Die Fledermaus
Text zum Thema Abschied
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Es gibt berührende Passagen in diesem Abschiedstext, wie diese:
Insgesamt wandelt diese R.-Serie auf einem schmalen Grat, nämlich zwischen sexuellem Mißbrauch einer Minderjährigen auf der einen und der häufigen Verwendung des Wortes "Liebe" auf der anderen Seite. Ich hätte nicht gedacht, daß man das so schreiben kann, ohne nach der einen oder der anderen Seite abzurutschen; aber hier gelingt es. Wie kompliziert unsere Seele ist!
Manchmal braucht man nicht die Wahrheit sagen, der andere spürt sie.
Insgesamt wandelt diese R.-Serie auf einem schmalen Grat, nämlich zwischen sexuellem Mißbrauch einer Minderjährigen auf der einen und der häufigen Verwendung des Wortes "Liebe" auf der anderen Seite. Ich hätte nicht gedacht, daß man das so schreiben kann, ohne nach der einen oder der anderen Seite abzurutschen; aber hier gelingt es. Wie kompliziert unsere Seele ist!
Differenzieren sei das "Davor" und der "Schluss". Letzteres war das Letzte und eröffnet Abgründe unserer Seele.
Die Fledermaus ist übrigens ein schönes Symbol für Ambivalenz.
Grauen und Faszination.
Dies beides und Fliegen: "damit die Seele hinausfliegen kann, wie eine Fledermaus."
Der Titel sollte natürlich auch eine Anspielung auf das Lied in der Fledermaus von Strauss sein. "Glücklich ist, wer vergisst, was nicht zu ändern ist." Ich schrieb es heute auch schon Stelzie ins Kommentar.
Und dann kann man noch eine Prise 'rheinischen Buddhismus' hinzugeben: "Wer weiß, wofür et joot is!"
Die Fledermaus ist natürlich poetischer.
Die Fledermaus ist natürlich poetischer.