Zerfressen
Text
von Xenia
Kommentare zu diesem Text
Ein sehr eindrucksstarker Text über das wohl größte aller Probleme.
Ich frage mich, was das wohl größte aller Problem ist.
Gibt es das überhaupt? Ich meine, so wie du, Graeculus, es geschrieben hast: universell.
Nach meiner Auffassung ist das größte alle Probleme ein/das Kommunikationsproblem, im Mensch und zwischen Menschen und zwischen Lebewesen.
Mich überrascht der Text übrigens nicht. Ich hätte mich nur sehr gefreut, wäre auf die Stimmung von "Ruhepause" aufgebaut worden, hätte auf die Stimmung von "Ruhepause" aufgebaut werden können.
Gibt es das überhaupt? Ich meine, so wie du, Graeculus, es geschrieben hast: universell.
Nach meiner Auffassung ist das größte alle Probleme ein/das Kommunikationsproblem, im Mensch und zwischen Menschen und zwischen Lebewesen.
Mich überrascht der Text übrigens nicht. Ich hätte mich nur sehr gefreut, wäre auf die Stimmung von "Ruhepause" aufgebaut worden, hätte auf die Stimmung von "Ruhepause" aufgebaut werden können.
das größte aller Probleme
(Bei der Bundeswehr flog ich als nichtanerkannter Kriegsdienstverweigerer einmal auf einem langen Marsch mit Sturmgepäck und G3 in den Matsch.
Oberleutnant: "Stehn Sie auf"
Ich: Ich kann nicht mehr ..."
O: Wer noch sagen kann "Ich kann nicht mehr" beweist mit dem Sagen, daß er sehr wohl noch kann. Aufstehen!"
Ich erkannte damals, so halb noch im Wasser liegend, daß er Recht hatte und das war mir eine große Hilfe später bei weiteren Erkenntnissen. Aber gut, ich bin ein Mann und ihr Memmen wollt es erst noch werden. Na ich meins ja bloß gut mit euch, denn ... )
- will bloß zeigen, wo der Fehler steckt: das größte Problem ist immer das, was man als Subjekt hat. Sobald man das versteht, erwacht grenzenloses Mitgefühl mit allem, was lebt. Denn alles Dasein ist Leiden - wer hats gesagt?
Jedenfalls ein größtes Problem ist, sofern vorhanden, die Selbstverarsche. Ich danke meinem Peiniger.
Antwort geändert am 06.12.2022 um 13:28 Uhr
Dem "sehr eindrucksstarker Text" schließe ich mich selbstverständlich an.
LotharAtzert:
Ich danke meinem Peiniger.
Ich danke meinem Peiniger.
Lothar, welche Empfehlung leitest du daraus für Xenia ab?
Lothar, welche Empfehlung leitest du daraus für Xenia ab?
Xenia hat mich nicht gefragt, das ist der Punkt. Wo keine Frage, da ist auch keine Antwort sinnvoll. Jedenfalls keine andere, als die weiter oben im Fingerzeig gegebene.
Superverlo, hast du denn den Eindruck, daß Xenia auf außerirdische Ableitungshilfe hofft?
Antwort geändert am 06.12.2022 um 14:33 Uhr
Gut, Lothar, das frage ich anders: Weshalb schreibst du unter diesen Text ein Erlebnis aus der Armee-Zeit?
Das ist besser gefragt, weil ich jetzt nachdenken muß und antworte dir:
Am Anfang entschied Graeculus, daß es sich hier (bei dem Text) um das wohl größte aller Probleme handelt. Und das übersieht, daß wir alle das größte Problem in uns tragen.
Und jetzt tauchst du aus den Wassern des Unbewußten auf und fragst wiederum, was das größte Problem ist und das kann doch eigentlich nicht sein, daß man das größte Problem sucht und nicht in sich, sondern woanders sucht und ... nicht findet.
Auf die Armee ist geschissen ...
Am Anfang entschied Graeculus, daß es sich hier (bei dem Text) um das wohl größte aller Probleme handelt. Und das übersieht, daß wir alle das größte Problem in uns tragen.
Und jetzt tauchst du aus den Wassern des Unbewußten auf und fragst wiederum, was das größte Problem ist und das kann doch eigentlich nicht sein, daß man das größte Problem sucht und nicht in sich, sondern woanders sucht und ... nicht findet.
Auf die Armee ist geschissen ...
Dann laß uns, Lothar, zusammen auf die Armee scheißen!
Na dann mal los.
Am Anfang entschied Graeculus, daß es sich hier (bei dem Text) um das wohl größte aller Probleme handelt. Und das übersieht, daß wir alle das größte Problem in uns tragen.
Das habe ich nicht übersehen, sondern gemeint. Exakt das.
So drückt es ja auch der Text am Schluß aus.
Anscheinend hat Xenia keine Neigung, mit uns über ihren Text zu sprechen; das sollte man akzeptieren.
Hallo Xenia,
du schilderst eine Paranoia aus meiner Sicht sehr zutreffend.
Die zweite Versgruppe lässt mich vermuten, dass diese noch in einem weiteren Krankheitsbild gebettet liegt, beispielsweise einer Psychose.
(Natürlich kann dies alles ebenso harmloserer Natur sein ...)
In jedem Fall entsteht ein hoher Leidensdruck.
Liebe Grüße
der8.
du schilderst eine Paranoia aus meiner Sicht sehr zutreffend.
Die zweite Versgruppe lässt mich vermuten, dass diese noch in einem weiteren Krankheitsbild gebettet liegt, beispielsweise einer Psychose.
(Natürlich kann dies alles ebenso harmloserer Natur sein ...)
In jedem Fall entsteht ein hoher Leidensdruck.
Liebe Grüße
der8.
Weil der unausgesprochene Konflikt sich zuspitzt, werden wir demnächst vermutlich lesen:
Schneide mich ins eigne Fleisch
Schneide heraus eignes Fleisch
#
Oder:
Doch in Wahrheit
liebt mich niemand mehr
als ich.
#
Die Dynamik läßt sich nicht bremsen, aber in der Richtung verändern.
Schneide mich ins eigne Fleisch
Schneide heraus eignes Fleisch
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Oder:
Doch in Wahrheit
liebt mich niemand mehr
als ich.
#
Die Dynamik läßt sich nicht bremsen, aber in der Richtung verändern.
Die Dynamik läßt sich nicht bremsen, aber in der Richtung verändern.
Durch besteigt Misstrauen gekennzeichnet* Durch Persönlichkeiten und Wahnvorstellungen.
Ja, wie gesagt wenn sein Name und Kommentare ließ, und da steht was dir nicht passt, oder nicht stimmt.
Da ist man nicht, gestört oder verrückt! Da ist eher der andere, gestört in sein leben.
Der über mich Märchen erfinden, was gar nicht. stimmt.
Ja, wie gesagt wenn sein Name und Kommentare ließ, und da steht was dir nicht passt, oder nicht stimmt.
Da ist man nicht, gestört oder verrückt! Da ist eher der andere, gestört in sein leben.
Der über mich Märchen erfinden, was gar nicht. stimmt.
Wer unter einer paranoiden Persönlichkeitsstörung leidet, wird sich sehr wahrscheinlich in deinem ausdrucksstarken Text wiederfinden können.
LG
Saira
LG
Saira
Taina (39)
(06.12.22, 10:36)
(06.12.22, 10:36)
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Menschen über eine Seele: Paranoia, Paranoia, Psychose, Wahnvorstellungen, paranoiden Persönlichkeitsstörung.
Seele an Menschen: Sprecht nicht über mich, sondern mit mir, verstehst endlich, was ich mitteile seit langer Zeit!
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