seit monaten irrlichtere
ich übers Moor
so wie sozusagen schlaf-
und traumlos
ein beständiger läufer über trübem wasser
ein abenddämmerungsmensch
von stein zu stein
von grassoden zu grassoden hüpfend
ein lächerlicher klabautermann
zappelnd navigierend
auf der flucht vor einem komischen tod
ein manisch getriebener
in der nordwestdeutschen gegend der ahnen
auf der flucht vor dem versinken
als begegnete er
nichts geringerem als dem nichts
ohne augen für die tausend farben
des sonnenuntergangs
alle alle und alle sind sie für ihn gemalt