Ein Reiher stand auf einem Bein.
Du schaust recht melancholisch drein,
sprach ich und fügte noch hinzu:
Wenns nicht so ist,
was machst denn du?
Der Reiher blieb auf seinem Fleck -
der Anschein war, er wünscht mich weg.
Da fragte ich, mit neuem Mut:
Was ist, das dir grad Unrecht tut?
Dem Vogel wurds scheints blümerant,
er sprach, mir leidlich zugewandt:
Nun halt doch endlich deine Gosch -
ich wart und du vertreibst den Frosch!