Wasserkreise
Gedicht zum Thema Philosophie
von bratmiez
Kommentare zu diesem Text
Aschenputtel (29)
(16.07.04)
(16.07.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Bratmiez. - Vorweg zwei ornithologische Bemerkungen: 1. Enten mit Brot zu füttern ist unvernünftig (Enten vertragen es nicht besonders, die Fische schaffen nicht die Reste zu vertilgen und im Schlamm der Tümpel gammelt das Zeug vor sich hin. So kann ein komplettes Gewässer kippen). 2. Meisen schreien nicht, auch nicht in Gedichten (große (Greif-) Vögel schreien: Eulen, Adler, Falken...; vielleicht auch Schwäne, Gänse u.a..). Ein Singvogel hingegen gibt höchstens einen Todesschrei von sich. Für Meisen haben sich etabliert: "rufen", "zetern", "surren", "pfeifen", "girren" und andere lautmalerische Wortschöpfungen (lass Deiner Fantasie freien Lauf).
- Jetzt zum Text. - Fomal gefällt mir die sechste Strophe am besten; Melodie und Rhythmus sind stimmig, die Reime abwechslungsreich. Bei den Strophen 2, 3 und 4 könntest Du mit Deiner Erfahrung vermutlich schnell das Gleiche erreichen. Für die Strophen 1 und 5 wäre mehr Arbeit nötig. - Ich persönlich finde die Darstellung etwas aufdringlich (Betonung durch Fettdruck), aber das ist eine Frage des Geschmacks. Wichtig hingegen ist, dass Du Dich durch diesen strengen Aufbau dazu zwingst, ähnlich streng am Reimschema der Strophen festzuhalten. Auch der Rhythmus sollte aus Harmoniegründen gleich sein. - An Ende des Gedichts ist ein Bruch natürlich angebracht. Das hast Du wohl genauso gesehen und auch gut umgesetzt. Mir persönlich hätte auch ein inhaltlicher Bruch gefallen (etwa: vielleicht seh ich auch Wasserkeise - auf meinen Spaghetti Bolognese), aber ich habe auch einen albernen Grundcharakter. - Gruß, Andreas
- Jetzt zum Text. - Fomal gefällt mir die sechste Strophe am besten; Melodie und Rhythmus sind stimmig, die Reime abwechslungsreich. Bei den Strophen 2, 3 und 4 könntest Du mit Deiner Erfahrung vermutlich schnell das Gleiche erreichen. Für die Strophen 1 und 5 wäre mehr Arbeit nötig. - Ich persönlich finde die Darstellung etwas aufdringlich (Betonung durch Fettdruck), aber das ist eine Frage des Geschmacks. Wichtig hingegen ist, dass Du Dich durch diesen strengen Aufbau dazu zwingst, ähnlich streng am Reimschema der Strophen festzuhalten. Auch der Rhythmus sollte aus Harmoniegründen gleich sein. - An Ende des Gedichts ist ein Bruch natürlich angebracht. Das hast Du wohl genauso gesehen und auch gut umgesetzt. Mir persönlich hätte auch ein inhaltlicher Bruch gefallen (etwa: vielleicht seh ich auch Wasserkeise - auf meinen Spaghetti Bolognese), aber ich habe auch einen albernen Grundcharakter. - Gruß, Andreas
Nun Andreas, ich finde schon, daß der Text was hat, nämlich etwas persönliches. Somit ist er schwer kommentierbar. Ich kann mich natürlich täuschen, ist eben meine Empfindung.
Was ich ein wenig unpassend finde, sorry, sind die anfänglichen Belehrungen, in denen Du zwar was Richtiges sagst, aber wen interessiert das in Bezug auf künstlerische Notwendigkeit bzw. Metaphern? Vielleicht möchte BM^^ ja was ganz anderes aussagen mit z.B. einer >schreienden Meise
Was ich ein wenig unpassend finde, sorry, sind die anfänglichen Belehrungen, in denen Du zwar was Richtiges sagst, aber wen interessiert das in Bezug auf künstlerische Notwendigkeit bzw. Metaphern? Vielleicht möchte BM^^ ja was ganz anderes aussagen mit z.B. einer >schreienden Meise
Treulieb (53) antwortete darauf am 08.04.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.