Meermädchen

Ballade zum Thema Meer

von  Augustus


Der Sommerwind streicht über‘s Meer,

die Wellen, sie schäumen auf, 

die Sonne scheint vom Himmel quer, 

auf das blaue Wasser drauf. 


Ein junges Mädchen badet drin, 

so wie ein Fisch es halt tut, 

im Wasser schwimmt und taucht das Kinn;

das Leben, es denkt, ist gut. 


Die dunkelgraue Flosse hebt, 

sich stracks aus dem Meeresschlund,

die sich über dem Wasser schiebt, 

Richtung dem schreienden Kind. 


Das Mädchen schwimmt ums Leben schnell, 

hin zum nahenden Strand, 

die Flosse schwimmt schneller als schnell; 

und kein Fuss betritt das Land. 


Der Sommerwind streicht über‘s Meer,

die Wellen, sie schäumen auf, 

die Sonne scheint vom Himmel quer, 

auf das rote Wasser drauf. 






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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (23.02.23, 17:51)
Lebendig geschriebener Text. Was lehrt er uns: In Haifischgebieten sollte man nicht baden. LG Uwe
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