Ist die Lehre von Fabeln noch zu retten?
Fabel zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Agnete (66)
(29.01.23, 11:01)
(29.01.23, 11:01)
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Merci, Monika,
Fabeln waren provokant für die Herrschenden, für ihre Adressaten waren sie hilfreich und vernünftig. Aber die Lehren aus der Zeit Äsops und Lessings wirken angesichts der heutigen komplexen Wirklichkeit ein wenig simpel. Heute möchte man nicht nur Vernunft abnicken, sondern sich auch amüsieren.
Liebe Grüße
Ekki
Fabeln waren provokant für die Herrschenden, für ihre Adressaten waren sie hilfreich und vernünftig. Aber die Lehren aus der Zeit Äsops und Lessings wirken angesichts der heutigen komplexen Wirklichkeit ein wenig simpel. Heute möchte man nicht nur Vernunft abnicken, sondern sich auch amüsieren.
Liebe Grüße
Ekki
Antwort geändert am 29.01.2023 um 12:20 Uhr
:)
hallo ekki,
ich sage dazu einfach nur: "gottlob
gibt's ja die alten fabeln von äsop
wie von gellert und auch lafontaine
um nicht zuletzt noch lessing zu erwähn'!"
lg
henning
hallo ekki,
ich sage dazu einfach nur: "gottlob
gibt's ja die alten fabeln von äsop
wie von gellert und auch lafontaine
um nicht zuletzt noch lessing zu erwähn'!"
lg
henning
Gracias, Henning, man kommt an dem Gerüst der alten Fabeln nicht vorbei, Aber ihre biedere Treuherzigkeit ist durch modernen Witz zu ersetzen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ob das klappt? Schönen Sonntag
Mit Sicherheit, Armin, denn der Fuchs weiß genau, dass er bei provokanten Fabeln geistreicher kommentieren kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki
Es wäre Zeit, den Fabeln wieder neues Leben einzuhauchen. Als trefflich geeignete Form der Satire hatten das Bocage und sicher andere vor nicht allzu langer Zeit erkannt und verarbeitet. Müsste man halt nur 'modern' gestalten, d.h. nicht belehrend klingen lassen.
LG
Tula
Es wäre Zeit, den Fabeln wieder neues Leben einzuhauchen. Als trefflich geeignete Form der Satire hatten das Bocage und sicher andere vor nicht allzu langer Zeit erkannt und verarbeitet. Müsste man halt nur 'modern' gestalten, d.h. nicht belehrend klingen lassen.
LG
Tula
Gracias.So ist es, Tula, ich stelle heute abend ein Beispiel für eine Fabel ein, die statt belehrend einfach sympathisch wirkt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ich mag die alten Fabeln, denke aber, dass moderne, mit anderen Tiere aus dem Tierreich, als wir sie gewohnt sind, darstellen und diese mit aktuellen globalen Problemen konfrontieren, dann dürften diese Fabeln in meinen Augen auch gerne lehrreiche Pointen enthalten. Sie sollten zynisch, provokant und humorvoll sein. Ob wir uns dann allerdings wieder nach den alten Fabeln sehnen würden? Vielleicht ja.
Herzliche Grüße
Sigi
ich mag die alten Fabeln, denke aber, dass moderne, mit anderen Tiere aus dem Tierreich, als wir sie gewohnt sind, darstellen und diese mit aktuellen globalen Problemen konfrontieren, dann dürften diese Fabeln in meinen Augen auch gerne lehrreiche Pointen enthalten. Sie sollten zynisch, provokant und humorvoll sein. Ob wir uns dann allerdings wieder nach den alten Fabeln sehnen würden? Vielleicht ja.
Herzliche Grüße
Sigi
Merci, Sigi, ich habe noch ein paar moderne Fabeln in Vorrat. Mein Vorschlag ist, die Frage am Ende zu entscheiden.
Keine Kunstform verschwindet. Die Kunst ist nur ein Bereich, der sich extrem schwer damit tut anzuerkennen, dass es auch bei ihm Moden gibt.
Du scheinst recht zuhaben, aber es wäre zu fragen, inwieweit der Bestand oder Nichtbestand von Kunstformen soziologische Ursachen hat. So passte zum Beispiel der Alexandriner gut ins Barock, um den in dieser Epoche beliebten Gegensatz zwischen ewig und vergänglich aufzuzeigen.
Tier Geschichten gibt immer, auch Koreanischen benutzten kleine Wesen beispielsweise kleine Wüstfuchs, oder Wolf, und den Tiger.
Das stimmt.
Taina (39)
(19.02.23, 19:45)
(19.02.23, 19:45)
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Mir auch. Das bedeutet, dass die Lehre nicht direkt formuliert sein darf
Taina (39) meinte dazu am 20.02.23 um 05:59:
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