“Wahr“nehmungen
Erörterung zum Thema Achtung/Missachtung
von uwesch
Dieser Text gehört zu folgenden Textserien: LEBENSUNWÄGBARKEITEN (Prosa), Aus dem Leben gegriffen
Kommentare zu diesem Text
Meine Tochter (Psychiater von Beruf) nervt mich dazu noch mit dem Fachterminus "sensitives Wahrnehmen"!
Ich kann mich nicht mehr brüsten mit dem soeben erlebten ungewöhnlichen Phänomen der Art z.B.: "Heute hab' ich sechs Bentleys innerhalb einer Stunde gesehen", oder noch besser, "Heute ist ein Tag unglaublicher Arsche, was ich heute zu sehen bekam, kann ich kaum glauben!", ohne dass sie das nicht abwerten würde mit dem Wort "sensitives Wahrnehme"... Zufall oder so ähnlich gibt es wohl nicht
Kommentar geändert am 02.03.2023 um 07:31 Uhr
Sensitives Wahrnehmen ist halt oft sehr subjektiv und findet natürlich mehr oder weniger je nach Persönlichkeit statt. Das vermischt sich dann oft mit konkret sachlichen Wahrnehmungen.
bis hin zu gegensätzlichen Feststellungen und Empfindungen. Insofern ist der Begriff "Wahr" in dem Zusammenhang eigentlich nicht sinnvoll.
Dank Dir für Deine Empfehlung und LG Uwe
bis hin zu gegensätzlichen Feststellungen und Empfindungen. Insofern ist der Begriff "Wahr" in dem Zusammenhang eigentlich nicht sinnvoll.
Dank Dir für Deine Empfehlung und LG Uwe
Agnete (66) antwortete darauf am 02.03.23 um 11:47:
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Bei den Bewertungen, die sich bewußt oder unbewußt mit einschleichen oder bewußt gemacht werden würde ich dir zustimmen.
Wenn z.B. aber eine Ampel auf ROT steht, dann ist das definitiv so, es sei denn jemand ist farbenblind und behauptet, dass sie auf Grün steht.
Dank auch für Deine Empfehlung
LG Uwe
Wenn z.B. aber eine Ampel auf ROT steht, dann ist das definitiv so, es sei denn jemand ist farbenblind und behauptet, dass sie auf Grün steht.
Dank auch für Deine Empfehlung
LG Uwe
Antwort geändert am 02.03.2023 um 13:04 Uhr
Der größte Teil unserer Meinungen beruhen auf subjektiven Wahrnehmungen, nicht auf unbezweifelbaren Tatsachen. Wenn wir uns das klarmachten, gäbe es mehr Toleranz.
LG
Ekki
LG
Ekki
Mag sein, doch man sollte bedenken, dass es heutzutage eine große Menge von verschiedenen Informationsquellen gibt, die durchaus einigermaßen objektive Fakten z.B. über Politik und Gesellschaft ermöglichen, wenn man sich entsprechend informiert.
Individuell wird man allerdings primär durch Eltern, FreundInnen, Schule, Studium und das sonstige persönliche Umfeld geprägt.
Soziologie und Psychologie kommen sicher manchmal zu verschiedenen Ergebnissen.
Besser wäre es wohl, wenn man das Wort "wahrnehmen" differenzierter betrachtet und z.B. von "erkennen" redet. Damit rückt der psychologische Aspekt mehr in den Vordergrund.
Dank Dir für Kommi und Empfehlung.
LG Uwe
Individuell wird man allerdings primär durch Eltern, FreundInnen, Schule, Studium und das sonstige persönliche Umfeld geprägt.
Soziologie und Psychologie kommen sicher manchmal zu verschiedenen Ergebnissen.
Besser wäre es wohl, wenn man das Wort "wahrnehmen" differenzierter betrachtet und z.B. von "erkennen" redet. Damit rückt der psychologische Aspekt mehr in den Vordergrund.
Dank Dir für Kommi und Empfehlung.
LG Uwe
Gründung einer Wahrnehmungs-Findungskommission vorschlagen
Wahrnehmung findet man nicht, sondern Wahrnehmung findet.
Lustig finde ich immer wieder: wenn man Sportler gewinnen läßt, vergeht ihnen der Spaß am Siegen.