spaziergang

Gedicht zum Thema Beobachtungen

von  niemand


der ort ist sauber und steril

nicht viel an das sich blicke hängen

die mengen fehln

in engen gassen



mal hier mal dort

bleibt jemand stehn

als wolle er sich schieben lassen

auf einer unsichtbaren spur



die jahresferne tempratur

macht den alleingang kaum noch rege 

die menschliche figur

wirkt träge




 


 









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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (01.01.23, 19:53)
Klasse!

Ich wünsche Dir für das neue Jahr das Beste, liebe Irene! ♥

 niemand meinte dazu am 01.01.23 um 19:54:
Herzlichen Dank, liebe Llu :) ich wünsche Dir ebenso alles Gute und Liebe fürs neue Jahr! Mit lieben Grüßen zurück, Irene <3

 AchterZwerg (02.01.23, 05:53)
Liebe Irene,
bei mir wars eher umgekehrt: Der aufkeimende Frühling bescherte mir ein Übermaß an Energie. Geradezu abartig um den 1. Januar rum ...
Aber in der Anderwelt verhielt es sich genauso wie du schreibst.
Der allgemeine Blutdruck sackte ab, der schwere Gänsebraten rumorte in den Darmverschlingungen und so mancher dachte sich: Das hätten wir! Endlich gehts wieder "normal" weiter!

Genau wie ich. Und vermutlich ebenso du! ;)

Herzlichst
Heidrun

 niemand antwortete darauf am 02.01.23 um 17:23:
"Endlich wieder normal" 8-)  Genau!
Für alles andere bin icht nicht mehr nervlich eingestellt, liebe Heidrun.
In diesem Sinne auf ein weiteres ;) Normales, was auch immer das sein sollte. Mit liebem Dank und Grüßen in Deine Richtung, Irene
Agnete (66)
(02.01.23, 10:38)
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 niemand schrieb daraufhin am 02.01.23 um 17:27:
Ich war ja weniger "beschleunigt", dafür die Umwelt umso mehr :O 
liebe Monika. Die Hysterie hat sich aber gelegt und es ist wieder mehr
Stille in meiner Nähe. Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene ;)

 Aron Manfeld (02.01.23, 12:45)
Dir gelingt die Darstellung einer tiefen Traurigkeit, einer sich dahinschleppenden Einsamkeit in Form und Inhalt. Toll gemacht!

Dir ein starkes 2023, liebe Irene!

 niemand äußerte darauf am 02.01.23 um 17:30:
Nu komm mal wieder runter, Aron. Setzt Deinen Giftzahn in die Prothese zurück. Der gefiel mir wesentlich besser. Einen alten Hammel kleidet kein Lammfell mehr 8-) da nützt auch kein sich Verrenken. LG Irene

 Aron Manfeld ergänzte dazu am 02.01.23 um 17:42:
Ich hatte am Neujahrstag das Fleischsonett und Regina gebracht, wobei mir Dein Gedicht ins Auge fiel.

Wirklich hervorragend gemacht!

 niemand meinte dazu am 02.01.23 um 18:21:
Amen!
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