Nonsens mit Frau Ernst. Politik

Ansprache zum Thema Betrachtung

von  EkkehartMittelberg

„Frau Ernst, was halten Sie denn von der aktuellen Politik?“ - „Ach wissen Se, ich versteh nur wenig von dem, was die hohen Damen und Herren sagen. Deshalb halte ich mich lieber zurück.“ - „Frau Ernst, wir legen nichts auf die Goldwaage, geben Sie sich einen Ruck.“ - „Ja also, wenn ich mir den Merz von der CDU so ansehe, der hat große Augen und kuckt immer so bedeutungsvoll, als wenn er das ernst nimmt, was er sagt. Ich glaube, der ist wichtig.“ - Und der Kanzler, der lächelt immer so pfiffig und bleibt schön ruhig. Aber der soll doch sagen, wo es lang geht. Der müsste mal richtig auf den Tisch hauen. - Der Grüne, der Habeck, will ja nun auch Kanzler werden. Hach, ist das ein schönes Mannsbild. Den würde ich nicht stehen lassen, wenn Damenwahl wäre. - Und vonne AfD die Weidel. Das Weib hat Courage. Aber unsereins wird sich in der freien Demokratie nicht das Maul verbrennen.- Hab ich noch wen vergessen? Ach ja, den Lindner von der FDP. Über den fragen se am besten mal die Zahnärzte. Jezt muss ich aber weiter. Wenn mein Alter hört, dass ich Sie ein Interview gegeben habe, fragt der mich, ob ich noch dicht bin.“



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Kommentare zu diesem Text


 Regina (23.11.24, 00:45)
Das Positive an jeder Persönlichkeit sehen und neutral bleiben. So eckt Frau Ernst nirgends an im politischen Meinungsdissens.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.11.24 um 01:08:
Vielen Dank, Gina, es scheint zumindest so, als würde Frau Ernst das Positive an jeder Persönlichkeit sehen.  Sie ist zwar keine große Denkerin, aber sie lässt auch differenzierenden Mutterwitz durchblicken. Dem einen oder anderen gibt sie doch eine leichte Watschn, so ausm Jefihl.
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