Was bist du.
Aphorismus zum Thema Fragen
von franky
Kommentare zu diesem Text
Na ja franky, das Weite kann in gewisser Weise noch mehr Einsamkeit produzieren - Leere. LG Uwe
ich, also Lebensform, mit all diesen Möglichkeiten, die einem menschlichen Körper innewohnen, auf einem Planeten mit Billionen anderer Lebensformen.
Also ich könnte verstehen, dass man sich in den Tiefen des Weltraums einsam fühlt, wobei noch zu klären wäre, ob das mit der Einsamkeit, die manche Menschen in ihren Zweierbeziehungen erleben, vergleichbar ist.
Also tief durchschnaufen und Augen auf.
Die Frage war, do You like what You see.
Das ist keine rein optische Angelegenheit.
Also ich könnte verstehen, dass man sich in den Tiefen des Weltraums einsam fühlt, wobei noch zu klären wäre, ob das mit der Einsamkeit, die manche Menschen in ihren Zweierbeziehungen erleben, vergleichbar ist.
Also tief durchschnaufen und Augen auf.
Die Frage war, do You like what You see.
Das ist keine rein optische Angelegenheit.
Kommentar geändert am 16.05.2023 um 18:26 Uhr
Hi lieber Franky,
erinnert mich an ein Gedicht von Hölderlin
da steht das Weite gleich schon am Beginn:
"Komm! ins Offene, Freund! zwar glänzt ein Weniges heute
Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein.
Weder die Berge sind noch aufgegangen des Waldes
Gipfel nach Wunsch und leer ruht von Gesange die Luft.
Trüb ists heut, es schlummern die Gäng’ und die Gassen und fast will
Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
Dennoch gelinget der Wunsch, Rechtglaubige zweifeln an Einer
Stunde nicht und der Lust bleibe geweihet der Tag."
(Hölderlin, Der Gang aufs Land. An Landauer)
Sonntagsgrüße von Henning
erinnert mich an ein Gedicht von Hölderlin
da steht das Weite gleich schon am Beginn:
"Komm! ins Offene, Freund! zwar glänzt ein Weniges heute
Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein.
Weder die Berge sind noch aufgegangen des Waldes
Gipfel nach Wunsch und leer ruht von Gesange die Luft.
Trüb ists heut, es schlummern die Gäng’ und die Gassen und fast will
Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
Dennoch gelinget der Wunsch, Rechtglaubige zweifeln an Einer
Stunde nicht und der Lust bleibe geweihet der Tag."
(Hölderlin, Der Gang aufs Land. An Landauer)
Sonntagsgrüße von Henning