Die 5 prägendsten Filme mit 16/17

Anekdote zum Thema Zuversicht

von  Terminator


Der Winter 1998/99 und die erste Hälfte 1999 waren seltsam filmfrei. Ich machte an der Ecke "Openness to experience" des betreffenden psychologischen Fünfecks wegen Depression zu. In der zweiten Jahreshälfte kam dann Matrix (1999), beim dreiwöchigen Russlandbesuch im Juli/August auf einer Piraten-Videokassette gesehen. Im Mai 2000 erlebte Terminator 2 (1991) eine Renaissance, und obwohl ich den Film zum fünften Mal gesehen hatte, weinte ich zum ersten Mal bei einem Film. Ich fühlte mich wie ein Terminator, der keinen John hatte.


Im Herbst 2000 prägten mich gleich drei Filme, zwei davon erotisch: Lifeforce (1985) und Phoenix Lust und Schmerz (1992), ein zu einem einteiligen Softoprno auf Vox zusammengeschnittener zweiteiliger Porno (wie ich viele Jahre später erfuhr, als ich nach dem Film im Internet suchte). Am prägnantesten war Sieben (1995). Ich kann mich ja fast nie mit einer Filmfigur identifizieren, aber hier hatte ich gleich zwei Gleichgesinnte: den Serienkiller John Doe und den alten Detective Somerset. Da passte alles: die Atmosphäre, die Weltanschauung, und natürlich die Moral.


Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (31.12.23, 13:45)
'sieben' mit morgan freeman & brad pitt
war seinerzeit für mich auch echt ein hit;
den spacey hatt' ich auf dem schirm nicht mehr -
insgesamt aber ein toller schauspieler.

 Terminator meinte dazu am 01.01.24 um 01:37:
Als Misanthrop und Ultrapessimist
mit 18, 19, 20 liebte ich den Film.

"Alien 3", den Fincher selbst so hasst,
hat mich mit Schwärzestmalerei auch gut bespaßt.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram