Das gebrochene Versprechen
Short Story zum Thema Enttäuschung
von uwesch
Dieser Text gehört zu folgenden Textserien: SHORT STORYS, PHASEN DES LEBENS (Prosa), Aus dem Leben gegriffen
Kommentare zu diesem Text
Wir hatten schon einen Termin für die Hochzeit. Unsere Eltern wollten. Sie wollte plötzlich nicht mehr. Ich dachte, ich sterbe.
Heute danke ich Gott.
Heute danke ich Gott.
Na, dann war es ja richtig für Dich gelaufen
Ich konnte meine Flamme doch noch gewinnen und 25 Jahre lang halten.
Dank für Deine Empfehlung.
LG und einen schönen Tag wünscht Uwe
Ich konnte meine Flamme doch noch gewinnen und 25 Jahre lang halten.
Dank für Deine Empfehlung.
LG und einen schönen Tag wünscht Uwe
Antwort geändert am 16.01.2023 um 08:49 Uhr
Teolein (70) antwortete darauf am 16.01.23 um 09:13:
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Was ist daran komisch, dass Deine Frau mit aufs Foto wollte? ... oder war es die erste, die zur zweiten Hochzeit mit drauf wollte?
Dank dir für Deine Empfehlung und LG Uwe
Dank dir für Deine Empfehlung und LG Uwe
Die Dialoge sind etwas arg hölzern, aber im Grunde eine spannende Begegnung.
Kommentar geändert am 16.01.2023 um 09:28 Uhr
Ja klar - Mahagoni-Holz
Hölzerne Grüsse von Uwe
Hölzerne Grüsse von Uwe
Die Dialoge erscheinen mir tatsächlich etwas hölzern, wozu dann auch die Stelle mit dem "Tränenausbruch" nicht so ganz zu passen scheint. Sie wirkt, als ob man die Steifheit damit überspielen möchte.
Beim Inhalt frage ich mich wie alt die beiden sind, die sich da so von den Eltern beeinflussen lassen. Da da noch ein Studium zu vollenden ist, scheinen sie mir ziemlich jung zu sein, ältere Menschen würden sich nicht dermaßen beeinflußen lassen. Wer weiß allerdings wofür dieses elterliche "Stopp!" letztendlich gut war. Die Jugend ist zu hormonisiert und handelt auch ziemlich übereilt, was man nicht selten dann mit einigen Scheidungen bezahlen muss. Nicht Hormonie, sondern Harmonie ist eine Voraussetzung für ein Zusammenleben
welches sich Ehe nennt. Wobei ist erstmal sowas wie innere Harmonie vorhanden, kann die Hormonie alles freudig ergänzen
LG Irene
Beim Inhalt frage ich mich wie alt die beiden sind, die sich da so von den Eltern beeinflussen lassen. Da da noch ein Studium zu vollenden ist, scheinen sie mir ziemlich jung zu sein, ältere Menschen würden sich nicht dermaßen beeinflußen lassen. Wer weiß allerdings wofür dieses elterliche "Stopp!" letztendlich gut war. Die Jugend ist zu hormonisiert und handelt auch ziemlich übereilt, was man nicht selten dann mit einigen Scheidungen bezahlen muss. Nicht Hormonie, sondern Harmonie ist eine Voraussetzung für ein Zusammenleben
welches sich Ehe nennt. Wobei ist erstmal sowas wie innere Harmonie vorhanden, kann die Hormonie alles freudig ergänzen
LG Irene
Antwort geändert am 16.01.2023 um 10:09 Uhr
Hallo Irene,
ich hab mich mal in die damalige Situation hineingefühlt. Es stimmt, dass ich die Szenerie damals etwas hölzern empfunden habe, zumal ein weiterer Patient - ein Soldat - im Zweibettzimmer lag, denn es war ein Bundeswehrlazarett in Hamburg Wandsbek, in dem mein Vater Chefarzt in der Chirurgie war. Ich lag in der Inneren Abteilung und natürlich hat er mich jeden Tag mit dem dortigen Chef aufgesucht. Das hat wohl indirekt eine offene Kommunikation mit der Freundin behindert und war somit sehr zwiespältig.
Du schreibst "Sie wirkt, als ob man die Steifheit damit überspielen möchte." So war es soweit ich das erinnere.
Abgesehen davon versuche ich bewußt oder unbewußt auch generell die Widersprüche in meiner Art zu schreiben im jeweiligen Stil darzustellen.
Ich bin nicht der Meinung, dass ein guter Text in einem ewig gleich Fluß/Stil dahinplätschern muß. Das wirst Du an einigen Texten von mir feststellen können. Mich langweilen auch solche Texte, die so dahinplätschern. Insofern darf "Holzerei" und z.B. Flussgeschehen für mich durchaus in Kooperation stehen
LG und Dank für Deinen ausführlichen Kommentar von Uwe
ich hab mich mal in die damalige Situation hineingefühlt. Es stimmt, dass ich die Szenerie damals etwas hölzern empfunden habe, zumal ein weiterer Patient - ein Soldat - im Zweibettzimmer lag, denn es war ein Bundeswehrlazarett in Hamburg Wandsbek, in dem mein Vater Chefarzt in der Chirurgie war. Ich lag in der Inneren Abteilung und natürlich hat er mich jeden Tag mit dem dortigen Chef aufgesucht. Das hat wohl indirekt eine offene Kommunikation mit der Freundin behindert und war somit sehr zwiespältig.
Du schreibst "Sie wirkt, als ob man die Steifheit damit überspielen möchte." So war es soweit ich das erinnere.
Abgesehen davon versuche ich bewußt oder unbewußt auch generell die Widersprüche in meiner Art zu schreiben im jeweiligen Stil darzustellen.
Ich bin nicht der Meinung, dass ein guter Text in einem ewig gleich Fluß/Stil dahinplätschern muß. Das wirst Du an einigen Texten von mir feststellen können. Mich langweilen auch solche Texte, die so dahinplätschern. Insofern darf "Holzerei" und z.B. Flussgeschehen für mich durchaus in Kooperation stehen
LG und Dank für Deinen ausführlichen Kommentar von Uwe
Antwort geändert am 16.01.2023 um 14:14 Uhr
Ich schließe mich da niemand an. Wer liebt kann auch mal etwas warten. Das Studium ist wichtiger. Es bildet die Lebensgrundlage und befreit von Abhängigkeit.
Schlimm ist, dass so etwas während einer Krankheit geschehen muss. Also damit hatte die Dame doch noch etwas warten können.
Gerne gelesen und liebe Grüße
Alma Marie
Schlimm ist, dass so etwas während einer Krankheit geschehen muss. Also damit hatte die Dame doch noch etwas warten können.
Gerne gelesen und liebe Grüße
Alma Marie
Na ja auf eine Krankheit warten ist wohl nicht opportun in unserer Industriegesellschaft. Man muss halt funktionieren Komme was da komme.
Dank für Deine Empfehlung und LG Uwe
Dank für Deine Empfehlung und LG Uwe