still

Gedankengedicht zum Thema Loslassen

von  WinstonSmith

Dieser Text ist Teil der Serie  vielsilbig - Kapitel IV - Verwerfung

*still*

Wie still es war, nachdem du vergingst :-
ich hörte nur Nachhall

Der Moment, als ich anfänglich dich ertraf
war nur berauschend!

Auch jetzt bin ich immer noch
berauscht -: trotz Stille, die schwingt

Nichts kann mir dich zurück-
geben, es ist ein Bruch im Leben

Wie weit es war nachdem du gingst,
ist nur ein Schrei im Schall


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Kommentare zu diesem Text


 Perry (16.11.22, 17:16)
Hallo Winston,
ja, manche "Lücke" im Leben ist nur schwer zu schließen.
Manchmal hilft Schreiben, um das "berauschen" wieder zu hören.
LG
Manfred

 WinstonSmith meinte dazu am 16.11.22 um 17:27:
Lieber Manfred,

danke für die tröstenden Worte!

Herzensgrüße sendet Dir
Winston

 diestelzie (17.11.22, 12:38)
Ein stiller Schrei der Sehnsucht. 
Sehr schön!

Liebe Grüße 
Kerstin

 WinstonSmith antwortete darauf am 17.11.22 um 13:28:
Liebe Kerstin,

wunderbar zusammengefasst!
Herzlichen Dank dafür.

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith

 AchterZwerg (17.11.22, 16:27)
Beredte Stille wirkt in der Tat oft nachhaltiger als die Erinnerung an ein lebhaftes Zusammentreffen, das ohne Echo geblieben ist ...

Liebe Grüße
der8.

 WinstonSmith schrieb daraufhin am 17.11.22 um 17:14:
Sehr verehrte Frau Zwerg von der Acht,

Ihr Kommentar ist mir eine große Ehre.
Zwerge achten sehr auf Höflichkeit und Achtung! Zu Recht.

"Beredete Stille" fängt viel davon ein, was ich schreiben und sagen wollte. Sie verstehen sehr viel von der Kunst der Hermetik.
Wichtig ist mir nur der Bruch. Er fängt die Essenz des Gedichtes sehr ein.

Viele sehr persönliche Herzensgrüße sendet Ihnen
Winston

 WinstonSmith äußerte darauf am 17.11.22 um 17:17:
Und herzlichen Dank für Ihre Empfehlung!

 RainerMScholz (18.11.22, 23:12)
Schrei im Schall...macht vllt. keinen Sinn;
vllt. Schrei und Schall,
oder Schrei im Stall...
hm.
Oder es geht um etwas ganz anderes.
Grüße,
R.

 WinstonSmith ergänzte dazu am 18.11.22 um 23:26:
Lieber RainerMScholz,

es macht hermetisch durchaus Sinn.
Es geht um die Kontroverse zwischen Ton, also dem Schrei, und dem Schall, rein physikalisch. Dabei ist die Verbindung zwischen Schrei und Schall mir sehr wichtig. Es bedeutet einen Nachhall, den ich in der ersten Strophe genannt habe. Dies ist die Brücke.

Herzliche Grüße sendet Dir
Winston Smith

 RainerMScholz meinte dazu am 03.12.22 um 00:51:
Hm, nö.

 WinstonSmith meinte dazu am 03.12.22 um 03:40:
Lieber RainerMScholz,

Du musst es nicht verstehen, ignoriere das Gedicht vielleicht einfach. Nicht jeder hat Zugang zur Hermetik.

Herzliche Grüße
Winston Smith

 RainerMScholz meinte dazu am 05.12.22 um 16:24:
Zu Hermeneutik auch nicht.

Herzlichst,
R.
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