Endlich

Werbetext zum Thema Alter

von  tulpenrot

Die neuen Hörgeräte sind super!

Endlich höre ich die Stille deutlicher als vorher.


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Kommentare zu diesem Text


 franky (08.12.22, 11:26)
Hi liebe Angelika 
Dein Text stimmt mich Nachdenklich; 
die Einsamkeit verursacht nur ein Rauschen in den Ohren. 

Liebe Grüße von Franky

 tulpenrot meinte dazu am 08.12.22 um 16:28:
Ja, der Text handelt von Einsamkeit und noch nicht einmal vom Rauschen in den Ohren . Er ist bissig gemeint, sarkastisch.

Danke für dein Lesen und Einfühlen und für die Sternchen
LG
Angelika

 niemand (08.12.22, 11:43)
Im ersten Moment zwingt einem der Text ein Lächeln ab, wegen des Widerspruchs darin. Aber dann muss man es so ausdrücken: Erst wenn das Ohr Lärm und Stille wahrnimmt, weiß man den Wert der Stille zu schätzen.
Mit liebem Gruß, Irene ;)

 tulpenrot antwortete darauf am 08.12.22 um 16:36:
Liebe Irene,

Das ist ja oft so bei bissigen Bemerkungen/Texten wie diesem hier, dass man im ersten Moment lacht und doch zugleich weiß, dass da was nicht so recht zusammenpassen will.
Ich weiß daher manchmal auch nicht, ob Stille tatsächlich "ein Wert an sich" ist. Für manche schon ... aber ...

Danke für dein Sternchen und LG in deinen vermutlich still werdenden Nachmittag/Abend
Angelika

 niemand schrieb daraufhin am 08.12.22 um 18:16:
Wer das Privileg hat auf dem Land zu leben, was auch das Bewohnen eines Eigenheims einschließt, dem wird die Stille
nicht selten wenig wert sein. Wer aber gezwungen ist in einer
überbevölkerten Stadt zu wohnen, mit stetem Lärm seiner ach so rücksichtsvollen Mitmenschen, dem wird ein stiller Moment (mehr als Momente sind es nämlich nicht) sehr wertvoll sein. Mit Lärm geplagten Grüßen, Irene  8-)

 tulpenrot äußerte darauf am 09.12.22 um 05:01:
"Auf dem Land zu leben" heißt nicht zwangsläufig ein Eigenheim zu besitzen und das Privileg der "Stille" zu haben! 
Und nicht jede Stille wird als Privileg angesehen, schon gar nicht wird sie in der heutigen Zeit als wenig wert betrachtet.
Der Text sollte das jedenfalls nicht vermitteln.

 GastIltis (08.12.22, 14:15)
Liebe Angelika,
die Bedeutung der Stille kann man so richtig empfinden, wenn man, wie ich z.B. gestern beim Tanztee mit Musik der schlimmsten Form, was Lautstärke, Geschmack und Rhythmusgefühl betrifft, stundenlang bedröhnt wird.
Ich kann mich noch gut an eine Begegnung erinnern, als ich mit einem Freund, wir hatten uns während des Studiums einen Ferienaufenthalt von der Gewerkschaft, der ich seit 1955 angehörte, spendiert, zu der ich auf der Abschlussveranstaltung mit einem Geiger der winzigen Drei-Mann-Kapelle sprach, der mir erzählte, dass er schon in englischer Kriegsgefangenschaft gespielt hatte. Und komisch, nach seiner Musik konnte man auch tanzen.
Man glaubt es nicht, die leisen Töne sind es, die uns zuhören lassen. Und die Stille!
Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 tulpenrot ergänzte dazu am 08.12.22 um 16:40:
Lieber Gil,
du Armer! So ein Tanzteepech.
Aber ist Stille immer so wünschenswert? Dafür jedenfalls braucht es keine Hörgeräte, denke ich mal verwegen. Nur für die leisen Töne, ja die muss man hören können und mögen!
LG und Danke
Angelika
wa Bash (47)
(08.12.22, 19:52)
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 tulpenrot meinte dazu am 09.12.22 um 05:07:
Ich weiß nicht ...

 EkkehartMittelberg (09.12.22, 00:04)
Hallo Tulpi,

wer die Stille nicht hört, hört nichts richtig.

LG
Ekki

 tulpenrot meinte dazu am 09.12.22 um 05:05:
Also so: "Wer die Stille nicht hört, hört nichts. Richtig!"
;-)
Danke dir und LG

 Mondscheinsonate (09.12.22, 01:00)
Furchtbar eindringlich!😭

 tulpenrot meinte dazu am 09.12.22 um 05:06:
Gut. So ist es aber.... leider.
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