„Ein Wimpernschlag mehr Verständnis für Mord“: der Intellekt als Widernatur
Gedanke zum Thema Geister
von Schimmel
Kommentare zu diesem Text
Nein, also, Angehörige sind ja bei Mord auf Seiten des Mörders wie des Opfers auch betroffen und auch der Mord ist nicht durch moralisch-sittliche Regeln des Zusammenlebens abgedeckt. Motive für Mord sind aber besser verstehbar, was nicht heißt zu billigen, sie liegen aber in vielen Fällen auf der Hand (genannt und ergänzt). Auch ohne Geister findet man aber kaum rational erfassbare Motive für das gewaltsame Beenden des eigenen Lebens: Ausweglosigkeit besteht selten wirklich, Nichterreichen eines Zieles liegt in der Natur desselben (Naziobere), Psychose bleibt irrational und schwer nachvollziehbar, gegen schwere Depression gäbe es Behandlung oder im schlimmsten Fall Medikamente. Intellekt sollte sich nicht in den Dienst der Übertretung eines Sakrilegs stellen. Aber, ja, die Auffassung vom Leben insgesamt kommt auch zum Tragen. Angesichts hoher Suizidraten wäre es wünschenswerter, sich mit Prävention zu befassen.
Motive für Mord sind aber besser verstehbar, was nicht heißt zu billigen, sie liegen aber in vielen Fällen auf der Hand (genannt und ergänzt).
Dem stimme ich nicht zu. In den meisten gennanten Fällen könnte Distanzierung durch geistige Reflexion den Menschen davon abhalten, das Mordgelüst in die Tat umzusetzen. Mir scheint vielmehr, dass du dem Handeln aus Motiven der emotionalen Überwältigung mehr Verständnis entgegenbringst als einem Handeln, das auf Vernuft basiert. Vom Irrationalen getrieben zu sein, erscheint erst aus dieser Perspektive natürlich.
Und wie ist es mit dem Begriff des Irrationalen? Ist es nicht schon fragwürdig, wenn man sich, davon sprechend, einfach zu den Rationalen zählt? Dann noch zu den Vernünftigen. Mir wäre das als zu Gutbürgerlich verdächtig.
Wie macht man es sich bewuß, das ist doch die entscheidende Frage, und nicht, ob es so und so ist. Wenn Bewußtsein das Entscheidende ist (- alles andere ist ja unbewußt), ist doch die Frage, wie man es bewußt macht, also das was unbewußt ist, - und dann kann ich das dem Suizidenten versuchen zu vermitteln: schau dir den ganzen Mist an und lerne darüber zu lachen. Halt den Schmerz aus, denn alles Ertragene ist inhaltlich erlöst.
Was ich an andere Stelle schrieb, was aber noch mehr unter deinen Text passt:
Die Aussage im Titel lässt sich durch nichts rechtfertigen, jedem Politiker hätte diese dermaßen unbedachte Äußerung schon dreimal das Genick gebrochen und ganz ehrlich: Mit so etwas Krankem kann selbst der im letzten oder vorletzten Jahr angestellte Vergleich einer Querdenkerin mit Sophie Scholl nicht mithalten.
Mehr Verständnis für Mord aufzubringen, nur weil die Motive für eine Selbsttötung schlechter nachvollziehbar sind, geht meines Erachtens schon in Richtung Soziopathie. 🤔
Ciao, Frank
Mehr Verständnis für Mord aufzubringen, nur weil die Motive für eine Selbsttötung schlechter nachvollziehbar sind, geht meines Erachtens schon in Richtung Soziopathie. 🤔
Ciao, Frank
Ralf, du weißt, daß
ein Zitat von Regina ist?
„Ein Wimpernschlag mehr Verständnis für Mord“ [als für Suizid]
Regina:
... findet man aber kaum rational erfassbare Motive für das gewaltsame Beenden des eigenen Lebens: Ausweglosigkeit besteht selten wirklich
... findet man aber kaum rational erfassbare Motive für das gewaltsame Beenden des eigenen Lebens: Ausweglosigkeit besteht selten wirklich
Meinst du, Regina, damit, wenn Ausweglosigkeit besteht, würdest du Suizid akzeptieren?
Wer würde die Ausweglosigkeit feststellen?
ein Rekomm aus einem Text von mir, den ich wegen des Werthereffekts gelöscht habe.
"mehr Verständnis aufbringen" heißt in diesem Fall nicht "mehr billigen". Wer kann sich schon in eine Psychose hineinversetzen?
"mehr Verständnis aufbringen" heißt in diesem Fall nicht "mehr billigen". Wer kann sich schon in eine Psychose hineinversetzen?
"Meinst du, Regina, damit, wenn Ausweglosigkeit besteht, würdest du Suizid akzeptieren?"
So, im Konditional gefragt, verneine ich. Beispiel?
So, im Konditional gefragt, verneine ich. Beispiel?
@Verlo
Na klar, und nun? 🤦♂️
Na klar, und nun? 🤦♂️
Ralf, ach so, ich dachte, du weißt es nicht.
Kein "und nun".
Kein "und nun".
Antwort geändert am 17.03.2023 um 02:38 Uhr
Regina:
Beispiel?
Beispiel?
Wenn ich keinen Sex mehr haben könnte.
Nicht dein Ernst, oder?
Gibt es im Jenseits jetzt ein Puff?
Gibt es im Jenseits jetzt ein Puff?
Lothar Atzert:
Das ist es eindeutig. Weder tue ich das noch ist es in diesem Text impliziert. Die Unterstellung deinerseits ist ausgesprochen fragwürdig und lenkt vom Thema des Textes ab.
Menschen haben rationale und irrationale Anteile und sie sind sich häufig nicht bewusst, welcher sie in welchem Moment steuert.
In diesem Text geht es nicht darum, was besser oder schlechter ist. Dieser Text stellt die Frage:
Ist es möglich, dass es unter den *Menschen eine Tendenz gibt, eine rationale Betrachtungsweise unheimlich zu finden und eine irrationale anheimelnd.
Ist es nicht schon fragwürdig, wenn man sich, davon sprechend, einfach zu den Rationalen zählt?
Das ist es eindeutig. Weder tue ich das noch ist es in diesem Text impliziert. Die Unterstellung deinerseits ist ausgesprochen fragwürdig und lenkt vom Thema des Textes ab.
Menschen haben rationale und irrationale Anteile und sie sind sich häufig nicht bewusst, welcher sie in welchem Moment steuert.
In diesem Text geht es nicht darum, was besser oder schlechter ist. Dieser Text stellt die Frage:
Ist es möglich, dass es unter den *Menschen eine Tendenz gibt, eine rationale Betrachtungsweise unheimlich zu finden und eine irrationale anheimelnd.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 00:43 Uhr
Ralf Renkking:
Ich für meinen Teil kann für Mord ein einziges Motiv nachvollziehen und das ist Notwehr. Es ging mir aber nicht darum, Reginas Aussage zu moralisieren. Die Moral beseite gelassen, verblüfft sie mich einfach ausgesprochen und ich finde sie beachtlich. Ich kann mich beim besten Willen nicht in eine Person hineinversetzen, die ein Gefühl des absoluten Machtanspruchs gewaltätig an anderen ausübt.
Es interessiert mich, was für ein Prinzip dahintersteckt.
Ich für meinen Teil kann für Mord ein einziges Motiv nachvollziehen und das ist Notwehr. Es ging mir aber nicht darum, Reginas Aussage zu moralisieren. Die Moral beseite gelassen, verblüfft sie mich einfach ausgesprochen und ich finde sie beachtlich. Ich kann mich beim besten Willen nicht in eine Person hineinversetzen, die ein Gefühl des absoluten Machtanspruchs gewaltätig an anderen ausübt.
Es interessiert mich, was für ein Prinzip dahintersteckt.
@Schimmel
Mord ist eine vorsätzliche Tötung, das kannst Du doch nicht mit Notwehr gleichsetzen und deshalb ist Reginas Äußerung auch so grenzwertig, denn für Mord mehr Verständnis aufzubringen, als für irgendein anderes "Vergehen" bedeutet letztendlich einfach nur, für Mord Verständnis aufzubringen, da ist der Schritt zur Billigung auch nicht mehr weit. 🤔
Mord ist eine vorsätzliche Tötung, das kannst Du doch nicht mit Notwehr gleichsetzen und deshalb ist Reginas Äußerung auch so grenzwertig, denn für Mord mehr Verständnis aufzubringen, als für irgendein anderes "Vergehen" bedeutet letztendlich einfach nur, für Mord Verständnis aufzubringen, da ist der Schritt zur Billigung auch nicht mehr weit. 🤔
Nein, das hat mit Billigung nichts zu tun.
Mord ist eine vorsätzliche Tötung, das kannst Du doch nicht mit Notwehr gleichsetzen
Ich würde gerne noch mal auf meine Definition oben zurückkommen:
Ein Gefühl des absoluten Machtanspruchs gewaltätig an anderen auszuleben.
Kannst du da mitgehen?
Es gibt da folgendes Sprichwort, das ich jetzt einfach mal in die Diskussion einbringe:
"Hasse die Tat, nicht den Täter."
Vielleicht kannst Du, Schimmel, dadurch besser nachvollziehen, dass es auch mir nicht um Moral geht, sondern um den Tatbestand des Mordes und, Regina, letztendlich ist es in dieser Diskussion egal, ob Verständnis zu Billigung führen kann oder nicht, denn wer für Mord mehr Verständnis aufbringt als für irgendein anderes Vergehen, der bagatellisiert diesen Tatbestand entweder oder begreift einfach nicht, was er da äußert, denn im Endeffekt läuft Deine Aussage darauf hinaus, dass eine vorsätzliche Tötung für Dich gesellschaftsfähiger ist als eine vorsätzliche Selbsttötung. 🤔
"Hasse die Tat, nicht den Täter."
Vielleicht kannst Du, Schimmel, dadurch besser nachvollziehen, dass es auch mir nicht um Moral geht, sondern um den Tatbestand des Mordes und, Regina, letztendlich ist es in dieser Diskussion egal, ob Verständnis zu Billigung führen kann oder nicht, denn wer für Mord mehr Verständnis aufbringt als für irgendein anderes Vergehen, der bagatellisiert diesen Tatbestand entweder oder begreift einfach nicht, was er da äußert, denn im Endeffekt läuft Deine Aussage darauf hinaus, dass eine vorsätzliche Tötung für Dich gesellschaftsfähiger ist als eine vorsätzliche Selbsttötung. 🤔
Gesellschaftsfähig und von Moral und Sitte gedeckt ist beides nicht. Aber der Suizident handelt gegen die eigene evolutionäre Historie, die Generation um Generation Strategien entwickelt hat, das Überleben zu sichern, sonst wäre er nicht da. Der Räuber hat zwar eine brutale , archaische und gesellschaftlich unerlaubte Strategie, er steht im Konflikt mit einer geordneten Gesellschaft, aber nicht mit seinem Überlebenswillen. Deshalb ist der Suizid das gefährlichere Element für das Fortbestehen der Menschheit, Erörterungen über Freiheit und Mut hin oder her.
Ist Jesus ein Suizident? Nein, er lässt nur passiv zu, dass andere ihn töten. Das ist die dritte Möglichkeit, sich zu verhalten.
Ist Jesus ein Suizident? Nein, er lässt nur passiv zu, dass andere ihn töten. Das ist die dritte Möglichkeit, sich zu verhalten.
Schimmel, du möchte gern wissen warum man tote.
Aus Lust, aus Grieg, aus Hass,
oder aus ungewollt Tötung, weil man sich gewehrt hatte.
Aus Lust, aus Grieg, aus Hass,
oder aus ungewollt Tötung, weil man sich gewehrt hatte.
Ralf wer Hass und Tötet, ist dann ein Täter!
@Regina
Mit Verlaub, meine Liebe, aber Dein Kommentar ist rein hypothetischer Natur, denn Genozide gibt es wohl in der Geschichte der Menschheit, ein Genosuizid ist mir allerdings noch nicht untergekommen. 🤔
Mit Verlaub, meine Liebe, aber Dein Kommentar ist rein hypothetischer Natur, denn Genozide gibt es wohl in der Geschichte der Menschheit, ein Genosuizid ist mir allerdings noch nicht untergekommen. 🤔
Antwort geändert am 17.03.2023 um 02:43 Uhr
Hast du aktuelle Statistiken gelesen?
Willst Du mir jetzt allen Ernstes mit dieser Aufrechnungsnummer kommen? Aber selbst wenn, Regina, durch Kriege, bzw. Morde sind sicher schon mehr Menschen umgekommen, als durch Suizide und der Überlebenstrieb der Menschheit ist im Allgemeinen höher als ihre Todessehnsucht, aber mal Butter bei die Fische, findest Du Deine Einstellung zum Thema Mord wirklich kein bisschen befremdlich? 🤔
Ralf:
Verstanden. Mir geht es in erster Linie um die Gefühlsqualität, die dabei ausgelebt wird und in die sich Regina offenbar ohne Grauen hineinversetzen kann: die totale Macht.
Regina:
Nichts, was du hier schreibst, macht verständlich, warum du Mord nachvollziehen kannst. Dein Überlebenswillen-Argument ist ein sog. Sein-Sollen-Fehlschluss.
Angel:
Das sind leere Worte, die mir nichts sagen. Ich frage aber auch nicht nach den Gründen für Mord.
Verstanden. Mir geht es in erster Linie um die Gefühlsqualität, die dabei ausgelebt wird und in die sich Regina offenbar ohne Grauen hineinversetzen kann: die totale Macht.
Regina:
Nichts, was du hier schreibst, macht verständlich, warum du Mord nachvollziehen kannst. Dein Überlebenswillen-Argument ist ein sog. Sein-Sollen-Fehlschluss.
Angel:
Das sind leere Worte, die mir nichts sagen. Ich frage aber auch nicht nach den Gründen für Mord.
Regina:
Nicht dein Ernst, oder?
Gibt es im Jenseits jetzt ein Puff?
Nicht dein Ernst, oder?
Gibt es im Jenseits jetzt ein Puff?
Ich hoffe doch sehr.
Regina, du hast mich nach einem Beispiel für Ausweglosigkeit gefragt.
Ich habe geantwortet: wenn ich keinen Sex mehr haben könnte.
Um Bordelle ging es nicht.
#
Regina, weiß du, was ich glaube? Du bist am gefährdetsten, einen Suizid zu begehen, nämlich in dem Maß, wie du ihn krampfhaft ablehnst.
Normalerweise ist Suizid kein Thema. Aber jeder weiß, falls bestimmte Situationen eintreten, ist er eine Möglichkeit.
Damit ist das Thema erledigt. Man muß sich kein Konstrukt aufbauen, daß einem vom Suizid abhält.
Ebenso wie man normalerweise Alkohol oder Drogen nicht verteufeln muß, außer man ist abhängig gewesen und fürchtet einen Rückfall.
Die evangelische Kirche ist dabei, sich eine psychologische Sicht auf den Suizid zuzulegen. Andere Religionen lehnen ihn kategorisch ab oder lassen Ausnahmen für spezielle Lagen zu. Aber du wirst keine geistige Richtung finden, die ihn befürwortet. Halt, da muss ich diese kranken Sekten erwähnen, Sonnentempler, Selbstmordsekten, die sowas wie freiwillige Apokalypse gespielt haben im letzten Jahrhundert. Auch Mord ist eine Übertretung der religiösen Regeln, aber Suizid geht darüber hinaus. Er übertritt die Barriere des Überlebenstriebs nach Jahrtausende alter Geschichte der Überlebensstrategien. Wenn wir den Tod alle toll fänden, würden wir uns lustvoll aus dem Fenster stürzen oder pausenlos vor Autos laufen. Das einmal geborene Individuum will das Leben möglichst lange erhalten, deshalb z.B. Fluchtreaktion bei Gefahr z.B. Aber wenn mir der Autor Terminator hier x-mal beschreibt, wie er mit dem Suizidwunsch lebte, ich bräuchte immer noch einen Psychologen, der mir erklärt, warum er so empfand. Aber wenn einer sagt "Geld her oder ich schieße" oder seinem Nachbarn eins über die Rübe haut, weil der mit seiner Frau schläft, dann braucht es da doch weiter keine Erklärung. Da gibt es evtl. sogar vor Gericht mildernde Umstände, wenn diese Pfeifen ihn provoziert haben. Aber beim Suizid ist das Leben komplett weg, noch nicht mal Recht des Stärkeren, es ist krank. ne Atombombe auf die eigene Stadt zu werfen, das wäre doch mal das Allerneueste für unsere mutigen Selbsttötungsglorifizierer.
"Regina, weiß du, was ich glaube? Du bist am gefährdetsten, einen Suizid zu begehen, nämlich in dem Maß, wie du ihn krampfhaft ablehnst."
Danke für den Hinweis, aber das ist eine Ferndiagnose, die ich nun wiederum nicht nachvollziehen kann.
Und warum kannst du dich in einen, der aus Geldgier oder Hass mordet, nicht hineinversetzen?
Danke für den Hinweis, aber das ist eine Ferndiagnose, die ich nun wiederum nicht nachvollziehen kann.
Und warum kannst du dich in einen, der aus Geldgier oder Hass mordet, nicht hineinversetzen?
Sorry, bis jetzt ist Deine Ansicht, Regina, durch nichts zu rechtfertigen, weder durch eine religiöse noch irgendeine andere Perspektive und ebenfalls sorry, Verlo, aber sobald Du Dich in eine Diskussion einbringst, wechselt sie vom soziopathischen Gleis sogar auf das psychopathische über.
Aber zurück zum eigentlichen Dilemma, das ich Euch mal durch einen Vergleich näherzubringen versuche, auch wenn der, wie es Vergleiche nun einmal alle an sich haben, etwas hinkt:
Im falschen Film
Ein "gesunder" Mensch lehnt Nekrophilie ab, deshalb wird er allerdings noch lange nicht, und sei es auch nur ein Augenaufschlag, mehr Verständnis für Zoophilie aufbringen.
Aber zurück zum eigentlichen Dilemma, das ich Euch mal durch einen Vergleich näherzubringen versuche, auch wenn der, wie es Vergleiche nun einmal alle an sich haben, etwas hinkt:
Im falschen Film
Ein "gesunder" Mensch lehnt Nekrophilie ab, deshalb wird er allerdings noch lange nicht, und sei es auch nur ein Augenaufschlag, mehr Verständnis für Zoophilie aufbringen.
Slapspot
Ciao, Frank
Ich gehe auf deinen Vergleich nicht ein, das wären wieder andere Fässer, zu denen dann alle Welt was zu sagen hat.
Aber, Ralf, du hast ja oben beschrieben, dass das Morden viel häufiger vorkommt als der trotz steigender Tendenz immer noch relativ seltene Suizid.
Ist es da nicht naheliegend, das häufigere Ereignis besser zu kennen als das weniger auftretende? Aber daran stoßt ihr euch.
Wie Taina anmerkt und ich auch ein paar Mal, ist verstehen und billigen nicht das gleiche.
Aber, Ralf, du hast ja oben beschrieben, dass das Morden viel häufiger vorkommt als der trotz steigender Tendenz immer noch relativ seltene Suizid.
Ist es da nicht naheliegend, das häufigere Ereignis besser zu kennen als das weniger auftretende? Aber daran stoßt ihr euch.
Wie Taina anmerkt und ich auch ein paar Mal, ist verstehen und billigen nicht das gleiche.
Ralf:
Verlo, aber sobald Du Dich in eine Diskussion einbringst, wechselt sie vom soziopathischen Gleis sogar auf das psychopathische über.
Verlo, aber sobald Du Dich in eine Diskussion einbringst, wechselt sie vom soziopathischen Gleis sogar auf das psychopathische über.
Ralf, sei vorsichtig, damit der Psychopath dich nicht auf den Gleisen schleift.
@Regina
Kennen, verstehen, Verständnis, billigen? Ab hier scheint das Experiment zu beginnen, aus einer Buchstabensuppe eine Flüsterkette zu gestalten, nee danke, aber noch viel Vergnügen dabei. 👋😉
@Verlo
Auch unter Psychopathen gibt es Abziehbilder, schau doch beim Trommeln einfach mal in den Spiegel.
😂
😂
Kennen, verstehen, Verständnis, billigen? Ab hier scheint das Experiment zu beginnen, aus einer Buchstabensuppe eine Flüsterkette zu gestalten, nee danke, aber noch viel Vergnügen dabei. 👋😉
@Verlo
Auch unter Psychopathen gibt es Abziehbilder, schau doch beim Trommeln einfach mal in den Spiegel.
😂

Ralf:
@Verlo
😂
Auch unter Psychopathen gibt es Abziehbilder, schau doch beim Trommeln einfach mal in den Spiegel.
😂
Gern, wenn ich dir damit eine Freude mache, Ralf.
Schimmel! Du hast danach gefragt was dahinter steckt?
Kann das sein da du jetzt Kommentare folgenden ganz?
Kann das sein da du jetzt Kommentare folgenden ganz?
Ich für meinen Teil kann für Mord ein einziges Motiv nachvollziehen und das ist Notwehr. Es ging mir aber nicht darum, Reginas Aussage zu moralisieren. Die Moral beseite gelassen, verblüfft sie mich einfach ausgesprochen und ich finde sie beachtlich. Ich kann mich beim besten Willen nicht in eine Person hineinversetzen, die ein Gefühl des absoluten Machtanspruchs gewaltätig an anderen ausübt.
Es interessiert mich, was für ein Prinzip dahintersteckt.
Es interessiert mich, was für ein Prinzip dahintersteckt.
Und so leer sind meine Wörter nicht. Außerdem sind Erfahrung nicht aus Internet, sondern aus Realität.
Angel:
Mich interessiert, warum es Menschen gibt, die es nachvollziehen können, dass jemand einen absoluten Machtanspruch an anderen gewaltätig auslebt. Es aber als Verbrechen gegen das Leben empfinden, wenn sich jemand die Freiheit nimmt, sein eigenes Leben zu beenden.
Die allseits bekannten rationalisierten Motive für Mord interessieren mich nicht.
Mich interessiert, warum es Menschen gibt, die es nachvollziehen können, dass jemand einen absoluten Machtanspruch an anderen gewaltätig auslebt. Es aber als Verbrechen gegen das Leben empfinden, wenn sich jemand die Freiheit nimmt, sein eigenes Leben zu beenden.
Die allseits bekannten rationalisierten Motive für Mord interessieren mich nicht.
Schimmel, kennst du außer Regina weitere?
Vielleicht sind die zu tieferen Auskünften bereit.
Vielleicht sind die zu tieferen Auskünften bereit.
Schimmel: "Mich interessiert, warum es Menschen gibt, die es nachvollziehen können, dass jemand einen absoluten Machtanspruch an anderen gewaltätig auslebt. Es aber als Verbrechen gegen das Leben empfinden, wenn sich jemand die Freiheit nimmt, sein eigenes Leben zu beenden."
Gewalttätig und Verbrechen gegen das Leben ist beides.
In der Natur, ob es uns gefällt oder nicht, herrscht das Prinzip "fressen und gefressen werden" und es gibt auch den Spruch "homo homini lupus". Aber nicht "Sich selber fressen".
Gewalttätig und Verbrechen gegen das Leben ist beides.
In der Natur, ob es uns gefällt oder nicht, herrscht das Prinzip "fressen und gefressen werden" und es gibt auch den Spruch "homo homini lupus". Aber nicht "Sich selber fressen".
Regina:
Auch das ist wieder eine undifferenzierte Darstellung, die im Volksmund mythengleich verbreitet ist.
Im Tierreich gibt es bewiesenermaßen auch Kooperation, die keinen Überlebensvorteil für das helfende Tier zum Ergebnis hat. Das Alphatier ist übrigens auch nicht notwendigerweise das körperlich stärkste, sondern oft das beliebteste. Das Übertragen von fehlerhaftem Halbwissen aus der Biologie auf Menschen mit dem Hinweis auf seine angebliche "Natur" ist häufig ein Argument, das die Machtübernahme einer sich selbst als auserwählt inszenierenden Gruppe rechtfertigen soll.
Mit jeder deiner Begründungen versuchst dich auf eine Regel zu beziehen, die vermeintlich absolute Gültigkeit hat und weit über dich hinausreicht. Bei allen handelt es sich um unzutreffende Rationalisierungen. Keine davon vermag deine vehemente Ablehnung zu erklären. Diese Argumentationsweise gibt mehr Aufschluss als die Begründung selbst.
"fressen und gefressen werden"
Auch das ist wieder eine undifferenzierte Darstellung, die im Volksmund mythengleich verbreitet ist.
Im Tierreich gibt es bewiesenermaßen auch Kooperation, die keinen Überlebensvorteil für das helfende Tier zum Ergebnis hat. Das Alphatier ist übrigens auch nicht notwendigerweise das körperlich stärkste, sondern oft das beliebteste. Das Übertragen von fehlerhaftem Halbwissen aus der Biologie auf Menschen mit dem Hinweis auf seine angebliche "Natur" ist häufig ein Argument, das die Machtübernahme einer sich selbst als auserwählt inszenierenden Gruppe rechtfertigen soll.
Mit jeder deiner Begründungen versuchst dich auf eine Regel zu beziehen, die vermeintlich absolute Gültigkeit hat und weit über dich hinausreicht. Bei allen handelt es sich um unzutreffende Rationalisierungen. Keine davon vermag deine vehemente Ablehnung zu erklären. Diese Argumentationsweise gibt mehr Aufschluss als die Begründung selbst.
Nicht Verlo mit seinen aus dem Blauen hervorgeholten Vermutungen über mich, sondern du willst nicht ernsthaft über meine Aussagen nachdenken, indem du sie als nicht ausreichend begründet hinstellst. Es war mir bewusst, dass "Fressen und gefressen werden" nicht flächendeckend gilt, aber schon manche Pflanzen nehmen der anderen Licht und Nahrstoffe weg, bei den Tieren sind es vor allem die Raubtiere, die tötend vorgehen und bei den Menschen sind endlose Kriege zu beobachten. Meine vehemente Ablehnung des Suizids? Ich sprach von einem Wimpernschlag. Allerdings kann ich mir zumindest in Deutschland kaum eine objektiv ausweglose Lage vorstellen, es gibt ja für jedes erdenkliche Problem Berater und Fachleute, die helfen, es zu lösen. Zeige mir in der freien Wildbahn ein Tier, das absichtlich Gift futtert oder die Klauen ins eigene Herz schlägt. Um 1900 brachten sich junge Frauen um, die unverheiratet schwanger wurden. Heute würde kein Mensch mehr so denken, dass die Situation ausweglos wäre. Und: Es gibt auch scheinrationale Argumente.
Regina:
Nicht Verlo mit seinen aus dem Blauen hervorgeholten Vermutungen über mich
Nicht Verlo mit seinen aus dem Blauen hervorgeholten Vermutungen über mich
Regina, solche Überheblichkeit wurde übrigens Susanne Preusker zum Verhängnis.
Man kann es nachlesen in ihrem Buch "Sieben Stunden im April".
Ist selbstverständlich nur meine aus dem Blauen hervorgeholte Meinung ...
Regina:
Und warum kannst du dich in einen, der aus Geldgier oder Hass mordet, nicht hineinversetzen?
Hab ich das geschrieben?
Ich erinnere mich nur an: "da gibt es mehrere sich überlagernde Motive".
Falls mich meine Erinnerung täuscht, bitte ich um die Stelle, an der ich es geschrieben habe.
Regina:
Ich stelle sie nicht so hin. Sie halten einfach nicht. Sie fallen allesamt unter die Sophismen. Sorry.
indem du sie als nicht ausreichend begründet hinstellst.
Ich stelle sie nicht so hin. Sie halten einfach nicht. Sie fallen allesamt unter die Sophismen. Sorry.
Schimmel:
Sie [Reginas Begründungen] fallen allesamt unter die Sophismen.
Sie [Reginas Begründungen] fallen allesamt unter die Sophismen.
Immerhin.
Aber da Regina vor allen Dingen sich selbst trugschließt, wird sie auch die Früchte genießen.
Schimmel:
Mich interessiert, warum es Menschen gibt, die es nachvollziehen können, dass jemand einen absoluten Machtanspruch an anderen gewaltätig auslebt. Es aber als Verbrechen gegen das Leben empfinden, wenn sich jemand die Freiheit nimmt, sein eigenes Leben zu beenden.
Mich interessiert, warum es Menschen gibt, die es nachvollziehen können, dass jemand einen absoluten Machtanspruch an anderen gewaltätig auslebt. Es aber als Verbrechen gegen das Leben empfinden, wenn sich jemand die Freiheit nimmt, sein eigenes Leben zu beenden.
Schimmel, stellt sich die Frage, warum du das wissen mußt: du kannst für dich je frei entscheiden, insofern sollte es egal sein, was andere nachvollziehen können, oder?
Schimmel:
Der wahre Gegenstand der Empörung muss also etwas anderes zu sein: der Intellekt an sich.
Der wahre Gegenstand der Empörung muss also etwas anderes zu sein: der Intellekt an sich.
Das glaube ich nicht, Schimmel: der Intellekt könnte auch das Problem eines Suizids lösen ... allerdings weiß ich nicht wie.
Wie soll man sein Leiden akzeptieren, wenn man sich davon erlösen kann?
Da sollte, müßte ich mich dann deiner Aussagen anschließen.
Verbinde ich Intellekt und Freiheit, folgt aus einem nicht zu lindernden Leid ein Suizid.
Wobei die Beurteilung subjektiv ist: die Philosoph gewichtet Demenz anders die Blondine, die Blondine einen Rollstuhl anders als der Philosoph.
Falscher Thread. s.o.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 00:04 Uhr
Ist es möglich, dass es unter den Tendenzen eine Tendenz gibt, eine rationale Betrachtungsweise unheimlich zu finden und eine irrationale anheimelnd?
Ist das nicht die Romantik?
Falscher Thread. s.o.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 00:04 Uhr
Regina:
Das weiß ich. Genau um dieses Verständnis, das geht es. Ich finde es lohnt sich, darüber nachzudenken, was dahintersteckt.
"mehr Verständnis aufbringen" heißt in diesem Fall nicht "mehr billigen".
An Schimmel:
Notwehr ist kein Mord. Jetzt fange bitte nicht auch Du noch mit dieser Begriffskonfusion an. Selbst Nothilfe ist kein Mord.
Notwehr ist kein Mord. Jetzt fange bitte nicht auch Du noch mit dieser Begriffskonfusion an. Selbst Nothilfe ist kein Mord.
Ich zitieren aus deinem Text hier auf dieser Seite und schreibe meine Gedanken, und du schreibst:
Falscher Thread. s.o
Schimmel: Hätten wir keine Todesangst, würden wir uns pausenlos freudig aus dem Fenster stürzen oder vor Autos laufen. Also, da ist doch eine Hemmung da, die das einmal geborene Individuum möglichst lange schützt und existieren lässt. Beim Suizid wird aber nicht nur die Selbsterhaltung, z.B. Fluchtreaktion vor einer Gefahr oder Aggression gegen einen Fressfeind negiert, sondern das eigene Leben wird ausgelöscht, als ob es nicht aus einer evolutionären Historie käme, die von Generation zu Generation für seine Existenz gekämpft hat. Das ist doch sehr merkwürdig und geht über die Jesuserzählung hinaus, der nur passiv erduldete, dass andere ihm Gewalt antaten.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 00:24 Uhr
Verlo
Ja, so sehe ich das. Rational gesehen, würde ich das für mich auch so handhaben. Aber ob ich es dann wirklich tun würde, kann nicht beschwören. Graeculus Reflexionen darüber sind für mich sehr gut nachvollziehbar und Reginas Gefühle dazu schlecht nachvollziehbar.
Graeculus Reflexionen nehme ich als rational wahr, darüber hinaus sind sie in dem rationalen Bewusstsein verfasst, dass Menschen ihrer eigenen rationalen Anschauung nicht immer Folge leisten. Aussichtslosigkeit ist etwas reeles. Die objektive Aussichtslosigkeit einer Lage ist jedoch nicht 1:1 auf die subjektiv empfunde Aussichtlosigkeit zu übertragen.
Reginas Äußerungen dazu nehme ich als irrational wahr und ich habe beim Lesen den Eindruck, dass sie den Grund für ihre starke Ablehnung selbst nicht kennt. Dass sie die Ablehnung spürt, sei ihr unbenommen.
Verbinde ich Intellekt und Freiheit, folgt aus einem nicht zu lindernden Leid ein Suizid.
Ja, so sehe ich das. Rational gesehen, würde ich das für mich auch so handhaben. Aber ob ich es dann wirklich tun würde, kann nicht beschwören. Graeculus Reflexionen darüber sind für mich sehr gut nachvollziehbar und Reginas Gefühle dazu schlecht nachvollziehbar.
Graeculus Reflexionen nehme ich als rational wahr, darüber hinaus sind sie in dem rationalen Bewusstsein verfasst, dass Menschen ihrer eigenen rationalen Anschauung nicht immer Folge leisten. Aussichtslosigkeit ist etwas reeles. Die objektive Aussichtslosigkeit einer Lage ist jedoch nicht 1:1 auf die subjektiv empfunde Aussichtlosigkeit zu übertragen.
Reginas Äußerungen dazu nehme ich als irrational wahr und ich habe beim Lesen den Eindruck, dass sie den Grund für ihre starke Ablehnung selbst nicht kennt. Dass sie die Ablehnung spürt, sei ihr unbenommen.
Graeculus:
Stimmt. Ich habe mich unsauber auf Reginas Aufzählung bezogen.
Notwehr ist kein Mord.
Stimmt. Ich habe mich unsauber auf Reginas Aufzählung bezogen.
Ist das nicht die Romantik?
Ich meine, es ist eine menschliche Tendenz, die beim Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Romantik ist eine ästhetisch-intellektuelle Form diese Tendenz auszuleben. Diesselbe Tendenz kann auch in äußerst unbehaglichen Bewegungen ausgelebt werden.
Rational? Ist es rational nachvollziehbar, wenn eine junge Mutter sich von der Autobahnbrücke stürzt oder ein Vater zweier Kinder aus dem Fenster springt? Da muss doch eine Störung vorhanden sein, die doch schwieriger zu erfassen ist als wenn einer sagt "Geld her oder ich schieße". Wie gesagt, es geht um das empathische Verständnis, nicht um die moralische Billigung.
Aussichtlosigkeit ist eine vorstellbare Emotion. Der Mensch erfährt sein ganzes Leben lang unterschiedliche Aussichtsgrade, immer im Verhältnis zu seinen inneren Zuständen. Abgesehen davon, wiederhole ich gerne noch einmal, dass es Lagen gibt, die objektiv aussichtslos sind.
Nun ja, du wirbst um Verständnis für den Suizidenten. Aber was passiert, wenn einer sich in der aussichtslosen Lage nicht umbringt?
Regina:
Aber was passiert, wenn einer sich in der aussichtslosen Lage nicht umbringt?
Aber was passiert, wenn einer sich in der aussichtslosen Lage nicht umbringt?
Dann muß er damit leben.
Nun ja, du wirbst um Verständnis für den Suizidenten
Regina:
Hätten wir keine Todesangst, würden wir uns pausenlos freudig aus dem Fenster stürzen oder vor Autos laufen.
Hätten wir keine Todesangst, würden wir uns pausenlos freudig aus dem Fenster stürzen oder vor Autos laufen.
Regina, "wir" stimmt nicht.
Wenn man aus dem Fenster stürzt oder vor ein Auto läuft, kann man sich verletzen. Eine Todesgarantie gibt es nicht.
Ich glaube, du braucht, um deine geheimen Sehnsüchte zu unterdrücken, solche starke Bilder.
Wie ich oben bereits schrieb: vermutlich ist deine Todessehnsucht am stärksten.
Anders kann ich mir deine extrem hartnäckige Argumentation gegen Suizid nicht erklären.
Schimmel:
Reginas Äußerungen dazu nehme ich als irrational wahr und ich habe beim Lesen den Eindruck, dass sie den Grund für ihre starke Ablehnung selbst nicht kennt.
Könnte ein unterdrückte Trauma sein: jemand gefunden oder selbst schon einmal versucht.
Nicht zutreffend.
Verlo, ich habe nicht verstanden, was du mit "keinen Sex haben" meinst: Impotenz, keine Partnerin, kein Bordell oder was?
Verlo, ich habe nicht verstanden, was du mit "keinen Sex haben" meinst: Impotenz, keine Partnerin, kein Bordell oder was?
Schimmel, Ralf, Verlo: Dann muss ich halt damit leben, dass ihr das anders seht.
Regina:
Schimmel, Ralf, Verlo: Dann muss ich halt damit leben, dass ihr das anders seht.
Schimmel, Ralf, Verlo: Dann muss ich halt damit leben, dass ihr das anders seht.
Nein, Regina, mußt du nicht: du kannst deine Meinung ändern.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 10:02 Uhr
Regina:
Verlo, ich habe nicht verstanden, was du mit "keinen Sex haben" meinst: Impotenz, keine Partnerin, kein Bordell oder was?
Verlo, ich habe nicht verstanden, was du mit "keinen Sex haben" meinst: Impotenz, keine Partnerin, kein Bordell oder was?
Regina, im Grunde gibt es doch nur einen Grund, keinen Sex mehr haben zu können, oder?
O weh. Aber das Thema wollen wir hier in diesem Thread jetzt nicht bearbeiten, oder?
Schimmel, Ralf, Verlo: Dann muss ich halt damit leben, dass ihr das anders seht.
Das musst du sowieso und wir umgekehrt auch.
Die Absicht dieses Textes ist nicht, deine Meinung zu ändern und schon gar nicht, dich als Person zu diskreditieren. Leider gehen die Diskussionen an seinem Thema vorbei.
Es geht hier um das Paradoxon, dass du rational begründeten Suizid vehement ablehnst, aber Verständnis fürs Morden hast. Ich sehe da eine Parallele zu deiner Ablehnung der evidenzbasierten Medizin, bei gleichzeitigem Vertrauen in die Homöopathie.
Daraus ergibt sich die Vermutung, dass es die rational-intellektuelle Betrachtung eines Sachverhalts selbst ist, die du ablehnst. Mir entsteht beim Lesen der Eindruck, dass dir die differenzierte Sichtbarmachung eines Sachverhalts, die nicht zuletzt im logischen Denken verankert ist, geradezu unheimlich ist, während dir widersprüchliche Behauptungen, unerklärliche Phänomene, kategorische Bewertungen ohne Begründung usw. eine heimische Sicherheit zu geben scheinen.
Regina:
O weh. Aber das Thema [Suizid, weil man keinen Sex mehr haben kann] wollen wir hier in diesem Thread jetzt nicht bearbeiten, oder?
O weh. Aber das Thema [Suizid, weil man keinen Sex mehr haben kann] wollen wir hier in diesem Thread jetzt nicht bearbeiten, oder?
Müssen wir auch nicht, Regina, denn ich habe nur deine Frage beantwortet, was ein Beispiel für Ausweglosigkeit sein könnte.
Meine Antwort bedeutet nicht, daß ich keinen Sex mehr haben kann. Noch nicht einmal, daß ich mich selbst töten werde, falls ich keinen Sex mehr haben kann.
@Regina
Das Missverständnis liegt wahrscheinlich im Begriff "Verständnis" begründet, denn Du scheinst nicht mehr Verständnis für einen Mord zu haben, sondern einfach die Motive, die dazu führen, besser verstehen, bzw. einfacher nachvollziehen zu können, was natürlich auf der Hand liegt, denn die Motive eines Mordes lassen sich von Außenstehenden erheblich besser "spiegeln", zudem es ja auch keine "Suizidprofiler" gibt und die "Aufklärung" einer Selbsttötung seltener im öffentlichen Interesse liegt, besonders aber, weil sich der "Täter" auch nicht mehr befragen lässt.
Vielleicht eröffnet sich deshalb bzgl. des "Freitodes" eine Grauzone für Dich, die sich, so betrachtet, einer Nachvollziehbarkeit entziehen muss.
Wenn diese Annahme einigermaßen den Kern Deiner Gedanken trifft, läge das Missverständnis natürlich bei mir und dafür entschuldige ich mich selbstverständlich.
Ciao, Frank
Das Missverständnis liegt wahrscheinlich im Begriff "Verständnis" begründet, denn Du scheinst nicht mehr Verständnis für einen Mord zu haben, sondern einfach die Motive, die dazu führen, besser verstehen, bzw. einfacher nachvollziehen zu können, was natürlich auf der Hand liegt, denn die Motive eines Mordes lassen sich von Außenstehenden erheblich besser "spiegeln", zudem es ja auch keine "Suizidprofiler" gibt und die "Aufklärung" einer Selbsttötung seltener im öffentlichen Interesse liegt, besonders aber, weil sich der "Täter" auch nicht mehr befragen lässt.
Vielleicht eröffnet sich deshalb bzgl. des "Freitodes" eine Grauzone für Dich, die sich, so betrachtet, einer Nachvollziehbarkeit entziehen muss.
Wenn diese Annahme einigermaßen den Kern Deiner Gedanken trifft, läge das Missverständnis natürlich bei mir und dafür entschuldige ich mich selbstverständlich.
Ciao, Frank
Ich möchte noch einmal darauf zurückkommen, das Nachvollziehbarkeit von emotionalen Gefühlszuständen zwangsläufig auf Erfahrungen mit den eigenen Gefühlen und Fantasien stützen.
Nur weil man 10 000 Krimis gesehen hat, in denen Mordmotive dargelegt wurden, bedeutet dies nicht, dass man sie innerlich nachvollziehen kann.
Jeder Mensch kennt in unterschiedlichem Außmaß z.B. Gier. Um nachvollziehen zu können, dass jmd. aus reiner Gier mordet, kann man das Giergefühl in seiner Vorstellung potenzieren. Es geht also darum, ob man sich vorstellen kann, in einem solchen Maße, davon ergriffen zu sein, dass man einen absoluten Machtanspruch auf das Leben eines anderen Menschen stellt. Das Leben eines Menschen ist nun einmal was er ist. Ein Mörder nimmt seinem Opfer das Sein.
Nur weil man 10 000 Krimis gesehen hat, in denen Mordmotive dargelegt wurden, bedeutet dies nicht, dass man sie innerlich nachvollziehen kann.
Jeder Mensch kennt in unterschiedlichem Außmaß z.B. Gier. Um nachvollziehen zu können, dass jmd. aus reiner Gier mordet, kann man das Giergefühl in seiner Vorstellung potenzieren. Es geht also darum, ob man sich vorstellen kann, in einem solchen Maße, davon ergriffen zu sein, dass man einen absoluten Machtanspruch auf das Leben eines anderen Menschen stellt. Das Leben eines Menschen ist nun einmal was er ist. Ein Mörder nimmt seinem Opfer das Sein.
Schimmel, liest sich für mich, als wolltest du einen Schlußsatz, um das Thema abzuschließen.
Aber
trifft nicht zu: auch Erfahrungen anderer können zu Nachvollziehbarkeit führen und sogar eigenes Handeln beeinflussen.
Daß jemand ausschließlich aus Gier mordet, glaube ich nicht. Da werden immer auch andere Motive eine Rolle spielen.
Insofern hilft es nicht, eigene Gier zu potenzieren, um einen Mord aus Gier nachzuvollziehen.
Das trifft nur zu, wenn man Menschen nimmt, was sie haben.
Ansonsten ist der, der mehr hat, auch mehr.
Aber
Nachvollziehbarkeit von emotionalen Gefühlszuständen zwangsläufig auf Erfahrungen mit den eigenen Gefühlen und Fantasien stützen.
Daß jemand ausschließlich aus Gier mordet, glaube ich nicht. Da werden immer auch andere Motive eine Rolle spielen.
Insofern hilft es nicht, eigene Gier zu potenzieren, um einen Mord aus Gier nachzuvollziehen.
Das Leben eines Menschen ist nun einmal was er ist.
Das trifft nur zu, wenn man Menschen nimmt, was sie haben.
Ansonsten ist der, der mehr hat, auch mehr.
auch Erfahrungen anderer können zu Nachvollziehbarkeit führen
Insofern sie mit den eigenen Gefühlen korrespondieren. Die Erfahrungen mögen faktisch andere sein, aber die Gefühlsqualitäten ähneln sich zumindest.
Das trifft nur zu, wenn man Menschen nimmt, was sie haben.
Wer nicht ist, kann auch nichts haben.
Ich hoffe, du verzeihst mir, daß ich meine Argumente nicht mit anschaulichen Beispielen untermaure: ich möchte dich nicht überzeugen, ich wollte nur anmerken, daß deine Sicht absolut und höchstens für dich gerechtfertigt ist.
Du bist erfahren und intelligent genug, um die Beispiele selbst zu finden, sobald du für eine offener Sicht bereit bist.
Du bist erfahren und intelligent genug, um die Beispiele selbst zu finden, sobald du für eine offener Sicht bereit bist.
Gier, ist wer mich nicht bekommt, so bekommt auch keine andere!
Gier hat auch was mit besitzen zutun.
Gier hat auch was mit besitzen zutun.
Verständnis heisst nicht, etwas zu billigen. Verständnis heisst, etwas gedanklich nachzuvollziehen. Das macht z.B. ein Profiler, verurteilt ihr den auch für sein Verständnis?
Kommentar geändert am 17.03.2023 um 09:58 Uhr
Die stoßen sich daran, dass ich die Relation Mord-Suizid gegenteilig sehe wie sie.
@Regina
Auch ich teile viele deiner Meinung nicht, dennoch finde ich es total daneben, wenn man dich persönlich in Verlomanier angreift.
Auch ich teile viele deiner Meinung nicht, dennoch finde ich es total daneben, wenn man dich persönlich in Verlomanier angreift.
Danke, Taina.
Taina:
Ich zitiere hier gerne noch mal meine Antwort an Regina.
Ich zitiere hier gerne noch mal meine Antwort an Regina.
Regina:
"mehr Verständnis aufbringen" heißt in diesem Fall nicht "mehr billigen".
Das weiß ich. Genau um dieses Verständnis, geht es. Ich finde es lohnt sich, darüber nachzudenken, was dahintersteckt.
"mehr Verständnis aufbringen" heißt in diesem Fall nicht "mehr billigen".
Das weiß ich. Genau um dieses Verständnis, geht es. Ich finde es lohnt sich, darüber nachzudenken, was dahintersteckt.
Was dahintersteckt, ist Reginas Sache. Sie kann es erzählen oder nicht, Spekulationen darüber sind übergriffig, und der Verlo betreibt das dann ins extrem, sh Bsp.:
Dieses übergriffige spekulieren zuzulassen, dafür habe ich KEIN Verständnis.
Wie ich oben bereits schrieb: vermutlich ist deine Todessehnsucht am stärksten. Anders kann ich mir deine extrem hartnäckige Argumentation gegen Suizid nicht erklären.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 13:07 Uhr
Was dahintersteckt, ist Reginas Sache.
Jeder Mensch bringt Unausgesprochenes in Diskussionen ein, es wirkt sich auf die Dynamik aus. Wenn jemand vehement und gefühlsstark argumentiert, ohne dass sich die Begründung aus den Argumenten ergibt, gibt es die Möglichkeit die Frage anders zu stellen.
Es ist keine Spekulation festzustellen, dass Regina sich bei ganz unterschiedlichen Themen vehement gegen eine rationale Betrachtung auspricht. Daraus schließe ich, dass sie die rationale Betrachtungen an sich ablehnt. Warum kann selbstverständlich nur sie selbst herausfinden. Ich gehe allerdings davon aus, dass es viele Menschen wie Regina gibt, es handelt sich um ein gesellschaftliches Phänomen. Deshalb ist es interessant.
Ich gebe zu, dass es spekulativ ist, dies auf Unheimlichkeit zurückzuführen. Das liegt daran, dass ich gerade Freuds Aufsatz über das Unheimliche gelesen habe.
jmd. Todessehnsucht spekulativ zu unterstellen, der nichts in diese richtung äußerte, ist total deneben. Dafür sehe ich keine Rechtfertigung.
Wo bitteschön habe ich jemandem Todessehnsucht unterstellt???
Ach so, du beziehst dich auf Verlo. Ich persönlich grenze mich von allen absoluten absoluten Bewertungszuschreibungen von Einzelpersonen an, sei es Soziopath, Psychopath, der Missratene, Kriegstreiber und den zugehörigen Adjektiven ab.
Das ist eine Gesprächsebene, die keine Erkenntnisse bringt.
Ach so, du beziehst dich auf Verlo. Ich persönlich grenze mich von allen absoluten absoluten Bewertungszuschreibungen von Einzelpersonen an, sei es Soziopath, Psychopath, der Missratene, Kriegstreiber und den zugehörigen Adjektiven ab.
Das ist eine Gesprächsebene, die keine Erkenntnisse bringt.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 14:11 Uhr
du hast es nicht gemacht, sh. Zitat, du lässt gewähren. Ein gesellschaftliches Phänomen zu deinem Text, das dich offenbar wenig bis gar nicht stört.
Was soll man denn von einem Gespräch halten, welches mit solchen "Bewertungszuschreibungen von Einzelpersonen" durchsetzt ist.
Was soll man denn von einem Gespräch halten, welches mit solchen "Bewertungszuschreibungen von Einzelpersonen" durchsetzt ist.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 14:15 Uhr
Was soll ich tun? Ich habe mehrmals auf das Thema des Textes hingewiesen und die Fragestellung wiederholt und umformuliert. Aber es wird eifrig daran vorbeidiskutiert, die Menschen bewerfen sich und ihre Meinungen mit Bewertungen. Da bin ich raus.
Was soll ich tun?
Gute Frage. Wie man das Phänomen effektiv verhindert, habe ich leider auch noch nicht herausgefunden

Es könnte sich lohnen darüber nachzudenken und eine Antwort zu finden.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 14:42 Uhr
Taina:
Dieses übergriffige spekulieren zuzulassen, dafür habe ich KEIN Verständnis.
Dieses übergriffige spekulieren zuzulassen, dafür habe ich KEIN Verständnis.
Jetzt fühlst du Übergriffigkeit, die von mir ausgeht, ohne daß deine Aussagen kommentiere, ohne daß ich mich zu dir oder was du geschrieben hast äußere.
Ich sage meine Meinung, die mir dir nicht zu tun hat, und du, Taina, mußt dich gegen mich verteidigen.
Das erinnert mich an eine Frau, die in Potsdam im selben Haus wohnte und wegen mir nicht schwanger werden konnte. Allerdings bereits mehrere Jahre, bevor ich einzog. Ich hatte also schon damals eine weite und unheimliche Ausstrahlung.
Taina:
jmd. Todessehnsucht spekulativ zu unterstellen, der nichts in diese richtung äußerte, ist total deneben. Dafür sehe ich keine Rechtfertigung.
jmd. Todessehnsucht spekulativ zu unterstellen, der nichts in diese richtung äußerte, ist total deneben. Dafür sehe ich keine Rechtfertigung.
Taina, wenn jemand etwas äußert, kann man dasselbe ihm nicht mehr "spekulativ unterstellen".
Außerdem ging es nicht um dich. Du hast keinen Grund, dich durch mich übergegriffen zu fühlen.
Daß du nicht weit sehen kannst, beweist du so oft, daß es auch dir auffallen sollte.
Dass dieses Verhalten ad hominem nicht nur mir gegenüber an den Tag gelegt wird, zeigt doch überdeutlich, dass es wenig mit den jeweils aktuellen Zielscheiben zu tun hat, sondern eine Trolleigenschaft ist.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 15:31 Uhr
Danke, Taina, jetzt hast du eine Frage beantwortet, die mich viele Jahre beschäftigt hat.
Ich hoffe, du bist ebenso zufrieden wie ich.
Übrigens ist es mir lieber, wenn du dich an mir abarbeitest und Putin in Ruhe seine Arbeit tun läßt.
Ich hoffe, du bist ebenso zufrieden wie ich.
Übrigens ist es mir lieber, wenn du dich an mir abarbeitest und Putin in Ruhe seine Arbeit tun läßt.
nichts neues, dafür legst du dich ins Zeug, dass ein Kriegsverbrecher ungestört weitermacht.
Nein, Taina, meine Schlaftablette.
Taina: Dass ich mich vor Verlos Trolleigenschaften in Acht nehmen muss, ist mir bewusst. Ich glaube, er trollt aus Spaß, deswegen ist es ihm egal, gegen wen er trollt.
Regina, so recht weißt du wohl nicht, was du von mir halten sollst.
Taina wird sich sicherlich über deine Aussage freuen: endlich mal Rückenwind.
Taina wird sich sicherlich über deine Aussage freuen: endlich mal Rückenwind.
Mir ist auch egal, ob du, Regina, viele Jahre schwerkrank leidest, weil du Suizid als Lösung nicht akzeptierst.
bösartiges Tollgeschwurbel
Taina:
bösartiges Tollgeschwurbel
bösartiges Tollgeschwurbel
Jetzt gehe ich ins Bett und werde gut schlafen und schön träumen.
Antwort geändert am 18.03.2023 um 12:45 Uhr
Jetzt kommt Troll wieder dran, was hat Troll mit Suizid tun?
Es sind insgesamt 8.000.00 Suizid. Also mehr als Krieg Opfer.
...und Psychologen stufen 90% der Suizidfälle als psychisch krank ein. Wenn man die Statistiken liest, wirft das Fragen auf.
Angel:
Es sind insgesamt 8.000.00 Suizid. Also mehr als Krieg Opfer.
Es sind insgesamt 8.000.00 Suizid. Also mehr als Krieg Opfer.
Angel, hast du eine null vergessen oder einen Tausenderpunkt falsch gesetzt?
Sind das Suizide weltweit im Jahr oder ...?
Regina:
Psychologen stufen 90% der Suizidfälle als psychisch krank ein.
Psychologen stufen 90% der Suizidfälle als psychisch krank ein.
Regina, entspringt die Aussage einer Studie?
Wikipeda.
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article140153773/Warum-die-Suizidrate-bei-Maennern-hoeher-ist.html
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article140153773/Warum-die-Suizidrate-bei-Maennern-hoeher-ist.html
Antwort geändert am 17.03.2023 um 21:13 Uhr
Regina:
Hast du auch mal nachgeschaut, welcher Prozentsatz an Mördern als psychisch krank eingeschätzt wird
? Übrigens verwundert es mich, dass du Psychiatern Vertrauen schenkst, dir ist bewusst, dass sie neben Psychologie auch Medizin studiert haben?
Aber mal abgesehen davon: ich halte nichts davon, Menschen als psychisch krank, soziopathisch, dumm (und was ihr euch sonst noch an den Kopf werft) zu bezeichnen. Statt einer Frage auf die Spur zu gehen, kriegem Menschen eine nichtssagende Kategorie und Bewertung aufgedrückt, um ihre Meinung oder Handlung als im besten Fall als nicht vertrauenswürdig, im schlimmsten als minderwertig dastehen zu lassen. Dadurch wird aber deine Argumentation nicht weniger widersprüchlich, Regina.
Es ist so langweilig und unergiebig.
Hast du auch mal nachgeschaut, welcher Prozentsatz an Mördern als psychisch krank eingeschätzt wird

Aber mal abgesehen davon: ich halte nichts davon, Menschen als psychisch krank, soziopathisch, dumm (und was ihr euch sonst noch an den Kopf werft) zu bezeichnen. Statt einer Frage auf die Spur zu gehen, kriegem Menschen eine nichtssagende Kategorie und Bewertung aufgedrückt, um ihre Meinung oder Handlung als im besten Fall als nicht vertrauenswürdig, im schlimmsten als minderwertig dastehen zu lassen. Dadurch wird aber deine Argumentation nicht weniger widersprüchlich, Regina.
Es ist so langweilig und unergiebig.
Wikipedia schreibt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Suizid
Liest sich doch etwas anders, Regina.
Ist mein Hinweis ein weitere Beweis für meine Trolleigenschaft?
Ist es so schwer einzusehen, daß eine Meinung nicht von allen geteilt werden muß?
Und daß sie dadurch nicht an Wert verliert, wenn sie nur wenige teilen.
Oder anders: warum muß eine Meinung von allen geteilt werden, damit sie wertvoll gefühlt werden kann?
Mir reicht es, wenn etwas für mich gut ist, wie mein Nachbar das empfindet, interessiert mich nicht.
Mir ist auch egal, ob du, Regina, viele Jahre schwerkrank leidest, weil du Suizid als Lösung nicht akzeptierst. Ich werde mir solches Leid nicht antun: wenn es ist mehr geht, wird es nicht künstlich und schwerzvoll in die Läge gezogen.
Die häufigste Ursache für einen Suizid bzw. Suizidversuch wird heute in diagnostizierbaren psychischen Erkrankungen gesehen. Je nach Schätzung werden ca. 90 % aller Suizide hierauf zurückgeführt. [27]
Da die Diagnose häufig erst nach einem erfolgreichen Suizid als Verdachtsdiagnose gestellt wird, ist diese Einteilung zumindest fragwürdig, da zur Diagnose nur die Suizidhandlung an sich und die Beschreibungen von Angehörigen herangezogen werden können. Letztere sind unter Umständen unvollständig oder fehlerhaft, oder es wird einzelnen Begebenheiten im Nachhinein eine unangemessene Bedeutung beigemessen.
Da die Diagnose häufig erst nach einem erfolgreichen Suizid als Verdachtsdiagnose gestellt wird, ist diese Einteilung zumindest fragwürdig, da zur Diagnose nur die Suizidhandlung an sich und die Beschreibungen von Angehörigen herangezogen werden können. Letztere sind unter Umständen unvollständig oder fehlerhaft, oder es wird einzelnen Begebenheiten im Nachhinein eine unangemessene Bedeutung beigemessen.
Liest sich doch etwas anders, Regina.
Ist mein Hinweis ein weitere Beweis für meine Trolleigenschaft?
Ist es so schwer einzusehen, daß eine Meinung nicht von allen geteilt werden muß?
Und daß sie dadurch nicht an Wert verliert, wenn sie nur wenige teilen.
Oder anders: warum muß eine Meinung von allen geteilt werden, damit sie wertvoll gefühlt werden kann?
Mir reicht es, wenn etwas für mich gut ist, wie mein Nachbar das empfindet, interessiert mich nicht.
Mir ist auch egal, ob du, Regina, viele Jahre schwerkrank leidest, weil du Suizid als Lösung nicht akzeptierst. Ich werde mir solches Leid nicht antun: wenn es ist mehr geht, wird es nicht künstlich und schwerzvoll in die Läge gezogen.
Das ist ja schon wieder ein anderes Thema, die künstlich lebensverlängernden Maßnahmen.
Aber danke dass du den Wikipedaartikel gefunden hast.
Soso, du denkst nur an dich selber, andere Leute sind dir egal.
Aber danke dass du den Wikipedaartikel gefunden hast.
Soso, du denkst nur an dich selber, andere Leute sind dir egal.
Antwort geändert am 17.03.2023 um 21:21 Uhr
Antwort geändert am 17.03.2023 um 21:25 Uhr
Regina, ich habe nicht von
gesprochen, sondern ... siehe oben.
künstlich lebensverlängernder Maßnahmen
"künstlich und schmerzvoll in die Länge ziehen" deine Worte
In meiner Familie sind die Leute bisher nicht so grausig gestorben, sondern entweder einfach eingeschlafen oder auf dem Höhepunkt der Bewusstheit wie strahlender Stern. Aber freilich kann man es nicht wissen.
Regina:
"künstlich und schmerzvoll in die Länge ziehen" deine [Verlos] Worte
"künstlich und schmerzvoll in die Länge ziehen" deine [Verlos] Worte
Und nun, Regina, was du daraus gemacht hast:
künstlich lebensverlängernden Maßnahmen
Regina:
Soso, du denkst nur an dich selber, andere Leute sind dir egal.
Soso, du denkst nur an dich selber, andere Leute sind dir egal.
...
Vermutlich spielt es für Regina keine Rolle, aber den Text lesen auch andere. Deshalb einige Worte, was ich mit
meine.
Es gibt einen Punkt im Leben, ab dem man nicht mehr nach seinen Vorstellungen leben kann.
Für Graeculus könnte der sein, daß er sich nicht mehr erinnert, wo welches Buch steht.
Für mich könnte der sein, daß ich nicht mehr allein leben kann.
Letztendlich ist es egal, was genau sich verändert, irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem man sich entscheiden muß: führe ich mein Leben in minderer Qualität fort und akzeptiere Abhängigkeiten oder beende ich es.
Graeculus könnte sich sagen: ist doch toll, so kann ich jedes Buch mehrmals entdecken und kennenlernen.
Ich könnte mir sagen: ist doch toll, jetzt muß ich nicht mehr selbst einkaufen, kochen usw, endlich kann ich wieder Nachbarn auf die Nerven gehen.
Wir könnte aber auch sagen: ab jetzt wird es immer schneller bergab gehen, und irgendwann sind wir so auf andere angewiesen, daß wir nicht mehr über unsere Leben bestimmen können.
bedeutet, diesen Punkt zu überschreiten und dem Punkt, an dem man über sein Leben nicht mehr bestimmen kann, immer näher zu kommen, wobei sich die Gefahr vergrößert, daß man auch diesen überschreitet.
Ich erinnere einen Mann in Potsdam, der im Nachbarhaus wohnte.
Ich kam in der Nacht von der Arbeit zurück und sah ihn zwischen den Häusern in Schlafanzug und Hausschuhen im Schnee auf- und abgehen.
In welchem Aufgang er wohnte, wußte er nicht. Das Problem: ich wußte es auch nicht.
Es hat einige Zeit gedauert, bis er sich erinnerte, wo er wohnt.
Monate später hörte ich: man hatte ihn in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Damit er dort nicht immer wieder nachts zu Spaziergängen aufbricht, hat man ihn mit Medikamenten "ruhiggestellt". Allerdings war sein Wunsch nach Freiheit zu stark, so daß man überdosiert hat und der Mann gestorben ist.
Ich erinnere eine Frau, die in der Nacht mit dem Taxi von einer Freundin nach Haus wollte. Man sagte mir den Stadtteil, und ich fuhr los.
Als wir ankamen, fragte ich, wo genau. Die Frau konnte sich nicht erinnern. Sie sagte nur: Pflegeheim. Aber es gibt dort mehrere.
Sie hätte die Adresse auf einem Zettel, aber es waren nur vielen große Geldscheine in ihrem Portemonnaie.
Ich hätte zurück zur Freundin fahren können, aber es war ziemlich weit. Sie würde außerdem bereits schlafen, und ob sie die Adresse des Pflegeheimes weiß ...
Irgendwann standen wir vor einem Haus, und sie sagte: hier ist es. Ihr Schlüssel paßte. Sie bezahlte, stieg aus, ging zur Eingangstür. Bevor sie aufschloß, sagte sie: Jetzt hab ich doch vergessen zu bezahlen, öffnete ihr Portemonnaie, einige große Geldscheine fielen heraus ...
Bei beiden ist der Punkt der freien Entscheidung überschritten. Ab hier können sie sich dem Schicksal nur noch ergeben.
künstlich und schmerzvoll in die Länge ziehen
meine.
Es gibt einen Punkt im Leben, ab dem man nicht mehr nach seinen Vorstellungen leben kann.
Für Graeculus könnte der sein, daß er sich nicht mehr erinnert, wo welches Buch steht.
Für mich könnte der sein, daß ich nicht mehr allein leben kann.
Letztendlich ist es egal, was genau sich verändert, irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem man sich entscheiden muß: führe ich mein Leben in minderer Qualität fort und akzeptiere Abhängigkeiten oder beende ich es.
Graeculus könnte sich sagen: ist doch toll, so kann ich jedes Buch mehrmals entdecken und kennenlernen.
Ich könnte mir sagen: ist doch toll, jetzt muß ich nicht mehr selbst einkaufen, kochen usw, endlich kann ich wieder Nachbarn auf die Nerven gehen.
Wir könnte aber auch sagen: ab jetzt wird es immer schneller bergab gehen, und irgendwann sind wir so auf andere angewiesen, daß wir nicht mehr über unsere Leben bestimmen können.
künstlich und schmerzvoll in die Länge ziehen
bedeutet, diesen Punkt zu überschreiten und dem Punkt, an dem man über sein Leben nicht mehr bestimmen kann, immer näher zu kommen, wobei sich die Gefahr vergrößert, daß man auch diesen überschreitet.
Ich erinnere einen Mann in Potsdam, der im Nachbarhaus wohnte.
Ich kam in der Nacht von der Arbeit zurück und sah ihn zwischen den Häusern in Schlafanzug und Hausschuhen im Schnee auf- und abgehen.
In welchem Aufgang er wohnte, wußte er nicht. Das Problem: ich wußte es auch nicht.
Es hat einige Zeit gedauert, bis er sich erinnerte, wo er wohnt.
Monate später hörte ich: man hatte ihn in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Damit er dort nicht immer wieder nachts zu Spaziergängen aufbricht, hat man ihn mit Medikamenten "ruhiggestellt". Allerdings war sein Wunsch nach Freiheit zu stark, so daß man überdosiert hat und der Mann gestorben ist.
Ich erinnere eine Frau, die in der Nacht mit dem Taxi von einer Freundin nach Haus wollte. Man sagte mir den Stadtteil, und ich fuhr los.
Als wir ankamen, fragte ich, wo genau. Die Frau konnte sich nicht erinnern. Sie sagte nur: Pflegeheim. Aber es gibt dort mehrere.
Sie hätte die Adresse auf einem Zettel, aber es waren nur vielen große Geldscheine in ihrem Portemonnaie.
Ich hätte zurück zur Freundin fahren können, aber es war ziemlich weit. Sie würde außerdem bereits schlafen, und ob sie die Adresse des Pflegeheimes weiß ...
Irgendwann standen wir vor einem Haus, und sie sagte: hier ist es. Ihr Schlüssel paßte. Sie bezahlte, stieg aus, ging zur Eingangstür. Bevor sie aufschloß, sagte sie: Jetzt hab ich doch vergessen zu bezahlen, öffnete ihr Portemonnaie, einige große Geldscheine fielen heraus ...
Bei beiden ist der Punkt der freien Entscheidung überschritten. Ab hier können sie sich dem Schicksal nur noch ergeben.
Mich erschreckt es auch, wenn ich erkenne, dass dem Menschen im Alter so gut wie alles wieder genommen wird, also Fähigkeiten und Fertigkeiten, Beweglichkeit, Fingergeschicklichkeit, den Haushalt allein führen, zum schluss braucht einer sogar Windeln. Das geht ja eigentlich schon mit der Brille los, der Vorgang der Erblindung. Aber dann ist die Frage: Kann ich dieses Leben, das ich in der Lebensmitte geführt habe, loslassen und mich schrittweise und langsam auf den Tod vorbereiten oder hänge ich allzu sehr an diesem Leben und bin jetzt indigniert, dass es nicht mehr so ist wie es war. Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meinen Lebenslauf vorher abschneide, bevor er zu Ende ist. Dann schauen wir mal in die verschiedenen Kulturen, da gibt es verschiedene Gebote, aber den völligen Freifahrschein für Suizid gibt eigentlich keine geistige Richtung. Islam und Katholizismus sind am striktesten. Andere Kulturen lassen Ausnahmen zu oder machen kein Statement.
Und: wir haben uns, soweit ich mich erinnere, auch nicht willentlich entschieden, geboren zu werden. Und nicht mal die Eltern haben da ihren Willen eingesetzt. Aber künstliche Verlängerung ablehnen, das kann ich mir vorstellen. Das ist aber kein aktiver Suizid.
Antwort geändert am 19.03.2023 um 12:25 Uhr
Regina:
Aber künstliche Verlängerung ablehnen, das kann ich mir vorstellen. Das ist aber kein aktiver Suizid.
Aber künstliche Verlängerung ablehnen, das kann ich mir vorstellen. Das ist aber kein aktiver Suizid.
Da hab ich mich wohl immer noch nicht verständlich ausdrücken können.
Vielleicht noch ein kurzer Versuch:
Mit künstlicher Verlängerung meine ich ein Leben nach dem Punkt, an dem ein freies Leben nicht mehr möglich ist.
Diese künstlichen Verlängerung läßt sich nur mit einem Suizid beenden.
So wie dieser Punkt individuell ist, ist es auch die Entscheidung, ob man dem Schicksal freien Lauf läßt oder es beendet.
Wer sich sein Leben von Religionen vorschreiben läßt, ist in meinen Augen ohnehin nicht frei.
Da könnte man sich auch den Vorstellungen von Regina unterordnen.
vorschreiben nicht, aber ich glaube nicht, dass nach dem Tod das große Nichts kommt.
Regina:
... ich glaube nicht, dass nach dem Tod das große Nichts kommt.
... ich glaube nicht, dass nach dem Tod das große Nichts kommt.
Regina, wegen mir kannst du glauben, was du willst.
Ich möchte nur nicht, daß du mir deinen Glauben aufzwingst.
Nach Tode kommt verlust und trauer, und die Frage warum.
Stefan Zweig.
Mord, es gib gar unklar Mord die sind nich Aktie, Gera sind es gar 80 unklar Mord, und ein verschwinden ein Kindes.
Sage nur Case Team Sitz, daran.
Sage nur Case Team Sitz, daran.
Noch mehr ständnis für Mörder kommen immer darauf an. Es gibt die aus Rache Töten, beispielsweise Menschen die Gewalt, Misshandlungen durch Menschen gespürt haben.
Aber Menschen die aus Lust und aus Gieg, oder Hass jemand zu töten, habe ich keine Verständnis.
Aber Menschen die aus Lust und aus Gieg, oder Hass jemand zu töten, habe ich keine Verständnis.
"Vielleicht eröffnet sich deshalb bzgl. des "Freitodes" eine Grauzone für Dich, die sich, so betrachtet, einer Nachvollziehbarkeit entziehen muss."
Ja, Ralf, so in etwa war es ursprünglich gemeint. Und: Macht nicht aus "einem Wimpernschlag" einen tiefen, breiten Graben.
Ja, Ralf, so in etwa war es ursprünglich gemeint. Und: Macht nicht aus "einem Wimpernschlag" einen tiefen, breiten Graben.
Schimmel: "Hast du auch mal nachgeschaut, welcher Prozentsatz an Mördern als psychisch krank eingeschätzt wird
"
Eines muss ich korrigieren: Der Suizid ist in Deutschland jetzt zahlenmäßig höher als Mord. Der Eindruck es gäbe mehr Mordfälle liegt wahrscheinlich in der Tat an der Berichterstattung. Ich habe mal ganz kurz ins Thema reingelesen, es ist wegen der vielen verschiedenen Tötungsarten schwer zu eruieren, aber tendenziell wird die psychische Krankheit mit weniger Prozent angegeben (bei etwa 60%), hoch ist die Alkoholisierungsrate. In den USA sieht es durch den hohen Anteil an Waffenbesitz anders aus als in Europa, deshalb muss man bei amerikanischen Arbeiten vorsichtig sein mit der Verallgemeinerung.
Männer sind sowohl bei den Suiziden als auch bei den Fremdtötungsdelikten überrepräsentiert.
Was mich eben beim Suizid befremdet hat, ist, dass er der Natur doch eigentlich widerspricht, dem Leben, das sich durchsetzen will, das um seine Existenz kämpft und manchmal aggressiv gegen Fressfeinde, Nebenbuhler oder Konkurrenten auftritt.

Eines muss ich korrigieren: Der Suizid ist in Deutschland jetzt zahlenmäßig höher als Mord. Der Eindruck es gäbe mehr Mordfälle liegt wahrscheinlich in der Tat an der Berichterstattung. Ich habe mal ganz kurz ins Thema reingelesen, es ist wegen der vielen verschiedenen Tötungsarten schwer zu eruieren, aber tendenziell wird die psychische Krankheit mit weniger Prozent angegeben (bei etwa 60%), hoch ist die Alkoholisierungsrate. In den USA sieht es durch den hohen Anteil an Waffenbesitz anders aus als in Europa, deshalb muss man bei amerikanischen Arbeiten vorsichtig sein mit der Verallgemeinerung.
Männer sind sowohl bei den Suiziden als auch bei den Fremdtötungsdelikten überrepräsentiert.
Was mich eben beim Suizid befremdet hat, ist, dass er der Natur doch eigentlich widerspricht, dem Leben, das sich durchsetzen will, das um seine Existenz kämpft und manchmal aggressiv gegen Fressfeinde, Nebenbuhler oder Konkurrenten auftritt.
Antwort geändert am 18.03.2023 um 06:14 Uhr
Antwort geändert am 18.03.2023 um 06:22 Uhr
Ob die Suizid- oder die Mordrate höher ist, interessiert mich gar nicht, es hat keine Bewandtnis für die Frage, warum du Mord nachvollziehbarer findest als Suizid. Die Beurteilung darüber, wer psychisch krank ist und wer nicht, kann meiner Meinung nach nicht seriös getroffen werden. Verlo hat mit seinem Zitat dargelegt, warum es bei Suizid fragwürdig ist, bei Mördern ist es noch komplizierter zu bestimmen.
Ich denke, längst geklärt zu haben, dass Regina sich etwas unglücklich ausgedrückt hat, die Motive für Mord sind für sie deshalb transparenter (nachvollziehbarer, offenkundiger, verständlicher, wie immer Du willst, aber nagel sie nicht darauf fest, dass sie mehr Verständnis für Mord hätte), weil beim Suizid das Opfer gleichzeitig auch der Täter ist, den Du aber nach "erfolgreicher" Tat auf keinen Fall mehr befragen kannst. Was mich dabei allerdings stört, ist die Kernaussage, dass Selbstmord den Fortbestand des Menschen mehr gefährde als Mord, denn dem muss ich zumindest in meinem Fall widersprechen, denn ich bin nicht lebensmüde, umbringen allerdings wollten mich schon so einige, wofür ich jedoch überhaupt kein Verständnis habe. 😂
😂
Ciao, Frank

Ciao, Frank
Ganz einfach, Ralf, beim Mord bleibt einer übrig, beim Selbstmord keiner.
Oder es bleiben sogar zwei übrig, wenn einer, wie du, es schafft, seinen Mördern zu entkommen oder ihnen Paroli zu bieten.
Oder es bleiben sogar zwei übrig, wenn einer, wie du, es schafft, seinen Mördern zu entkommen oder ihnen Paroli zu bieten.
Antwort geändert am 18.03.2023 um 12:00 Uhr
Was ich bei der ganzen Mord- und Selbstmorderei allerdings noch nicht so recht verstanden habe, ist, warum unter dem Strich immer noch so viele Menschen übrig sind. 🤔
🤔
Ciao, Frank

Ciao, Frank
Da denken wir mal drüber nach.
Blickwinkel
Gedanke zum Thema Tod
von Ralf_Renkking
Selbstmord ist natürlich
auch eine Möglichkeit,
sich auszuleben.
auch eine Möglichkeit,
sich auszuleben.
Ciao, Frank
Ralf!
Nicht kannst, solange es kein zwei Täter gibt. Und da sind wie in Themen, zwang Tötung von ein zwei Person.
Suizid das Opfer gleichzeitig auch der Täter ist.
Ralf! Welt weite gibt über 100.000.00 Millionen von Menschen, darunter sind Mörder, Menschen die ihr Leben , durch Mord, oder Suizid. So wir durch Krieg, oder Krankheit. Es werden auch Menschen geboren und sie werden wieder sterben. Wenn man die Massen von Menschen aus rotten, will da muss andere Katastrophe her.
🙄 Hierbei wird die Notwehr nur als fahrlässige Handlung bestraft, wenn sie aus Furcht oder Schrecken unverhältnismäßig war oder wenn es sich um eine Putativnotwehr handelt.
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Für den Fall, dass der Notwehrexzess aus Zorn und Empörung stattfand oder es sich um einen Notwehrvorwand handelt hat die Handlung die volle strafrechtliche Konsequenz zur Folge.
Somit wird eine Handlung als Notwehrexzess, die z. B. eine schwere Körperverletzung zur Folge hat oder auch eine Notwehr mit Todesfolge als vollwertige Straftat nach dem Strafgesetzbuch behandelt, wenn sie aus Zorn und Empörung oder als Notwehrvorwand stattfand.
Die häufigsten psychischen Erkrankungen
- Angststörungen.
- Depression (depressive Störungen)
- Bipolare Störungen.
- Psychotische Störungen und Schizophrenie.
- Suchtstörungen.
- Essstörungen.
- Borderline-Persönlichkeitsstörung.