Zeit für die Landschaft. Minuten des Angekommenseins

Geschichte zum Thema Natur

von  KayGanahl


Für das Leben muss man sich Zeit nehmen. Das gelingt nicht so ohne Weiteres. Viele Tage werden mit belastenden Pflichten überhäuft. Das muss aber nicht sein! Normal ist, nach Entspannung zu suchen …

Es ist soweit: Angekommen. Erst einmal tief durchatmen! Links und rechts Weges sieht man Weiden, Felder und Wiesen, vereinzelt kleine Baumgruppen. Rechts befinden sich die ersten Häuser der Siedlung. Kinderlärm. Pferdegewieher, Schafe blöken.

Diese Siedlung ist es eben nicht, weshalb man sich hier eingefunden hat, um spazieren zu gehen. Die Atmosphäre dort ist seit vielen Jahren bekannt. Es gilt Neues in der Nähe zu finden und locker zu erkunden. Hier und jetzt. Der Spazierstock wird geschwungen, aber kein Lied angestimmt; dafür darf es eine freundliche Unterhaltung sein.

Wer hier unterwegs ist, hat es gut. Der Spaziergänger kann sich wohlfühlen, besonders bei angenehmen Temperaturen und einem offenen blauen Himmel. Das ist eine Vielfalt von schmalen Pfaden, durch die man spaziert. Bäume über Bäume. Zeitweilig begegnet man weder Fuchs, Vogel noch Mensch. Es ist gut so, denn die in Blüte stehenden Pflanzen sind zu genießen.

Aber auch: Jederzeit kann dem Spaziergänger eine bekannte Person „über den Weg laufen“. Es ist ein Waldstück, welches die Menschen der Umgebung durchaus mögen und schätzen.

*

Es kommt einem so vor, als würde man bei sich selbst angekommen sein!

Dass Spazieren führt einem vor Augen, dass es auch und gerade um einen selbst geht, nicht um die Natur, auch wenn die Natur im Hier und Jetzt so schön ist. Diese Schönheit wirft einen auf sich selbst ganz unmerklich zurück, lässt Gedanken aufkommen, die sonst so einfach gar nicht „durch einen hindurch spazieren“ würden.

„Schöne alte Welt der Natur!“ kann gesagt werden. So ist es nämlich.

*

#DANN JEDOCH:

VERÄNDERUNG#

 

Eine Landschaft wie diese wird keinem Menschen jemals zusagen im Sinne von „gefallen“. Oder doch?

Es könnte eine Landschaft, fürwahr hässlich und abstoßend, auf dem Planeten Mars sein, der ein weit von der Erde entfernter Planet unseres Sonnensystems ist, welches wir immer besser kennenlernen; übrigens auch den Mars.

Also, kurz gesagt, so weit entfernt ist er nun doch nicht. Wir könnten zu ihm, wenn wir es wollen, doch noch nicht in den nächsten Jahren.



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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (08.06.23, 10:01)
Sorry, ich verstehe diesen Text nicht.
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