Der Horizont muß weichen

Gedicht zum Thema Entwicklung(en)

von  Martina




Es gibt zu viele Grenzen,
die es uns fast unmöglich machen
das Glück einfach zu genießen,
und vorbehaltslos zu lachen.
Zuviele Verbote und Gesetze,
die uns das Leben immer und überall verdrießen.
Von Kindheit an,
bekommen wir es geimpft.
Dieses und jenes,
kann nicht klappen,
als Träumer und Phantast
werden wir beschimpft.
Für alles muß es Beweise geben und Statuten,
nichts dürfen wir aus dem Bauch herraus entscheiden,
oder einfach nur "vermuten"!
Wir glauben einfach,
was man uns erzählt.
Alles neu zu überdenken,
dürfen wir nicht wagen.
Was schon immer so war,
muß richtig so sein,
da stellt man keine Fragen.
Wir haben uns darauf verlassen,
das andere für uns entscheiden und denken,
und lassen unser Leben von ihnen lenken.
Wir sollten Grenzen nicht als eine Sperre sehen,
sondern als Gelegenheit,
alles zu hinterfragen
und neue Wege zu gehen.
Es gibt nur eins, um grenzenlose Sicht zu erreichen:
„Der Horizont muss weichen“

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Kommentare zu diesem Text

orsoy (44)
(31.05.05)
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 Martina meinte dazu am 31.05.05:
Hey Conny, das hätte ich gar nicht gedacht- deshalb doppelte Freude bei mir! Hab lieben Dank!
Jessi (36)
(01.06.05)
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 Martina antwortete darauf am 01.06.05:
Mach ich doch gern-lach! Danke du Liebe!
Francisco_Wilando (54)
(07.08.07)
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