Schlabber

Gedicht

von  Naja

Wenn Öliges mit Breiigem

zu Schleim vergoren ist,

so will ich es verzeihigen

und schieb es in den Mist.

 

Das Ganze hat was Müßiges,

geht greinend seinen Weg,

im Mist lebt lauwarm Füßiges,

das stetig aufersteht.



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Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (24.12.22, 10:06)
Sehr humorvoll!

 Naja meinte dazu am 24.12.22 um 14:10:
Danke, Dieter. Ich kann ja verraten, wann und warum mir diese Kritzelverse einfielen. Als ich etwas schreiben wollte, von dem ich eigentlich wusste, wie es sein sollte. Und bei jedem neuen Versuch immer wieder derselbe Mist dastand, nur in anderen Worten. :)
Liebe Weihnachtsgrüße vom Naja

 Dieter Wal antwortete darauf am 24.12.22 um 15:45:
Überaus gelungen.

Frohe Weihnachten!

 GastIltis (07.01.23, 16:34)
Knabber
Wenn Speckiges mit Schwartigem
gut abgehangen ist,
kann man es noch verwartigen,
kommt es vom Widerrist.

Das hat was rundum Rauchiges,
was selten widersteht.
Und bildet sich was Bauchiges,
dann ist es meist zu spät!
Guten Hunger wünscht Gil.

Kommentar geändert am 07.01.2023 um 16:35 Uhr
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