Es ist, als wäre es erst gestern gewesen. Ich liege auf einer grünen Wiese und die Sonne kitzelt meinen Bauch... und der Wind streift mir sanft durchs Gesicht. Die Vögel pfeifen lustig ein Lied für mich und alles erscheint mir so leicht, so einfach, nichts kann mir diesen Moment nehmen. Nichts ?!
Die Zeit verging wie im Flug - ich lernte, dass nicht an jedem Tag die Sonne scheinen konnte und dass der Wind auch mal stärker weht.
Leicht ist heute gar nichts mehr - mein Leben hat mich eingeholt.
Gefangen in einer Welt, die ich mir nicht zu eigen machen möchte - eine Welt, in der ich klein und unbedeutend bin - die Menschen achtlos über mich hinweg sehen und auf mir herum trampeln...
Doch nichts kann mir meine Erinnerungen nehmen. Nichts ?!
Die Zeit verran unaufhaltsam weiter. Langsam verirrte sich meine kleine Seele in einem Körper, der wuchs und wuchs, größer und größer wurde...
Dunkle Ecken füllten die Leere in meinem Herzen.
Bis zu jenem Tag, als ich Dich das erste Mal spürte... Nichts kann Dich mir weg nehmen. Nichts ?!
Die Zeit stand still - plötzlich, unerwartet, grausam.
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Tick Tack
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Tick Tack
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Die Uhr des Lebens läuft weiter..., die Zeit vergeht, doch meine Uhr ist stehen geblieben.
Ich warte und erwarte.... Nichts!
Bald kommt der Tag, der schwarze Tag, der Tag, der alles nahm und mir nichts schenkte.
Ich kann ihm spüren, wie er sich in der Nacht an mich schleicht, mich mit seiner Macht erfüllt, mir die Träume stiehlt und nichts als Leere hinter lässt.
Der Tag, an dem ich sterben will - an dem sich die Zeiger der Zeit auch für mich weiter drehen sollen... doch ich weiß, dass mir Nichts nichts nehmen kann... Nichts ?! Doch, aber mich gebe ich als Geschenk dazu....
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