Aus-Raststätte

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frank S. war in gewissen kreisen beliebt als und empathischer

strumpfhosenträger, und fiel besonders durch seine 

religiös-entrückte mimik auf.

- wat er eerder gebeurde:

im sepp’tember 1988 wurde frank S. auf einer italienischen autobahnraststätte

in der herrentoilette von drei niederländischen fernfahrern vergewaltigt.

„nur“
weil er beim pinkeln in seinem ausgeblichenen paulbreitner-trikot („3“)

penetrant grinsend die deutsche nationalhymne summte - 

*remem ber: sommer 1974

- wat er daarna gebeurde:

also dreissig jahre später:

“ihr doch die idijohtänn - sellba!!” 

BRÜLLTE  (aber dennoch, für andere kaum hörbar) franky, 

frisch unrasiert, im „wifebeater“ joginghose und crocs vom ballkon

des 17’stöckeligen, verranzten wohnblocks.

er zielte mit seinem Luftgewehr auf den beigefarbenen käfer, 

der gerade mit plattfuß (am nil) vorne links

in den kurt-georg-kiesinger-weg im schritt … tempo … abbog. 

„hinter dem vorhang muss die feigheit „zum wohl!“ grenzenlos sein“, dachte er.

fußball ist unser nebel - *07. julei 1974 

alles „müll A“ oder was?!

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