Wandlung

Gedicht zum Thema Veränderung

von  souldeep

Illustration zum Text
Schneefrau
(von souldeep)
So schwindet mir also stetig die Zeit
manchmal ist es, als hätte sie mir
in meine wirren Gedanken geschneit

Da scheint das Alte fad und leer
während im Keim ganz Junges
sich ausbreitet im Herzensmeer

Ewiges Auf und Ab innerer Wogen
die Sehnsucht im Auge weit voraus
schmerzbeladene Seele hergezogen

So jung in meinen Adern fliessend
köstlich süss das rotschwere Blut
in jeden Winkel sich ergiessend
die erneuernde und heisse Glut

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Kommentare zu diesem Text

Symphonie (73)
(23.05.05)
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 souldeep meinte dazu am 23.05.05:
Liebe sym, ich danke abermals und möcht dich einfach bitten, all jene, welche es anscheinend nicht gerne sehen, wenn du wächst und gedeihst, draussen zu lassen - sie einfach zu ignorieren. Hauptsache, du bist IN DIR wohl und zu hause,
nicht wahr?! herzlich souldeep
Werefrog (22)
(27.05.05)
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 souldeep antwortete darauf am 28.05.05:
lieber alex...tut gut, dich wieder ein bisschen hier zu wissen...danke für deine balsamischen zeilen...mich schüttelts auch ganz schön im moment...der zauber
ist ja gegenseitig, nicht wahr ;)
innig, kirsten
(danke für die grosse seele)
Werefrog (22) schrieb daraufhin am 28.05.05:
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shorty (32)
(16.03.06)
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 souldeep äußerte darauf am 16.03.06:
ja, was bleibt nach der glut? nach der intensiven bearbeitung durch die sonne? ist es läuterung? ist es zerstörung und neubeginn?
ja, lieber sascha, eine eintages-skulptur, die hier mit deinen worten neu zum denken anregt...
lieben dank dir
kirsten
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