Jetzt kommt sie,
die Nacht, mit all ihrer Ruhe,
ihrer eigenen Magie.
Sie hüllt mich ein,
wie meine Gedanken dich.
Ja, die Gedanken,
sie kleben feucht an meinen heißen Körper,
nehmen ihn in seinen Besitz.
Sie tasten ihn ab,
wollend, gierig,
ohne Scham.
Hungrige Gedanken,
mich verzehrend,
machtvoll.
Ich gebe mich ihnen hin,
bin ihnen willenlos ergeben.
Die Nacht,
sie kommt-
verschlingt meine letzten Zweifel,
und übergibt mich meiner wimmernden Lust,
wohlwissend keine Erfüllung zu bringen.