Sie wartet vor der Tür. Im dunklen Schatten Verstreichen die Sekunden wie Minuten. Sie will dem Bösen wehren und dem Guten Die Chance geben. In den Kasematten
Verleben ihre Ängste mit den Ratten Die Tage. Sie müsste sich jetzt wirklich sputen. Sie fürchtet die, die nie in Frieden ruhten, Die immer nur den Hang zur Größe hatten.
Die Klinke quietscht. Ein paar verbrauchte Augen Verfangen sich in ihren müden trüben Und wollen sich in die Gedanken saugen.
Die Angst wird transferiert. Sie kommt in Schüben. Es geht um Tod. Da will kein Lächeln taugen. Auch wenn jetzt Krieg ist, kann man das nicht üben.
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