarben schrieb daraufhin am 14.11.22 um 14:00:
:)

 Artname (10.11.22, 14:38)
Ich liebe an deinen Gedichten die mE gekonnt geschaffene Unklarheit, ob Du  als Autorin gerade mit einem LD oder letztlich dem eigenen LI sprichst. So entstehen immer wieder nachdenklich stimmende Vexierbilder

Ich stelle mir am liebsten Letzteres vor. Dann kommen deine wundervollen Bilder am dichtesten an mich ran -und ich erkenne mich manchmal selber… :)

 sandfarben äußerte darauf am 14.11.22 um 14:01:
Was immer es ist, es freut mich, wenn es beim Leser ankommt.

 Artname ergänzte dazu am 14.11.22 um 14:34:

Was immer es ist…
ließe sich ja sowieso nie erklären. :) Alles Gute

 TassoTuwas (11.11.22, 09:26)
Hallo Sandfarben,
o. t. gibt Rätsel auf.
Sind es die Anfangsbuchstaben eine Namens oder steht es für  o-hne t-rauer!
In jedem Fall geheimnisvoll schön!
Herzliche Grüße
TT

Kommentar geändert am 11.11.2022 um 09:27 Uhr

 sandfarben meinte dazu am 14.11.22 um 14:01:
Danke TT, O.t. steht für Ohne Titel, weil mir keiner eingefallen ist.

 GastIltis (24.11.22, 16:22)
Hallo sf,
schöne Begriffe hast du mit windverbogen und betonworten gefunden.
Ein Novemberstreichkonzert pur.
LG von Gil.

 sandfarben meinte dazu am 30.11.22 um 10:10:
vielen Dank
Teolein (70)
(30.11.22, 09:58)
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 sandfarben meinte dazu am 30.11.22 um 10:10:
oh... das berührt mich.
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