Das Grau trieft sich in seine arme Seele, Die sich um ihre eigne Achse windet. Sie ist es, die sich stets für weiß was schindet. Die blaue Flamme gleißt auf einer Stehle,
Die sich an einem Trauerort befindet. Ein wüster Wind erteilt nasskalt Befehle. Er räuspert hohle Töne aus der Kehle Des alten Turms, der in der Nacht verschwindet.
Der Rabe wechselt stündlich seine Farbe Und wirbelt Schnee und Staub auf. Sein Geflatter Verdeckt in diesem Bild die alte Narbe:
Sie zieht sich durch den Friedhof bis zum Gatter. Er stiehlt den Hoffnungshalm aus grauer Garbe, Schenkt ihn ans Nichts: Es zischt wie eine Natter.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.