Notizen, die ich beim Aufräumen fand: Im Hörsaal
Tagebuch zum Thema Erinnerung
von tulpenrot
Kommentare zu diesem Text
Studierte erst Ende 20 und konnte daher mit den wenigsten gerade 18-jährigen Studenten viel anfangen. Daher unterhielt ich mich bevorzugt mit Senioren-Studenten. Deine Erinnerungen sind frischer. Meine Studienzeit begann vor 30 Jahren. Danke für die stimmungsvollen Notizen.
Dass die Autorin kein Internet hatte, wirkt allerdings beim Lesen in einem Internetforum wenig überzeugend.
Dass die Autorin kein Internet hatte, wirkt allerdings beim Lesen in einem Internetforum wenig überzeugend.
Nee, so ist das nicht gemeint mit dem Internet. Sondern 1. Ich hatte damals noch keinen Laptop, mit dem ich im Hörsaal hätte hantieren können bzw mich einloggen konnte, sondern nur zu Hause einen PC. Und 2. bekamen wir Gasthörer keinen Zugangscode zu den weiterführenden Unterlagen des Professors, die wir uns hätten herunterladen oder ausdrucken konnten. Ich glaube aber, dass sich das inzwischen zugunsten der Gasthörer geändert hat.
Ja, meine Erinnerungen stammen aus der Zeit von 2012 bis 2019.
Ja, meine Erinnerungen stammen aus der Zeit von 2012 bis 2019.
kipper (34) antwortete darauf am 06.03.23 um 09:47:
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Ich verstehe den Kommentar zwar nicht - aber danke trotzdem.
tulpenrot
tulpenrot
Hallo Tulpi,
der Besuch von Vorlesungen hält fit. Ich habe freilich schon während meiner Studienjahre Bücher gegenüber Vorlesungen bevorzugt, weil ich das Tempo der Wahrnehmung selbst bestimmen konnte.
LG
Ekki
der Besuch von Vorlesungen hält fit. Ich habe freilich schon während meiner Studienjahre Bücher gegenüber Vorlesungen bevorzugt, weil ich das Tempo der Wahrnehmung selbst bestimmen konnte.
LG
Ekki
Hallo Ekki,
danke für deine Worte und die Empfehlung.
Leider ist mein ausführlicher Rekommentar "im Orkus" verschwunden - war gut gemeint, aber es ist besser so. Ich neige leider zur Geschwätzigkeit - das Alter, du weißt. Und ich muss ja nicht jeden so zutexten.
Also: Hauptsache, du bleibst mir gewogen!
Viele Grüße
Tulpi
danke für deine Worte und die Empfehlung.
Leider ist mein ausführlicher Rekommentar "im Orkus" verschwunden - war gut gemeint, aber es ist besser so. Ich neige leider zur Geschwätzigkeit - das Alter, du weißt. Und ich muss ja nicht jeden so zutexten.
Also: Hauptsache, du bleibst mir gewogen!
Viele Grüße
Tulpi
Liebes Tulpenrot,
da lob und ich mir doch Frankfurt am Main,
hier gibt es keinen Unterschied zwischen der Universität des 3. Lebensalters und den üblichen Studiengängen.
Es besteht auch der gleiche Zugang zur Universitätsbibliothek und allen anderen Einrichtungen des universitären Lebens.,
Gasthören ist jedoch nicht in allen FBs erlaubt; was ich verständlich finde. Es geht wohl nicht an, für manche Studiengängen den Numerus clausus zu verfügen und andererseits pensionierten Postbeamten die Türen zu öffnen.
Möglich ist dies jedoch in Absprache mit den jeweiligen Professoren - praktisch erfahrbar nur in eher exotischen Studiengängen.
Nach meiner Verrentung bin ich sofort zu den Literaturwissenschaftlern (Schwerpunkt Lyrik) gestürzt - das hat mich sehr bereichert, ist aber leider durch Corona ausgebremst worden.
Die Verhaltensmuster "älterer Semester" hast du sehr treffend beschrieben. Es fehlen eigentlich nur die (meist männlichen) Vielschwätzer.
Alles ehemalige Germanisten - na klar ...
Lächelnde Grüße
der8.
da lob und ich mir doch Frankfurt am Main,
hier gibt es keinen Unterschied zwischen der Universität des 3. Lebensalters und den üblichen Studiengängen.
Es besteht auch der gleiche Zugang zur Universitätsbibliothek und allen anderen Einrichtungen des universitären Lebens.,
Gasthören ist jedoch nicht in allen FBs erlaubt; was ich verständlich finde. Es geht wohl nicht an, für manche Studiengängen den Numerus clausus zu verfügen und andererseits pensionierten Postbeamten die Türen zu öffnen.
Möglich ist dies jedoch in Absprache mit den jeweiligen Professoren - praktisch erfahrbar nur in eher exotischen Studiengängen.
Nach meiner Verrentung bin ich sofort zu den Literaturwissenschaftlern (Schwerpunkt Lyrik) gestürzt - das hat mich sehr bereichert, ist aber leider durch Corona ausgebremst worden.
Die Verhaltensmuster "älterer Semester" hast du sehr treffend beschrieben. Es fehlen eigentlich nur die (meist männlichen) Vielschwätzer.
Alles ehemalige Germanisten - na klar ...
Lächelnde Grüße
der8.
Lieber 8.
da hast du also gute Erfahrungen gemacht in Frankfurt. Das mit dem Numerus clausus ist an mir vorbeigegangen. In meinem Fachbereich waren alle Vorlesungen frei zugänglich, nur bei den Seminaren oder Praktika gab es Zugangsbeschränkungen für Gasthörer.
Ich hatte ursprünglich vor, noch eine akademische Zusatzqualifikation (Magister, in Theologie) zu erwerben, und war zunächst "ordentlicher Student" (Theologie und Germanistik), aber meine Gesundheit machte nicht mit. So schrumpften meine "edlen Ziele". Auch das Gasthörerdasein musste ich aufgeben. Leider.
Liebe Grüße und Dank
tulpenrot
da hast du also gute Erfahrungen gemacht in Frankfurt. Das mit dem Numerus clausus ist an mir vorbeigegangen. In meinem Fachbereich waren alle Vorlesungen frei zugänglich, nur bei den Seminaren oder Praktika gab es Zugangsbeschränkungen für Gasthörer.
Ich hatte ursprünglich vor, noch eine akademische Zusatzqualifikation (Magister, in Theologie) zu erwerben, und war zunächst "ordentlicher Student" (Theologie und Germanistik), aber meine Gesundheit machte nicht mit. So schrumpften meine "edlen Ziele". Auch das Gasthörerdasein musste ich aufgeben. Leider.
Liebe Grüße und Dank
tulpenrot