Sieht er mich im Grase liegen schwenkt er ein ganz kleines Stück zu mir hin: Du magst gern fliegen? Willst im Morgengrauen schon zu den Wassern, zu den Auen als des Tages schönster Lohn, Dir mit Tau die Schwingen schmücken und das Krönchen noch dazu, würde dich gleich gar entzücken, In der falben Morgenluft sich im Aufwind neu zu formen wär Passion dir, Lebensduft? Weißt du nicht, wie kalt es ist hier in diesen blauen Weiten, wo der Aar sein Junges frisst, Flüsse, die die Richtung weisen sollten, die uns Obdach sei, schon vor ihrer Zeit vereisen, Unser aller Abendmahl droht im Sande zu verwesen, sag mir, willst du diese Qual? Lass mich nicht im Grase liegen, schenk mir einmal nur das Glück, weit mit dir davon zu fliegen.