Ferien

Fatras zum Thema Urlaub/ Ferien

von  FrankReich

Wie ein Vogel ohne Federn
schwebt der Mond im Abendrot.

Wie ein Vogel ohne Federn
bricht das Licht sich an den Rädern
seiner Endlichkeit devot.
Hinter Zäunen, unter Zedern,
dort, wo sich Gezeiten ädern,
schimmelt selbst das Pausenbrot,
weil es aufzuweichen droht.
Doch letztendlich wirkt es ledern,
wie Gewebe fremder Not.
Über Kanten und Kathedern
schwebt der Mond im Abendrot.




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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (17.02.23, 11:37)
Moin Ralf,
bist du sicher, dass es der Mond war? 

Und kein Spionage-Ballon  :( ?

Ciao
TT

 FrankReich meinte dazu am 17.02.23 um 12:07:
Hi Tasso,

könnte natürlich auch sein, diesen neugierigen Lehrern ist ohnehin jedes Mittel recht. 👋😉

Ciao, Frank

 AlmaMarieSchneider (17.02.23, 17:01)
Das ist ein schönes Fatras. Irgendwie beeindrucken sie mich immer.

Liebe Grüße
Alma Marie

 FrankReich antwortete darauf am 19.02.23 um 01:13:
Auch ich wundere mich immer wieder aufs Neue, aber was soll 's, schließlich steckt in jedem Unsinn noch 2/3 Sinn. 👋🙂

Dank und ciao, Frank

 AvaLiam (18.02.23, 23:40)
Dieses Stückchen von dir - ja, das gefällt mir ausgesprochen gut.

Liebe Grüße
Ava

 FrankReich schrieb daraufhin am 19.02.23 um 09:12:
Fatras gehören glücklicherweise zu einem Genre, das keine pietätischen oder ethischen Grenzen setzt, jeder kann sich das heraussuchen, was ihn vom Rhythmus, bzw. vom Gefühl und Verstand her am Besten anspricht und ich muss mich nicht andauernd mit irgendwelchen moralinsauren Kommentaren, Missverständnissen oder Drohbriefen wegen angeblicher Regelverstöße herumplagen. Damit habe ich meine ganz persönliche Lyrikinsel gefunden, was allerdings nicht bedeutet, den Fest- oder anderen Eiländern Adieu zu sagen. 👋🙂

Dank und ciao, Frank
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