von was wir träumen

Prosagedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Perry

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wir schwimmen ein lebenlang im meer der geborgenheit
ohne jemals die klippen an der küste zu erklimmen
wir könnten aber auch aus den wellen steigen und dem

wind den glanz unseres schuppenkleids zeigen so aber
träumen wir weiter vom singen der gräser in den dünen
einem zärtlich wärmenden sonnenstrahl auf der haut

wollen wir das leben in seiner vielfalt erfahren müssen
wir der unendlichkeit des meeres entsteigen und uns
für die bittersüße vergänglichkeit des seins entscheiden




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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(22.05.23, 19:38)
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 Perry meinte dazu am 22.05.23 um 21:18:
Hallo Monika,
ich denke, alle die einmal unsterblich verliebt waren, wären auch bereit gewesen die "Klippen" des Lebens zu erklimmen. ;)
Danke fürs reflektieren und LG
Manfred

 GastIltis (22.05.23, 21:44)
Hallo Perry,

den Titel deiner schönen Zeilen habe ich mal in „wovon wir träumen“ geändert. Nur für mich. Und dann ist mir zum meer der geborgenheit Georg Schramms „Brackwasser der Beliebigkeit“ eingefallen, das zu deinen Zeilen keinen Bezug hat, sondern auf bestimmte Leute/Erscheinungen in den Medien vor Jahren verweist, die leider nicht an Aktualität verloren haben!
Sei gegrüßt von Gil.

 Perry antwortete darauf am 22.05.23 um 23:55:
Hallo Gil,
das "wovon" hatte ich auch schon, es aber dann gelassen weil es dem Titel "Wovon sollen wir träumen von Frida Gold" zu nahe kommt. Georg Schramm kenne ich als etwas schrulligen Kabarettisten kann aber auch keinen Bezug zu meinem Text herstellen.
Danke für deine Interpretionen zum Text und LG
Manfred

 AnneSeltmann schrieb daraufhin am 19.07.23 um 09:33:
Einfach nur schön...ich lasse es noch auf mich wirken!

 Perry äußerte darauf am 19.07.23 um 11:38:
Hallo Anne,
Träume sind die Wogen auf denen wir durchs Leben treiben.
Danke fürs "wirken lassen" und LG
Manfred
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