Stufenhoppers Gedicht über drei Stockwerke

Monolog zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  eiskimo

Mein Gedicht sollte etwas ganz Besonderes sein. Es liest sich von unten nach oben. Ich habe es nämlich an die Treppe in meinem Wohnblock geschrieben, ein Vers pro Stufe, immer schön aufsteigend. Es ist ein langes Gedicht geworden, es hat drei Stockwerke plus einen Türabsatz.

Mein Thema ist natürlich die Liebe, und dass Liebe auch immer eine Portion Mut braucht. Mut zu einem neuen Aufbruch, zum Aufstieg sozusagen ins Unbekannte.

Die Unbekannte, für die ich all das insgeheim schrieb, muss da oben wohnen, eine Treppe über mir. Aber ob sie meine wegweisenden Worte je lesen wird? Je von mir Stufenhopper Notiz nimmt?

Sie benutzt wohl immer den Aufzug.



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Kommentare zu diesem Text


 Regina (17.01.23, 09:52)
Was spricht dagegen, das Gedicht in den Aufzug zu schreiben?

 eiskimo meinte dazu am 17.01.23 um 10:05:
Mich hat das stufenweise von unten nach oben Lesen inspiriert, verbunden mit ein bisschen körperlicher Anstrengung - Treppensteigen soll ja gesund sein.
Wenn dann noch Neugier auf etwas Neues dazukommt...
LG
Taina (39)
(17.01.23, 11:13)
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 eiskimo antwortete darauf am 17.01.23 um 11:56:
Ich glaube, Aufzugfahrer werden diesen Text gar nicht verstehen - geschweige seinen Verfasser...
LG
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