Das Geosmin in der Luft
Text
von theatralisch
Anmerkung von theatralisch:
Brauchen wir wirklich was? Wenn wir drüber nachdenken, kommen wir wahrscheinlich zu dem Schluss, dass wir ohne Kindheitstraumata gar nichts bräuchten. Um zu überleben etwa also das Grundlegende: Essen und Trinken, Schlaf...das Übliche.
Wir können davon abgesehen alles (be)lassen. Es spielt(e) keine Rolle.
Aber was ist dann wirklich schlimm? Doch die Traumata? Nein. Was dann? Die Zeit. Nur die Zeit bringt Psychosen hervor, aber nie uns. Das Gehirn will uns nicht dabehalten, es ist in Wirklichkeit nur der Körper. Aber schon auch umgekehrt. Diese Lage ist so vertrackt, dass es außergewöhnlich wäre, sich noch zurechtzufinden.
Kommentare zu diesem Text
Nun ja. Auch unser Jahrhundert ist im Begriff einen Umbruch durchzuführen. Der Transhumanismus vollzieht sich als Schmetterling aus der Raupe Industrialisierung. Die Natur nimmt dazwischen einen nostalgischen Charakter an. Seen, Gärten, Meere, Weiden, Wiesen und Berge sind Strukturen der Welt, die unser archaisches Befinden berühren, weil der Mensch daraus gewachsen ist.
Das Laufen ist in seinem Ursprung Mittel zur Wanderung von Volksgruppen gewesen. Neandertaler haben diese Fortbewegung genutzt. Sie sind nicht spaziert oder listgewandelt, sondern sind gelaufen und haben kurzzeitig sich ausgeruht und sind wieder gelaufen. Das Laufen hat also eine uralte Tradition, und ist wohl dem Überlebenstrieb zuzuordnen.
Aber umso kontrastreicher die Dichtung von ehemals zum informstuonszeitalter, umso stärker sticht ihr Wert hervor.
Es ist als hörten wir dem Gesang einer abgeschiedenen Welt, die noch in uns geheimnisvoll lebt.
Das Laufen ist in seinem Ursprung Mittel zur Wanderung von Volksgruppen gewesen. Neandertaler haben diese Fortbewegung genutzt. Sie sind nicht spaziert oder listgewandelt, sondern sind gelaufen und haben kurzzeitig sich ausgeruht und sind wieder gelaufen. Das Laufen hat also eine uralte Tradition, und ist wohl dem Überlebenstrieb zuzuordnen.
Aber umso kontrastreicher die Dichtung von ehemals zum informstuonszeitalter, umso stärker sticht ihr Wert hervor.
Es ist als hörten wir dem Gesang einer abgeschiedenen Welt, die noch in uns geheimnisvoll lebt.
Weißt du, warum die Menschen etwas anderes über einen zu Lebzeiten sagen als nach dem Ableben?
Warum weiß einer nie, was irgendwas soll? Ich hab keinen Verstand mehr deshalb.
Laufen: Ja, ich bin schon viel gelaufen. Und kann damit nicht aufhören, sobald damit angefangen. Es ist Freiheit und heilsam. Aber auch nur semi. Morgens beginnt es wieder von vorn. Ich sitze hier seit einer Stunde und..und..tippe nun. Davor saß ich ausschließlich. Einer behauptete mal, ich würde das kultivieren. Ich wünschte, es wäre so. Es ist komplett anders. Ich wünsche keinem sowas. Wenn ich nur wüsste, was. Aber so war das noch nie. So kalt und leer. Halt fast hoffnungslos. Die Frage ist nur die, was danach kommt haha.. Noch einmal ein Urknall.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, ob ich mit Gedichten noch was anfangen kann deshalb. Aber das dürfte klar sein.
Und wer hat hier eigentlich rumprogrammiert lol..
Komisch.
Warum weiß einer nie, was irgendwas soll? Ich hab keinen Verstand mehr deshalb.
Laufen: Ja, ich bin schon viel gelaufen. Und kann damit nicht aufhören, sobald damit angefangen. Es ist Freiheit und heilsam. Aber auch nur semi. Morgens beginnt es wieder von vorn. Ich sitze hier seit einer Stunde und..und..tippe nun. Davor saß ich ausschließlich. Einer behauptete mal, ich würde das kultivieren. Ich wünschte, es wäre so. Es ist komplett anders. Ich wünsche keinem sowas. Wenn ich nur wüsste, was. Aber so war das noch nie. So kalt und leer. Halt fast hoffnungslos. Die Frage ist nur die, was danach kommt haha.. Noch einmal ein Urknall.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, ob ich mit Gedichten noch was anfangen kann deshalb. Aber das dürfte klar sein.
Und wer hat hier eigentlich rumprogrammiert lol..
Komisch.
Antwort geändert am 26.01.2023 um 14:42 Uhr
Nun ja, es klingt weitaus mehr als befinde sich ein Schiffchen auf hoher See, gleichwohl kein Land in Sicht ist, muss nicht heissen, dass gar kein Land vorhanden ist.
Versteh ich wieder nicht. Aber naja. Schiff klingt gut. Lass mal wieder in Mitte feiern haha..
Es ist komplett anders. Ich wünsche keinem sowas. Wenn ich nur wüsste, was. Aber so war das noch nie. So kalt und leer. Halt fast hoffnungslos.
Mein Kommentar bezog sich hierzu. Wenn jemand eine gewisse Leere empfindet, dann liegt ein Fall einer „Reise“ vor. Sie sind mitten auf eine Reise. Oftmals wissen sie nicht wohin, daher das Gefühl auf eine unendliche Meermasse zu blicken, die nur der Horizont streift.
Auch das Gefühl ewig Laufen zu können, könnte ein Ausdruck sein, dass jemand irgendwohin „reist“. Wie ein Volk, das auf Völkerwanderung ist. Sie wussten oftmals nicht wohin, sie wussten aber, dass sie ein fruchtbares Land suchten, auf dem sie ihren Wohlstand begründen können. Sie hatten also klare Vorstellungen vom idealen Land.
In Deutschland gibt es Dörfer aus dem 8 Jahrhundert, die in Takt sind, die aber von den Germanen einst verlassen wurden, weil die Erde zu schlecht war. Sie gingen mit dem Wunsch und Willen fort, fruchtbare Erde zu finden, und manchen wanderten weit bis nach Spanien. Zb ein Teil der Ostgoten.
Übrigens können diese germanischen Dörfer ab März/April besichtigt werden. Für Kinder macht es ebenfalls Spaß. Da kann getöpfert werden, aber auch Pilze im Wald gesammelt werden. Einfach googeln.
Salve
Antwort geändert am 27.01.2023 um 10:11 Uhr
Antwort geändert am 27.01.2023 um 10:11 Uhr
Antwort geändert am 27.01.2023 um 10:12 Uhr
Du sagst ein paar kluge, einleuchtende Dinge. Bei mir ist das halt so, dass ich seit 2001 was nicht ertrage, aber nicht weiß, was. Bisher hat nichts geholfen und mit jedem neuen Lebensjahr wird das schlimmer. Ich mach aus meinem Herzen aber keine Mördergrube (Gott ist mein einziger richtiger Halt, deshalb auch immer die ganzen Anspielungen auf v. a. das alte Testament).
Ich will demnächst mit meinem Onkel (der war hier auch mal voll aktiv - jeden Tag 1 Text) nach Berlin. Der ist grad in Afrika.
Ich will demnächst mit meinem Onkel (der war hier auch mal voll aktiv - jeden Tag 1 Text) nach Berlin. Der ist grad in Afrika.
Anfangs gut, wirkt der Text doch zusehens verplappert und kommt vom Ästchen aufs Stöckchen, wie man so schön sagt.
Den kannte ich noch nicht mit dem Aestchen. Ich mag ja sowas. Ich dachte, das waer jetzt en vogue. Waer voll vor den Kopf gestoßen, wenn doch nicht.
Wo schon Gott einbezogen ist. Ja, da geht das mit dem Sündenfall und Teufel los. Das ist Resultat, in dem wir leben. Akzeptanz, aber wie soll das sein? Ein gutes Werk sehe ich da.