Die Entdeckung meiner Dummheit

Erlebnisgedicht zum Thema Erkenntnis

von  Füllertintentanz

Zwischen Termen und Faktoren
springen Zeichen aus dem Buch.
Ich bin gnadenlos verloren,
denn es scheitert der Versuch,
deren Logik zu erkennen,
sie ruht in Formeln gut versteckt.
Ich kann kein Produkt benennen.
Mein Können hält sich sehr bedeckt.


Wie nur soll ich ihr erklären,
was ich selbst gar nicht versteh?
Kann ihr Wissen nicht vermehren,
weil ich keine Lösung seh’.
Sie fragte mich nach den Potenzen
und wie man diese radiziert,
um dann auf Tausend zu ergänzen
und mit der Klammer dividiert.


Vorher soll sie dezimieren,
was dort auf dem Bruchstrich steht,
mit der Probe kontrollieren,
ob sie keine Zahl verdreht.
Das Ganze soll sie noch addieren,
es fehlt ihr nur noch der Quotient,
den soll sie später subtrahieren.
Sie braucht dafür den Exponent.


Was genau war Potenzieren?
Und wie erklärt sich Radikand?
Wie soll ich das definieren?
Glänzend tropft mein Unverstand.
Tief im Kopf nur Rudimente,
doch nichts hat wirklich Geist und Sinn.
Nur zerbrochene Fragmente,
ich wusste nicht, wie dumm ich bin!

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Kommentare zu diesem Text


 warmeseele01 (12.09.05)
schlauer gegensatz zum leben
so ist es ,das alles ,was uns umgibt
mehr schein als wahrheit ist
aber eines sicher nicht das du jemand dummes bist aber eine schöne lüge will ich meinen und deshalb dieser dankesreim er soll dir ein leuchten sein blink wärmegruss tom

 Füllertintentanz meinte dazu am 12.09.05:
Hallo Tom,
danke für deinen netten Kommentar. Nur es gibt mir schon wirklich zu denken, wenn ich schon bei dem Mathestoff der siebten Klasse (Gymnasium) aboslut an meine Grenzen stoße... Was soll ich bloß in den nächsten sechs Jahren machen?
Jetzt rächt es sich, dass ich es als Kind selbst nicht verstanden habe...

Nette Grüße, Sandra
Bruchlandung (50)
(13.09.05)
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h2o (54)
(13.09.05)
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Gini (57)
(13.09.05)
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