innen

Gedankengedicht zum Thema Augenblick

von  Traumreisende



Es gibt Momente
in denen eine Kälte in mir hoch kriecht
für die mein Verstehen keine Sprache hat.

Ich rede
schreie
flehe
doch mein Mund formt nur tonlose Worte.
Dann weine ich mit denen
die nicht mehr weinen können
tränenlos.

Ich will fliehen
rennen
nur weg
komme ich nicht von der Stelle.
Eis umhüllt lähmend meine Hüften.
Finger wie Eiszapfen
greifen nach meinem Herzen.

Doch dieses Herz schlägt weiter
im Klang von Vertrauens.
Jeder Schlag löst das Eis
und das Leuchten der Liebe
wird zur Wärme
die alle Kälte besiegt.



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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (02.04.05)
Ich empfinde diesen Text als inspirierend ;). Grüße J.d.G.

 Traumreisende meinte dazu am 02.04.05:
und ich hoffe auch wärmend ... danke!... lg
silvi

 ViolaKunterbunt (02.04.05)
Panikanfälle - gut bekannt, - aber mit gutem, warmen Ausgang.
Sehr eindrucksvoll beschrieben. Schöööön.
Liebe Grüße, Viola
seelenliebe (52)
(02.04.05)
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