Der Schneeleopard, der zu empfindsam ist das Wanken der Welt nicht zu bemerken und die Machtansprüche von Trump, einem ehemaligen Präsidenten der USA

Im Himalaya reflektieren die Augen eines im Hochgebirge erfolgreichen Schneeleoparden das unendliche  Weiß in den verschneiten Bergen. Er hat einen extrem langen, dicht behaarten Schwanz, der beim Springen die Funktion eines Steuerruders übernimmt.
Als Einzelgänger ernährt er sich in erster Linie von mittelgroßen Huf- und  Nagetieren des Gebirges. Die kurzen Vorderbeine, die dicken Pranken und eine gut ausgebildete Brustmuskulatur machen ihn zu einem geschickten Kletterer. Beim Anschleichen nähert er sich seinen Opfern bis auf einen halben Meter bevor er angreift. Beim Sprung überrascht er dann seine Beute. Doch beim nächsten Erdbeben wird er von einem Erdrutsch ins Jenseits befördert.
 
In den USA bewarb sich vor einiger Zeit ein Trumpeltier erneut auf das  Präsidentenamt. Mit dicken Pranken, einer breiten Brust, großem Schwanz (nach eigener Bekundung), spärlichem Haarfell, wenig Verstand und trübem Blick pöbelte er lautstark über das Handeln der Mächtigen zum Weltgeschehen. Vom Anschleichen verstand er absolut nichts, doch er wäre gern erneut in das Weiße Haus hinein getrumpelt und würde der Welt mit Atomwaffen drohen und sie ins Wanken bringen.