Verspannung
Brief zum Thema Abschied
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Ich lehne mich zurück, hier ist es schön, hier, in meiner Gegenwart.
Schöner Schlußsatz. Wer das von sich sagen kann! Gleich, wieviel er hinter sich gelassen hat.
Manchmal braucht man doch Bilder, um es zu kapieren.
"Don't look back!", sagt der 'Apostel' Dir seit Jahren. Und er ist fest davon überzeugt, daß Dir das jeder sagen würde, der von außen Deine hier ausgedrückten Empfindungen verfolgt. Aber wer hört schon auf Apostel? Irgendwann wirst Du es selber, aus eigenem Impuls, einmal einsehen.
Nicht: Don't look back, sonst gäbe es keine Geschichten, eher don't bleib picken.
Das kann man so sehen - doch die Geschichten sind überall. Auch Deine bewegen sich ja - zum Glück - nicht nur in der Vergangenheit.
Heute bin ich zur Sparkasse gegangen, und die Frau am Schalter hat mir etwas gesagt, was mich beeindruckt hat. Eine kleine Geschichte. - Du gehst zu einem Bewerbungsgespräch und siehst plötzlich ein Straßenschild. - Und da sind wir noch bei den kleinen Dingen, nicht bei der OSZE-Konferenz, die derzeit in Wien stattfindet.
Geschichten sind überall, wenn man die Augen aufmacht. Natürlich kann man sie auch aus der Vergangenheit beziehen, aber doch nicht, wenn dann die Wunden immer und immer wieder zu bluten beginnen.
Ich schätze, diese Diskussion ist und bleibt ein Evergreen zwischen uns.
Heute bin ich zur Sparkasse gegangen, und die Frau am Schalter hat mir etwas gesagt, was mich beeindruckt hat. Eine kleine Geschichte. - Du gehst zu einem Bewerbungsgespräch und siehst plötzlich ein Straßenschild. - Und da sind wir noch bei den kleinen Dingen, nicht bei der OSZE-Konferenz, die derzeit in Wien stattfindet.
Geschichten sind überall, wenn man die Augen aufmacht. Natürlich kann man sie auch aus der Vergangenheit beziehen, aber doch nicht, wenn dann die Wunden immer und immer wieder zu bluten beginnen.
Ich schätze, diese Diskussion ist und bleibt ein Evergreen zwischen uns.
Und, ich kann dir jetzt mit 100%iger Sicherheit sagen, dass ich meine Gegenwart gern habe, trotz der Geschichten. Jetzt definitiv.
Schau Dir mal die Schlüsselbegriffe in Deinem heutigen Text an: Enge, Ekel, Elend, Schäbigkeit, Verpestung. Und dann:
Allenfalls kann man zugunsten solcher geschilderter Empfindungen sagen, daß daraus letztlich eine verstärkte Freude an der Gegenwart entsteht, was allerdings nicht immer bei Deinen Texten der Fall ist.
(Das wurde geschrieben, noch bevor ich Deine Antwort gelesen habe, die mir gerade angezeigt wurde.)
Und meine Verkrampfung am Rücken verstärkte sich als ich darüber nachdachte.
Allenfalls kann man zugunsten solcher geschilderter Empfindungen sagen, daß daraus letztlich eine verstärkte Freude an der Gegenwart entsteht, was allerdings nicht immer bei Deinen Texten der Fall ist.
(Das wurde geschrieben, noch bevor ich Deine Antwort gelesen habe, die mir gerade angezeigt wurde.)
Gut. Dann hoffe ich, daß Du unter "mit 100%iger Sicherheit" das meinst, was wir hier darunter verstehen, und nicht (Zitat von gestern):
Nein, ich wünsche mir wirklich, daß Du das 'in unserem Sinne' meinst, sonst wäre es arg.
Hahaha, Graec, 100%! (Das sagt man in Wien, wenn es zuviel ist!)
Nein, ich wünsche mir wirklich, daß Du das 'in unserem Sinne' meinst, sonst wäre es arg.
Das Leben ist kein Ponyhof, da muss man durch.
Nein, 100% nachgestellt ist negativ.
Nein, 100% nachgestellt ist negativ.
Antwort geändert am 24.02.2023 um 18:26 Uhr