Ganz selten
Text zum Thema Allzu Menschliches
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Hallo Mondi,
das Letzte finde ich am besten, dass manche Kommentare einen Text zumüllen und dann diskutiert man über den Müll und nicht über den Text.
Buona Sonata
Ekki
das Letzte finde ich am besten, dass manche Kommentare einen Text zumüllen und dann diskutiert man über den Müll und nicht über den Text.
Buona Sonata
Ekki
Aber a bisserl Einfluß hat man schon auch drauf, wer sich da breit macht, oder nicht?
Müll ist es nicht, nur es geht am Eigentlichen vorbei.
Das läuft auf dasselbe hinaus. Ich verschwende Zeit, indem ich über das diskutiere, was am Eigentlichen vorbeigeht.
So gesehen bist du geistig bei mir.
@Lothar. Ja, es ist nicht leicht, aber lösbar.
Da schneidest Du viele Fragen an!
1. Deine persönliche Einstellung zu bestimmten Autoren und Kommentatoren, auch zu Deinem eigenen Kommentieren bleibt Dir unbenommen.
2. Das Philosophiestudium (über die Philologie kann ich mich nicht kompetent äußern) ist tatsächlich nicht darauf angelegt, eigene Meinungen zu den Klassikern hervorzubringen. Das hat mich immer gestört, und wenn Du mir damals im Zug begegnet wärest, hätte ich mich anders geäußert. Letztlich müssen wir ja mit dem leben, was die Klassiker uns zu sagen haben.
3. Ich schlage vor, zwischen Intellektualismus (der mit seiner Intelligenz und seinem Wissen glänzen will) einerseits und Bildung andererseits zu unterscheiden. Gebildet ist m.E. jemand, der sich in seiner Lebensgestaltung durch die Gedanken anderer Menschen, auch anderer Zeiten, anregen läßt. Dabei kommt der Umstand zum Zuge, daß man sich seiner selbst nur durch die Begegnung mit dem anderen bewußt wird. Simpel: Daß ich ein Mann bin, weiß ich erst dann, wenn ich Frauen kenne. Weniger simpel: Was Freiheit bedeutet, weiß ich erst dann, wenn ich Sklaverei kenne. Und ebenso: Was Wissenschaft ausmacht, weiß ich erst dann, wenn ich mich mit Mythen beschäftigt habe. Insofern erweitert Bildung den Horizont meines eigenen Lebens. Aus meiner persönlichen Sicht sage ich das insbesondere für die Antike.
4. Ein Verständnis von Literatur, das diese auf persönliche Erlebnisse reduziert (d.h. anderes als irrelevant ausscheidet), ist nicht meines. Wir haben keine unmittelbaren Empfindungen, vielmehr sind sie immer vermittelt durch Sozialisation, Gesellschaft und eben auch Geschichte, d.h. Vergangenes. Deine Texte z.B. sind ohne all dieser Hintergründe gar nicht angemessen zu verstehen. Du, ins Mittelalter versetzt, hättest völlig anders gedacht und gesprochen.
5. Wie ein Kommentarstrang verläuft, ist - ganz genau wie bei einem Gespräch im Freundeskreis - nicht festzulegen und auch nicht vorherzusagen. Da treffen verschiedene Menschen aufeinander und geben ihren Senf aus ihrer Perspektive dazu. Wie man das findet, hängt wiederum von der eigenen Perspektive ab. Auch wenn mir manches nicht gefällt, bin ich sehr dafür, daß jeder reden möge, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das gilt selbstverständlich auch für das, was Du hier geäußert hast; es ist Deine Meinung - nicht mehr, aber auch nicht weniger. (siehe 1)
1. Deine persönliche Einstellung zu bestimmten Autoren und Kommentatoren, auch zu Deinem eigenen Kommentieren bleibt Dir unbenommen.
2. Das Philosophiestudium (über die Philologie kann ich mich nicht kompetent äußern) ist tatsächlich nicht darauf angelegt, eigene Meinungen zu den Klassikern hervorzubringen. Das hat mich immer gestört, und wenn Du mir damals im Zug begegnet wärest, hätte ich mich anders geäußert. Letztlich müssen wir ja mit dem leben, was die Klassiker uns zu sagen haben.
3. Ich schlage vor, zwischen Intellektualismus (der mit seiner Intelligenz und seinem Wissen glänzen will) einerseits und Bildung andererseits zu unterscheiden. Gebildet ist m.E. jemand, der sich in seiner Lebensgestaltung durch die Gedanken anderer Menschen, auch anderer Zeiten, anregen läßt. Dabei kommt der Umstand zum Zuge, daß man sich seiner selbst nur durch die Begegnung mit dem anderen bewußt wird. Simpel: Daß ich ein Mann bin, weiß ich erst dann, wenn ich Frauen kenne. Weniger simpel: Was Freiheit bedeutet, weiß ich erst dann, wenn ich Sklaverei kenne. Und ebenso: Was Wissenschaft ausmacht, weiß ich erst dann, wenn ich mich mit Mythen beschäftigt habe. Insofern erweitert Bildung den Horizont meines eigenen Lebens. Aus meiner persönlichen Sicht sage ich das insbesondere für die Antike.
4. Ein Verständnis von Literatur, das diese auf persönliche Erlebnisse reduziert (d.h. anderes als irrelevant ausscheidet), ist nicht meines. Wir haben keine unmittelbaren Empfindungen, vielmehr sind sie immer vermittelt durch Sozialisation, Gesellschaft und eben auch Geschichte, d.h. Vergangenes. Deine Texte z.B. sind ohne all dieser Hintergründe gar nicht angemessen zu verstehen. Du, ins Mittelalter versetzt, hättest völlig anders gedacht und gesprochen.
5. Wie ein Kommentarstrang verläuft, ist - ganz genau wie bei einem Gespräch im Freundeskreis - nicht festzulegen und auch nicht vorherzusagen. Da treffen verschiedene Menschen aufeinander und geben ihren Senf aus ihrer Perspektive dazu. Wie man das findet, hängt wiederum von der eigenen Perspektive ab. Auch wenn mir manches nicht gefällt, bin ich sehr dafür, daß jeder reden möge, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das gilt selbstverständlich auch für das, was Du hier geäußert hast; es ist Deine Meinung - nicht mehr, aber auch nicht weniger. (siehe 1)
Kommentar geändert am 25.01.2023 um 16:12 Uhr
Man kann es auch kürzer sagen: Ich bin nicht der gottverdammte Nabel dieser gottverdammten Welt. Ich bin es nicht, Du bist es nicht, niemand ist es. Deshalb haben wir alle den Auftrag, uns zu bilden, d.h. mit anderem und anderen auseinanderzusetzen.
Sagst du jemanden, der mühevollst seit 20 Jahren Versäumnisse nachholt und noch immer hinten nach ist. In dem Text ging es um Textwahrnehmung. Es hat den Anschein, dass Texte gar nicht wahrgenommen werden, nur das eigene Wissen zur Schau gestellt wird.
zu 1
move
soll heißen, jeder von uns begegnet den störenden Effekten der eigenen Einstellung. Mit ein wenig Beweglichkeit und dem Wissen, dass jeder andere auch damit zu kämpfen hat, kann sogar das bereichernd werden.
zu 2
also echt
ich denke das berührt eine Menschheitsfrage, es gibt tausende von Jahren inspirierender Lektüre und wir verheddern uns in Alltagsrutinen.
zu 4
das würde ich in Anbetracht des Textes etwas anders formulieren.
Frage: zeigt sich das Verständnis des Gelesenen, wenn es mir im eigenen Erleben neue Türen öffnet?
zu 5
der Müll hat leider, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, viel zu oft etwas mit den Konsequenzen aus Punkt 1 zu tun.
Und was die daraus folgende Verlagerung der Diskussion angeht, stimme ich im Prinzip der Einschätzung der Autorin zu.
fehlt dir 3?
wem muss ich begegnen, um zu erkennen, dass ich ein Mensch bin?
move
soll heißen, jeder von uns begegnet den störenden Effekten der eigenen Einstellung. Mit ein wenig Beweglichkeit und dem Wissen, dass jeder andere auch damit zu kämpfen hat, kann sogar das bereichernd werden.
zu 2
also echt
ich denke das berührt eine Menschheitsfrage, es gibt tausende von Jahren inspirierender Lektüre und wir verheddern uns in Alltagsrutinen.
zu 4
das würde ich in Anbetracht des Textes etwas anders formulieren.
Frage: zeigt sich das Verständnis des Gelesenen, wenn es mir im eigenen Erleben neue Türen öffnet?
zu 5
der Müll hat leider, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, viel zu oft etwas mit den Konsequenzen aus Punkt 1 zu tun.
Und was die daraus folgende Verlagerung der Diskussion angeht, stimme ich im Prinzip der Einschätzung der Autorin zu.
fehlt dir 3?
wem muss ich begegnen, um zu erkennen, dass ich ein Mensch bin?
Zu den Sätzen 2 und 3: Das könnte besser sein, das mit der Textwahrnehmung, aber ganz so trostlos ("gar nicht wahrgenommen ...") steht es ja nun nicht.
Zu Satz 1: In der Bibel (auch so ein Bildungsgut) steht das Gleichnis Jesu von den Talenten. Eigentlich ist ein Talent 25 kg Silber, also materieller Besitz, aber der Doppelsinn paßt hier sehr gut: Ein Herr überantwortet seinen Knechten eine unterschiedliche Menge von Talenten und begibt sich dann auf eine Reise. Als er zurückkommt, prüft er, was die Knechte damit angefangen haben. Der eine hatte 10 Talente bekommen und hat sie verdoppelt. Gut! Der andere hatte 1 Talent bekommen und hat es verdoppelt. Ebenfalls gut! Nur der dritte Knecht, der sein Talent vergraben, aber nichts damit gemacht hat, den verurteilt er.
Wir alle starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen, doch es kommt darauf an, ob jemand etwas damit anfängt, etwas daraus macht.
Ich hatte in dieser Hinsicht nie Bedenken bei Dir, deshalb hat mich Deine schroffe Auslassung über "Wissensporno" überrascht. Daß das eine provokative Wirkung hat, dürfte für Dich nachvollziehbar sein.
Im übrigen rede ich intellektuellen Angebern nicht das Wort.
Zu Satz 1: In der Bibel (auch so ein Bildungsgut) steht das Gleichnis Jesu von den Talenten. Eigentlich ist ein Talent 25 kg Silber, also materieller Besitz, aber der Doppelsinn paßt hier sehr gut: Ein Herr überantwortet seinen Knechten eine unterschiedliche Menge von Talenten und begibt sich dann auf eine Reise. Als er zurückkommt, prüft er, was die Knechte damit angefangen haben. Der eine hatte 10 Talente bekommen und hat sie verdoppelt. Gut! Der andere hatte 1 Talent bekommen und hat es verdoppelt. Ebenfalls gut! Nur der dritte Knecht, der sein Talent vergraben, aber nichts damit gemacht hat, den verurteilt er.
Wir alle starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen, doch es kommt darauf an, ob jemand etwas damit anfängt, etwas daraus macht.
Ich hatte in dieser Hinsicht nie Bedenken bei Dir, deshalb hat mich Deine schroffe Auslassung über "Wissensporno" überrascht. Daß das eine provokative Wirkung hat, dürfte für Dich nachvollziehbar sein.
Im übrigen rede ich intellektuellen Angebern nicht das Wort.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 17:25 Uhr
wem muss ich begegnen, um zu erkennen, dass ich ein Mensch bin?
Schau Dich um: jede Menge Nicht-Menschen.
Wissensporno, nennen wir es Bildungsporno, der mehr Lust verschafft, als das Gelesene. Wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist...wie oft hast du in solchen Diskussionen den Text als Ausgangspunkt schon wieder vergessen?
wie oft hast du in solchen Diskussionen den Text als Ausgangspunkt schon wieder vergessen?
Oft. Und manchmal ist das eine Schwäche, ein Fehler. Aber nicht immer, weil:
1. manchmal der Text selber mich gar nicht anspricht, wohl aber ein Kommentar dazu,
2. ich viele sehr interessante Diskussionen erlebt habe, bei denen ein Gedanke zum nächsten und dieser zum übernächsten geführt hat, wobei der Ausgangspunkt mehr und mehr aus dem Blick geraten ist, sich aber nach jeder Ecke eine faszinierende neue Perspektive ergeben hat.
Das ist manchmal wie eine Fahrradtour oder eine Wanderung: Man bricht irgendwo auf, aber das verliert schrittweise an Bedeutung, denn da stößt man auf ein idyllisches Tal oder einen imposanten Wasserfall oder ...
Das ist nicht dasselbe wie Bildungsprotzerei, sondern kann der natürliche Verlauf eines Gespräches sein.
Deshalb bemühe ich mich, meine eigenen Texte nicht übertrieben wichtig zu nehmen, wenn sie nur interessante Gedanken bei den Lesern auslösen. Daß diese Gedanken mit einer Erinnerung an klassische Texte verbunden sein können, ja.
Es kommt sogar vor, daß dies den Autor des Textes gar nicht stört.
ich kann diese Antwort durchaus nachvollziehen, muss, auch in Hinblick auf deine "biblische" Antwort hinzufügen, heiliger Bitcoin, wie sag ich das jetzt...., lach, also der diskutierende Teil von mir,, sagt dann einfach, dann müssten wir doch alle schon längst, also sowas von menschlich sein.
Dem menschlichen Teil von mir, genügt diese Antwort nicht.
Der denkt an Ätznatrons Kommentar zwischen Meister und Schüler, über das Fallen und wieder Aufstehen.
Der intellektuelle Klugscheißer in mir, stellt sogar die Frage, ach, Wissen (Bildung) und Unwissenheit sind wie Mann und Frau?
Der menschliche Teil von mir ist gerade Spazieren gegangen, und hat behauptet, das kriegt ihr über eine Diskussion nicht gebacken.
Dem menschlichen Teil von mir, genügt diese Antwort nicht.
Der denkt an Ätznatrons Kommentar zwischen Meister und Schüler, über das Fallen und wieder Aufstehen.
Der intellektuelle Klugscheißer in mir, stellt sogar die Frage, ach, Wissen (Bildung) und Unwissenheit sind wie Mann und Frau?
Der menschliche Teil von mir ist gerade Spazieren gegangen, und hat behauptet, das kriegt ihr über eine Diskussion nicht gebacken.
Nimm nur diesen Text von Dir: Du hast einen Stein ins Wasser geworfen, und es sind Wellen daraus entstanden. Vielleicht, vielleicht war der Stein nur die Ursache - dennoch: ein schönes Phänomen und Beispiel dafür, was Literatur sein kann.
Und glaubst du, dass diese Diskussion nicht besser in einem Forumsthread aufgehoben wäre, denn, es ist ja so, nicht jeder sitzt beim Kaffee und plaudert jetzt vor sich hin, so wie ich es stets tue, sondern sitzt ernsthaft, überlegt, korrigiert, will schön formulieren, da steckt Arbeit dahinter und selbst, wenn der Text missraten ist, wahrlich Scheiße, stets subjektiv, es steckt etwas dahinter, das bewertet werden will, sonst würde man es nicht online stellen und da plötzlich von irgendetwas anderem quatschen, das finde ich persönlich dem Text gegenüber nicht fair.
Ausnahmsweise....lach, wir diskutieren über den Umgang mit Textkritik, war das durchaus meine Intention, darüber jetzt endlich mal zu reden.
Ausnahmsweise....lach, wir diskutieren über den Umgang mit Textkritik, war das durchaus meine Intention, darüber jetzt endlich mal zu reden.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 17:50 Uhr
Antwort geändert am 25.01.2023 um 17:51 Uhr
Das ist oft der Intention des Autors gegenüber nicht fair, das stimmt. Aber ich hatte nie den Eindruck, daß die Welt fair ist. Sie ist, wie sie ist, und manchmal ist sie voller Überraschungen, ist sie spannend. Ich zumindest bin nicht Moralist genug, um die Welt moralisch zu verurteilen - jedenfalls nicht, wenn es nicht um die ganz schrecklichen Dinge in ihr geht, wie Sklaverei, Gewalt und religiösen Irrsinn.
Die Welt erscheint mir eher wie ein Würfelspiel, und in diesem Falle - da muß auch ich lachen - hast Du die Sechs gewürfelt.
Die Welt erscheint mir eher wie ein Würfelspiel, und in diesem Falle - da muß auch ich lachen - hast Du die Sechs gewürfelt.
Deine Aussage, verkürzt auf Wienerisch: "Das ist mir wurscht." Du machst es dir aber leicht.
Aber, eine Frage: Wieso schaffst du es, unter meinen Texten, genau die richtigen Fragen oder Gedanken zu bringen und bei anderen schweifst du ab, vergisst den Text? Ich sage dir den Versuch meiner Antwort: Weil es ein Wettkampf wird, zwischen gebildeten Menschen. Sieh dir Kommentarverlaufe an. Ein reines Wettlaufen. Das gibt es bei mir nicht. So gesehen sind meine Texte ein Strand mit Cocktail in der Hand, wo man kurz entspannen kann, das fordert nicht.
Aber, eine Frage: Wieso schaffst du es, unter meinen Texten, genau die richtigen Fragen oder Gedanken zu bringen und bei anderen schweifst du ab, vergisst den Text? Ich sage dir den Versuch meiner Antwort: Weil es ein Wettkampf wird, zwischen gebildeten Menschen. Sieh dir Kommentarverlaufe an. Ein reines Wettlaufen. Das gibt es bei mir nicht. So gesehen sind meine Texte ein Strand mit Cocktail in der Hand, wo man kurz entspannen kann, das fordert nicht.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 18:10 Uhr
Irgendjemand - wer war es doch gleich? - hat kürzlich einmal zitiert: "Glücklich ist, wer vergißt, was doch nicht zu ändern ist."
Und die Welt werden wir gewiß nicht ändern. Die Versuche, das zu bewirken, haben regelmäßig in eine Katastrophe geführt, schlimmstenfalls in einen "Terror der Tugend".
Vielleicht hast Du wenigstens den Erfolg, daß ein paar Leute für ein paar Tage mehr über die Intention des Autors nachdenken.
Am Rande: Nein, daß ich es mir leicht mache, ist nicht mein Eindruck; froh bin ich, wenn ich es mir erträglich mache.
Und die Welt werden wir gewiß nicht ändern. Die Versuche, das zu bewirken, haben regelmäßig in eine Katastrophe geführt, schlimmstenfalls in einen "Terror der Tugend".
Vielleicht hast Du wenigstens den Erfolg, daß ein paar Leute für ein paar Tage mehr über die Intention des Autors nachdenken.
Am Rande: Nein, daß ich es mir leicht mache, ist nicht mein Eindruck; froh bin ich, wenn ich es mir erträglich mache.
Ich hatte geantwortet, bevor ich Deine Ergänzung gelesen habe.
Meine Antwort auf die Ergänzung steht unten, unter private Anmerkung.
Meine Antwort auf die Ergänzung steht unten, unter private Anmerkung.
Das würde mich für alle AutorInnen freuen.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 18:15 Uhr
Daß ich das nicht kann, entspannt mit einem Cocktail in der Hand am Strand plaudern, das solltest Du wissen. So habe ich Deine Texte auch nie empfunden - ich bitte Dich, erinnere Dich, wir kennen uns ja nicht erst seit gestern.
Das andere, was ich privat geschrieben habe, betrifft eine dritte Person bei kV und werde ich nicht öffentlich machen.
Das andere, was ich privat geschrieben habe, betrifft eine dritte Person bei kV und werde ich nicht öffentlich machen.
Na gut, anders... es spricht ein anderes Zentrum an, als ein Text über Heraklit.
Notabene: Dieser Text hat in fünf Stunden ca. 50 Aufrufe und 20 Kommentare erhalten. "Ganz selten".
Gut so! Es geht alle an. Scheiß auf den Text, es geht um den Inhalt.
Kommunikation unter Menschen ist so vielschichtig und kompliziert und doppelbödig und hintersinnig - war das ergründen könnte, der hätte einen Nobelpreis verdient ... falls es den für dieses Metier gibt.
Ich kann das nicht ergründen. Ich reagiere spontan auf Texte in einer spontanen und auch unterschiedlichen Art: mal auf Heraklit, mal auf Musik, mal auf was Belletristisches, mal auf etwas grauenhaft Schlechtes. Warum? k.A.
Ich kann das nicht ergründen. Ich reagiere spontan auf Texte in einer spontanen und auch unterschiedlichen Art: mal auf Heraklit, mal auf Musik, mal auf was Belletristisches, mal auf etwas grauenhaft Schlechtes. Warum? k.A.
Weil du ein Lehrer warst, das sehr lange. Du vermittelst gerne. Erinnerst du dich: Ich bin, der ich bin.
Es fragt sich (oder ich frage mich):
a) Freude an Kommunikation --> Berufswahl
oder
b) Beruf --> Freude an Kommunikation
Eher a), denn ich kenne kaum etwas Faszinierenderes als Kommunikation. Als ich bei Paul Watzlawick las: "Man kann nicht nicht kommunizieren", war ich fast aus dem Häuschen. Ja, natürlich, selbst Schweigen ist eine Art zu kommunizieren!
Und jetzt passiert genau das, wovor Du warnst: Ich gerate ins Plaudern und löse mich völlig von Deiner Textvorlage.
Und wenn ich daher ab jetzt schweige, dann weißt Du, was ich damit kommuniziere.
a) Freude an Kommunikation --> Berufswahl
oder
b) Beruf --> Freude an Kommunikation
Eher a), denn ich kenne kaum etwas Faszinierenderes als Kommunikation. Als ich bei Paul Watzlawick las: "Man kann nicht nicht kommunizieren", war ich fast aus dem Häuschen. Ja, natürlich, selbst Schweigen ist eine Art zu kommunizieren!
Und jetzt passiert genau das, wovor Du warnst: Ich gerate ins Plaudern und löse mich völlig von Deiner Textvorlage.
Und wenn ich daher ab jetzt schweige, dann weißt Du, was ich damit kommuniziere.
Die Vermittlung von Bildung war eher gemeint, nicht die Liebe zur Kommunikation. Wer lehrt, belehrt auch und das bis zum Ende. Du hast dein Leben lang nichts anderes getan als Bildung vermittelt und das ist kein Vorwurf, im Gegenteil. Aber, manchmal ist ein kurzer Satz mit viel Inhalt auch schön oder einfach nur ein "Mich hat dein Text berührt", da freuen sich Menschen auch, ohne Verweise auf anderes. Und, wenn du dir den Kommentarstrang ansiehst, dann hast du auf konkrete Fragen nie geantwortet, bist sogar bis in die Sklaverei gedrungen, um von den konkreten Fragen abzulenken und das geschieht permanent unter Texten und damit bist nicht einmal du alleine gemeint. Vielleicht wird wirklich einmal bei einem Text beim Text geblieben, das würde ich mir für viele wünschen. Ich habe das Glück, tatsächlich.
Nicht wahr, die deutsche Sprache nennt das auch Plaudertasche.

Ich habe sehr bewußt von Kommunikation und nicht von Bildungsvermittlung als meinem Hauptinteresse gesprochen. Du kennst nicht die Umstände, unter denen ich Lehrer geworden bin.
So, ich habe auf welche konkreten Fragen nie geantwortet, sondern von ihnen abgelenkt? Dann habe ich ja anscheinend ein Kommunikationsdefizit. Ein mir unbewußtes. Dazu paßt, daß LotharAtzert mich an anderer Stelle auf mein Unbewußtes anspricht. (Gerade bekomme ich die Meldung, daß er sich hier geäußert hat. Jetzt komme ich aber in die Bedrouille.)
Gerne würde ich mir meine Spontaneität bewahren, auch im Kommentieren von Texten. Wir beide blicken da ja auf eine lange Tradition zurück, und es überrascht mich, daß Du mir da solche Defizite attestierst - natürlich nicht nur mir, das ist klar, wie Du auch schreibst.
Jetzt wende ich mich mal LotharAtzert zu.
kV kommt mir mehr und mehr wie eine Familie vor, und da gibt es ja auch allerlei Reibereien, die sich im Laufe von Jahren anstauen.
So, ich habe auf welche konkreten Fragen nie geantwortet, sondern von ihnen abgelenkt? Dann habe ich ja anscheinend ein Kommunikationsdefizit. Ein mir unbewußtes. Dazu paßt, daß LotharAtzert mich an anderer Stelle auf mein Unbewußtes anspricht. (Gerade bekomme ich die Meldung, daß er sich hier geäußert hat. Jetzt komme ich aber in die Bedrouille.)
Gerne würde ich mir meine Spontaneität bewahren, auch im Kommentieren von Texten. Wir beide blicken da ja auf eine lange Tradition zurück, und es überrascht mich, daß Du mir da solche Defizite attestierst - natürlich nicht nur mir, das ist klar, wie Du auch schreibst.
Jetzt wende ich mich mal LotharAtzert zu.
kV kommt mir mehr und mehr wie eine Familie vor, und da gibt es ja auch allerlei Reibereien, die sich im Laufe von Jahren anstauen.
Reiberei? Sehe ich nicht so. Ich hab dich gerne, aber auch du gehörst zu denen, die Texte gerne mal vergessen, daher bist du angesprochen.
Zum Beispiel auf meine Vermutung des Wettkampfes unter den Gebildeten. Nicht?
Zum Beispiel auf meine Vermutung des Wettkampfes unter den Gebildeten. Nicht?
Antwort geändert am 25.01.2023 um 23:06 Uhr
Ja, ich sehe manchmal von den Texten selbst ab; das habe ich allerdings auch offen gesagt. Manche finde ich wirklich nicht so interessant, wohl aber einen Aspekt, der irgendwo im Kommentarstrang auftaucht.
Mit dem Wettkampf unter Gebildeten (*) fühle ich mich nicht sehr angesprochen (obgleich ich mich da über mich selber irren kann); jedenfalls habe ich als Alternative zu einem Über-den-Text-Hinweggehen ohne Wettkampf unter Gebildeten Dir ein Beispiel in meinem privaten Kommentar genannt. Dieses Beispiel von Kommunikation hat mir wirklich gefallen, es hat mich beeindruckt, wie Du sicher bemerkt hast. Es hat mir gefallen, weil es beiderseits - bei Autorin und Kommentator - so viel Freude erzeugt hat. Noch über eine Stunde lang habe ich mir anschließend die entsprechende Musik angehört und fühlte mich richtig beschwingt.
Auf welchen von Dir genannten Aspekt ich letztlich nicht eingegangen bin, weiß ich allerdings immer noch nicht.
(*) Ich habe eine starke Abneigung gegen Wettkämpfe. Daran habe ich nie gerne teilgenommen. Übrigens auch nicht an literarischen Wettbewerben o.ä. Also, wenn ich mich da über mich selber täuschen würde, wäre das eine große Überraschung für mich.
Mit dem Wettkampf unter Gebildeten (*) fühle ich mich nicht sehr angesprochen (obgleich ich mich da über mich selber irren kann); jedenfalls habe ich als Alternative zu einem Über-den-Text-Hinweggehen ohne Wettkampf unter Gebildeten Dir ein Beispiel in meinem privaten Kommentar genannt. Dieses Beispiel von Kommunikation hat mir wirklich gefallen, es hat mich beeindruckt, wie Du sicher bemerkt hast. Es hat mir gefallen, weil es beiderseits - bei Autorin und Kommentator - so viel Freude erzeugt hat. Noch über eine Stunde lang habe ich mir anschließend die entsprechende Musik angehört und fühlte mich richtig beschwingt.
Auf welchen von Dir genannten Aspekt ich letztlich nicht eingegangen bin, weiß ich allerdings immer noch nicht.
(*) Ich habe eine starke Abneigung gegen Wettkämpfe. Daran habe ich nie gerne teilgenommen. Übrigens auch nicht an literarischen Wettbewerben o.ä. Also, wenn ich mich da über mich selber täuschen würde, wäre das eine große Überraschung für mich.
Ich frage mich, ob diese ins Persönliche gehende Entwicklung des Gespräches noch hier richtig aufgehoben, ob sie im Sinne Deines Textes ist. Immerhin hat sie noch etwas mit meiner Herangehensweise an Texte zu tun.
Die Frage: Glaubst du, ob solche Diskussionen, die dann überhaupt nicht mehr textbezogen sind, nicht besser in einem Thread im Forum aufgehoben wären? (War auch so eine Frage. Und ist nicht persönlich.)
Schön. Aber, wie oft hat sich noch jemand gefreut, dass sein/ihr Text verloren ging? Dein Beispiel war im Übrigen ein Lied, das durch den Text einfiel, das ist kein gutes Beispiel. Sehe ich ein wahrlich Katastrophales, werde ich es dir schicken.
Schön. Aber, wie oft hat sich noch jemand gefreut, dass sein/ihr Text verloren ging? Dein Beispiel war im Übrigen ein Lied, das durch den Text einfiel, das ist kein gutes Beispiel. Sehe ich ein wahrlich Katastrophales, werde ich es dir schicken.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 23:33 Uhr
Auf meine Zweifel, ob bestimmte Details hier noch richtig aufgehoben sind, bin ich mehrmals zu sprechen gekommen.
Grundsätzlich und in der Regel ist es nicht so, daß ich beim Kommentieren eine To-Do-Liste abarbeite; da kann durchaus schonmal etwas verlorengehen.
Vermutlich freut sich (fast) niemand, wenn man in der Diskussion über seinen Text hinweggeht. Aber ist das nicht auch Teil der Kunst, einen Text zu schreiben? Wenn ich einen Text schreibe und veröffentliche, auf den dann niemand richtig eingeht, dann stelle ich mir als erstes die Frage, ob das ein guter Text war von mir. So kann man das doch auch sehen, oder? Es gibt Texte, auf die man, psychologisch gesehen, eingehen muß. Das gefällt mir, ich halte das für eine eigene Kunst beim Schreiben. Ähnlich verhält es sich m.E. bei Texten, die nicht verstanden werden. Sind die Leser zu blöd, oder ist der Text zu unklar?
(Nun habe ich die Mitteilung erhalten, daß Du Deinen Kommentar korrigiert hast; ich bin auf die Originalversion eingegangen.)
Grundsätzlich und in der Regel ist es nicht so, daß ich beim Kommentieren eine To-Do-Liste abarbeite; da kann durchaus schonmal etwas verlorengehen.
Vermutlich freut sich (fast) niemand, wenn man in der Diskussion über seinen Text hinweggeht. Aber ist das nicht auch Teil der Kunst, einen Text zu schreiben? Wenn ich einen Text schreibe und veröffentliche, auf den dann niemand richtig eingeht, dann stelle ich mir als erstes die Frage, ob das ein guter Text war von mir. So kann man das doch auch sehen, oder? Es gibt Texte, auf die man, psychologisch gesehen, eingehen muß. Das gefällt mir, ich halte das für eine eigene Kunst beim Schreiben. Ähnlich verhält es sich m.E. bei Texten, die nicht verstanden werden. Sind die Leser zu blöd, oder ist der Text zu unklar?
(Nun habe ich die Mitteilung erhalten, daß Du Deinen Kommentar korrigiert hast; ich bin auf die Originalversion eingegangen.)
Chapeau, gute Verteidigung. Ob's unhöflich ist, lassen wir mal.

Berufsbedingt hatte ich viel mit Lehrern zu tun - mehr, als ich mir gewünscht hätte. Und ich kenne im Gegensatz zu Dir die Gespräche im Lehrerzimmer. Wenn mal eine Unterrichtsstunde komplett in die Hose gegangen war, waren fast immer die dummen, faulen, frechen Schüler schuld. Ganz, ganz selten hat jemand sich selbst gefragt, ob vielleicht seine eigene Planung, sein Auftreten vor der Klasse o.ä. schlecht waren. Das hat mich, zumal ich auch an der Ausbildung junger bzw. künftiger Lehrer beteiligt war, sehr gestört. Der Rat, sich zunächst an die eigene Nase zu fassen (zumal man da am ehesten etwas ändern kann), ist selten falsch angebracht.
Vor der Reaktion (von Lesern, Schülern usw.) steht immer die Aktion. Und da sollte es stimmen.
Höflichkeit, das gebe ich zu, ist nicht meine allerstärkste Seite. Daran arbeite ich noch.
Vor der Reaktion (von Lesern, Schülern usw.) steht immer die Aktion. Und da sollte es stimmen.
Höflichkeit, das gebe ich zu, ist nicht meine allerstärkste Seite. Daran arbeite ich noch.
Antwort geändert am 26.01.2023 um 00:09 Uhr
Es gibt nur scheinbar dieses Entweder-Oder zwischen Wissen und Selbstdenken, Bildung und Herz. Ein Beispiel aus dem Buch "Leben", geschrieben am 9.1.2023: ich weiß sehr viel von Single Malt Whisky und hatte meinen bisher besten Whisky-Abend (in dem Sinne, dass es dabei um den gemeinsamen Genuss von Whisky geht, und nicht bloß getrunken wird, um gesellig zu werden) ausgerechnet mit jemandem, der noch sehr wenig davon weiß. Aber was er subjektiv herausschmeckt, das sagt mir etwas, er hat wirklich Geschmack, und so sind wir als Feinschmecker auf einer Wellenlänge. Mit so jemandem und mit Experten, die viel Whiskywissen haben, rede ich über Whisky und trinke Whisky.
Weil etwas meinen Geschmack bzw. Interesse trifft, eigne ich mir Wissen darüber an. So bedingen sich Bildung und subjektives Interesse gegenseitig. Mich interessiert die Frage, was Bewusstsein ist, seit meinem 5. Lebensjahr. Weil dem so ist, lese ich ständig Psychologie, Neurowissenschaften und Bewusstseinsphilosophie. Es wäre nicht authentisch, sondern solipsistisch, mir über das Bewusstsein eine Meinung zu bilden, ohne wissen zu wollen, was andere (insbesondere Denker und Wissenschaftler) darüber gedacht haben.
Du bringst die beide Pole einer kognitiven Achse gegeneinander auf (introvertiertes Fühlen gegen extravertiertes Denken), die untrennbar zusammen gehören.
Weil etwas meinen Geschmack bzw. Interesse trifft, eigne ich mir Wissen darüber an. So bedingen sich Bildung und subjektives Interesse gegenseitig. Mich interessiert die Frage, was Bewusstsein ist, seit meinem 5. Lebensjahr. Weil dem so ist, lese ich ständig Psychologie, Neurowissenschaften und Bewusstseinsphilosophie. Es wäre nicht authentisch, sondern solipsistisch, mir über das Bewusstsein eine Meinung zu bilden, ohne wissen zu wollen, was andere (insbesondere Denker und Wissenschaftler) darüber gedacht haben.
Du bringst die beide Pole einer kognitiven Achse gegeneinander auf (introvertiertes Fühlen gegen extravertiertes Denken), die untrennbar zusammen gehören.
Ich hab da Graec gerade darauf geantwortet. Es scheint oft so, dass der Text vergessen wird. Das finde ich schade. Graec, sofern ich ihn verstanden habe, meinte, auch du, wir sind die Summe unserer Bildung, das bestreite ich nicht. Dennoch, ich lese und ich fühle, dann schreibe ich über mein Erlebnis. Aber nicht, was Goethe jetzt gesagt hätte. Dahinter sehe ich keinen Sinn.
Antwort geändert am 25.01.2023 um 17:19 Uhr
Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass zu viele Zitate (Meinungen Anderer) das Bild von KV beherrschen. Mir geht dieser Drang vollkommen ab. Ich bin ich und habe meine eigene Meinung, mag sie auch mit der Meinung Anderer übereinstimmen.
Natürlich kann man darüber diskutieren sich aber dahinter zu verstecken und Zitat mit Zitat zu beantworten wäre für mich die Kommunikation Anderer und nicht meine.
Ich lese fast alle Deine Texte, weil sie DEINE sind und auch die vieler anderer Autoren. Natürlich kenne ich viele angeführte Zitate, nur muss ich sie schulmeisterlich ständig erwähnen?
Nein, ich bin erwachsen und eine gefestigte eigenständige Person.
Ich lerne gerne dazu, immer und überall aber nicht Tretmühlenhaft fremdes Wissen. Eigene Erfahrungen sind MEIN Wissen. Der Hintergrund ist Bildung (fremdes Wissen) und nicht der Vordergrund.
Beides ist verbunden, da beziehe ich mich auf Terminator.
Natürlich kann man darüber diskutieren sich aber dahinter zu verstecken und Zitat mit Zitat zu beantworten wäre für mich die Kommunikation Anderer und nicht meine.
Ich lese fast alle Deine Texte, weil sie DEINE sind und auch die vieler anderer Autoren. Natürlich kenne ich viele angeführte Zitate, nur muss ich sie schulmeisterlich ständig erwähnen?
Nein, ich bin erwachsen und eine gefestigte eigenständige Person.
Ich lerne gerne dazu, immer und überall aber nicht Tretmühlenhaft fremdes Wissen. Eigene Erfahrungen sind MEIN Wissen. Der Hintergrund ist Bildung (fremdes Wissen) und nicht der Vordergrund.
Beides ist verbunden, da beziehe ich mich auf Terminator.
Kommentar geändert am 25.01.2023 um 17:23 Uhr
Bravo! Genau meine Intention. Anders, dagegen spricht nichts, wenn man ein Zitat zur Einleitung seiner eigenen Gedanken benützt, so wie damals in der Schule, da bekam man ein Zitat hingeworfen und musste eine Erörterung schreiben. Aber, dass dann ein Bildungsporno über das Zitat entsteht und von Heraklit zu Hesse diskutiert wird, daweil komplett der Text vergessen wird, das ist schräg. Da empfielt sich ein eigener Thread im Forum.
Wissenporno! 🤪Man kann Texte oder Sätze die erfasst werden als Pornowisssen betiteln. Und nicht als Aufklärung benutzen! Pornowisssen, ist nie real und wird gestellt es sind Schauspieler. Also Ding als Aufklärung zu benutzen, ist verkehrt.
Nochmals Vers, Zitiert und Gedichte, sind und schiedlich, wie Biografie, oder Fantasie, so wie Literatur, die aus der Wissenschaften erfasst wird, wie Gott und Damon, oder gar 12.Gebot aus Natur es sind Ding die von Menschen kommen. Ich will damit sage es Ding, die Menschen aus Umfeld, erfasst ob es Realität oder aus rein Fantasie er wegt wird, spielte zu gesagt keine Rolle.
Mondschein! Ein Forum ist eigentlich da um Thema anzusprechen, die auch nicht unbedingt mit erfassen Texten zutun hat. Deswegen gibt hier, diese Kommentar Spalte, um zu Diskutieren ob Tipps und die Tricks,
oder es lobte, oder eine gut oder schlecht Meinung darüber hast, jeder hat anderen Meinung das jemand überschlug mit seinem Kommentar, ist völlig egal.
So lang man diese Person nicht zuspam, oder gar verfolgt und aus Bösigkeit mit Kommentar zu Müll, ist so sagt auch nicht erlaubt, mal regelmäßig durch lesen von KV.,
oder es lobte, oder eine gut oder schlecht Meinung darüber hast, jeder hat anderen Meinung das jemand überschlug mit seinem Kommentar, ist völlig egal.
So lang man diese Person nicht zuspam, oder gar verfolgt und aus Bösigkeit mit Kommentar zu Müll, ist so sagt auch nicht erlaubt, mal regelmäßig durch lesen von KV.,
Tipps und Tricks... ja, die kommen, Gott sei Dank, in privaten Kommentaren, das ist schön.
Steht gar nicht da private spaltet!
Sagst du jemanden, der mühevollst seit 20 Jahren Versäumnisse nachholt und noch immer hinten nach ist. In dem Text ging es um Textwahrnehmung. Es hat den Anschein, dass Texte gar nicht wahrgenommen werden, nur das eigene Wissen zur Schau gestellt wird.
Also ich finde hier die Wissenspornos gar nicht so schlimm, da ist auch mal was intelektuell anregendes dabei. Furchtbar finde ich eher die vielen Emotionspornos.