Ein Wald bei Nacht

Gedicht zum Thema Winter

von  Prinky

Bei Nacht, unter Sternen die leuchten,
schweigt ein verlassender Wald.
In ihm herrscht tiefdunkle Stille,
ein See liegt inmitten und kalt.

Die eisige Kälte erfriert ihn,
als Haupt, da bedeckt ihn das Eis.
Die Seele des Waldes bewacht ihn,
ein Wind streicht die Baumwipfel leicht.

Bei Nacht, so von Menschen verlassen,
ein Pol in der hektischen Zeit.
Die Stimmungen eines Momentes
erfassen den Ort weit und breit.

Im Herzen ist alles in Ordnung,
die Stille lädt ein, suggeriert
den Frieden zu Zeiten des Wahnsinns,
bedächtig wird wen es berührt.

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(30.10.05)
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 Prinky meinte dazu am 13.11.05:
Erstmal danke urbinia.
Ich finde gerade den eisigen See, verbunden mit der Nacht und der Stille, harmonisch im Einklang, als gute Metapher für Winter, Ruhe, kalte Zeit.
Ich finde, geade im Winter, lässt sich bedächtiger träumen als im Sommer.
Lieben Gruß zurück. Micha
KalteGlut (20)
(13.11.05)
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 Prinky antwortete darauf am 13.11.05:
Hallo "kalte Glut"
Ja, es ist eine Momentaufnahme in einer kalten, aber friedvollen Zeit. Ich habe versucht Bilder zu malen, die der Ruhe und dieser Zeit einen harmonischen Einklang bescheren. LG Micha
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