Weltall

Gedicht zum Thema Wissenschaft

von  trunkenmaster

Weltall


Sonne, Mond und Sterne
leuchten hell in der Ferne.

Dort wäre ich auch so gerne
im Weltraum in der Ferne.

Planeten ziehen ihre Bahnen
lässt die Unendlichkeit nur erahnen.

Ob Meteorit oder Astroiden
alle bestehen aus Metalloxiden.

Sie dringen in die Atmosphäre ein
mit hellem, grellem Lichterschein.

Nun hast du einen Wunsch frei
ganz schnell ist es vorbei.

Ehe des Glanzes Licht erlischt
dein Wunsch so nah und doch verwischt.

Schwarzes Loch und roter Riese
das All ist wie eine Wiese.

Himmelskörper kommen und gehen
täglich ihre Bahnen drehen.

Es ist die Neugier die mich reizt
das Dunkel in mir feixt.

Das Dunkel von Raum und Zeit
lindert etwas mein Seelenleid.

Die Hoffnung lebt und stirbt
so wie die Weite auf mich wirkt.

Es ist die absolute Stille
wie eine Art von letzter Wille.

Doch ohne Sauerstoff und Leben
kann ich nicht nach Höherem streben.

Das Universum ist etwas Wunderbares
so schön und elementares.

Es lässt mich allein zurück
jedoch für mich ein kleines Glück.

Für eine kurze Zeit
ist vergessen mein ganzes Leid.

Dunkelheit und Dämonen
sind scheinbar verflogen.

Das Weltall ein Zufluchtsort
kein depressiver Buchreport.

Es ist die Suche nach Frieden
ehe dunkle Gedanken wieder sieden.

So hilft mir das Universum 
im eigenem Märtyrertum.

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