Auf der Strasse vor meinem Garten
sah ich den unersättlichen Stadt-Moloch mit dem leeren Bauch,
da verzog sich mein Magen als verschlang er meinen Wagen
unter der Führung Corinne Mauch*
Ihr Arm voll roter und grüner Nelken,
kommt Zürcher, wir werden diese Milchkuh melken.
Wozu sonst steht das Auto da wie ein toter Held?
Bewegt sich nicht, bringt kein Deut, so Autofahrer her mit deinem Geld!
Möchtest du vielleicht eine Anwohnerkarte zum Parkieren?
Vergeblich bettelst du auf deinen Knien.
Du bezahlst einfach noch etwas mehr.
Dann lieben dich die Zürcher sehr…
Die Gebühren tun uns weh...
Ach du, unsere grüne Fee!
(Lieber statt deiner doch für die Wagenlenker den Absinth?!?
Wohin dann mit dem Auto parkieren, direkt in die Linth?**)
Da entschlossen schritt ich zu Heldentaten
wozu sonst kaufte ich den Spaten
grub ich einen Grab tief in die Strassenerde
Die jungen Rappen fliehen in einer Herde
(Statt des Epigraph sage ich nur “Merde”!)
Den pechschwarzen Raben von der Regierung der Linken
die galoppierende Zeit sollte ihnen schon Adieu winken
die vielen Jahre ihrer Herrschaft waren wirklich genug.
Wie repariert man den von euch gemachten Unfug?
.
Nochmals suchte ich meinen Spaten
Lust hättest du auf einen fetten Braten?
Das hätte ich auch!
Jedoch habe ich keinen Platz da, du liegst mir schwer auf dem Magen.
Liebe Corinne Mauch…
*Stadtpräsidentin von Zürich, leider schon Jahrelang
**Ein Fluss in den Zürichsee fliessend