Der Schalk

Gedicht zum Thema Alleinsein

von  MoOlina

Graue Schwaden hüllen mein Leben
Lassen schwer atmen, kaum sehen.
Wie Sterne funkeln vereinzelt Lichter
Ich lief auf sie zu doch nichts war dahinter.

Dumpfe Stimmen rufen begeistert
Irgendwo, weit weg von mir
"Wie du dein Leben so meisterst!"
Wie wollt ihr das wissen,  ihr seid nicht hier.

Den Schalk im Nacken zu einem Zyniker gemacht
Der bei den täglichen Fehlschlägen bitter lacht.
Mit ihm an der Seite werde ich untergehen
Solange sein Lachen hallt bleibe ich nicht stehen.



Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Solvy (21.12.22, 15:51)
Das Gedicht bewegt mich, rührt an eigenes ähnliches Empfinden. Besonders die letzten beiden Zeilen treffen mich ins Herz.

Herzlich Willkommen!

Liebe Grüße
Solvy

 EkkehartMittelberg (21.12.22, 18:25)
Der Schalk lässt dich wandern, vielleicht doch in ei n erfüllendes Licht.

LG
Ekki
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram